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53 Ergebnisse
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In: Studien zur Sozialwissenschaft 173
1. Moderne Monumente als Gegenstand einer sozialwissenschaftlichen Forschung -- 2. Sinnstiftungen und Konfliktlinien -- 3. Fallstudien auf der Basis von Dokumentenanalysen -- Erster Teil Mahnmale und Erinnerungskultur im öffentlichen Raum -- I. Öffentliche Erinnerung und soziale Gedächtnisbildung zum deutschen Nazismus -- II. Kontroversen um einen zentralen Erinnerungsort -- III. Ein antisemitischer Bildersturm und seine Folgen -- IV. Zwischenfazit: Mobilisierungsformen zu Mahn- und Erinnerungszeichen im städtischen Raum -- Zweiter Teil Kunst und Kultur im öffentlichen Raum -- I. Zeitgenössische Kunst und kulturelle Praktiken im öffentlichen Raum -- II. Eine Mobilisierung zu zeitgenössischen Außenskulpturen -- Schlußdiskussion: Zeichen, die Anstoß erregen -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Allgemeine Literatur -- Spezielle Literatur und Quellen zu den Fallbeispielen -- Abbildungsverzeichnis.
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 22, Heft 2, S. 283-298
ISSN: 2196-2146
Theoretisch begründete Samplings finden auch jenseits von Grounded Theory basierten Untersuchungen häufig Anwendung in interpretativen und rekonstruktiven Verfahren. Allerdings erfahren sie dort nicht dieselbe methodologische und forschungspraktische Reflexion. Der Beitrag wirft die Frage auf, inwiefern es trotz der Spezifika von Untersuchungsfeldern und Methoden gemeinsame Anhaltspunkte zur Beurteilung theoretisch begründeter Samplings gibt. Er beginnt mit einer Diskussion qualitativer Samplings in Relation zu zentralen Aufgabenfeldern qualitativer Untersuchungen. Dabei zeigt er auf, wie die Anforderungen des Samplings im steten Wechselverhältnis zwischen Felderkundung, Theoriebildung und Gütesicherung auftreten. Am Beispiel einer eigenen Untersuchung stellt er zur Diskussion, wie Forschende anhand ihrer Felderkundung Revisionen ihrer Auswahlkriterien sowie ein Umdenken ihrer theoretischen Perspektiven vornehmen, und welche Anforderungen sich hierdurch zur Gütesicherung für qualitative Samplings stellen. Die Qualität eines Samplings gilt dabei als Frage des Produkts und des Prozesses seiner Herstellung.
In: International migration: quarterly review, Band 57, Heft 1, S. 229-244
ISSN: 1468-2435
AbstractThe Asylum Procedures Directive, which was put in place in the context of the Common European Asylum System, is expected to both harmonise the asylum procedures in the European Union and to safeguard applicants' rights. This article explores various steps in the implementation of the directive, starting with transnational negotiations which aim to influence domestic asylum policies. Focusing on asylum systems in Germany and Sweden, the article shows that the way decision makers implement the directive is shaped by diverging domestic asylum policies. The risk of failing common standards, however, is not only a matter of implementation, but inherent in the directive's design. Furthermore, harmonisation does not necessarily improve compliance with the principles of international refugee law. Safeguarding protection seekers' rights requires rethinking both asylum legislation and the role of the actors who intervene in its implementation.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 10, Heft 2, S. 32-46
ISSN: 2196-4467
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 18, Heft 1, S. 101-115
ISSN: 2196-2146
"Der Beitrag befasst sich mit Mehrsprachigkeit im Forschungsprozess, indem er die damit einhergehenden methodischen Herausforderungen anhand einer deutschschwedischen Untersuchung aufzeigt. Er stellt ein Verfahren zur Diskussion, das Mehrsprachigkeit über verschiedene Phasen des Forschungsprozesses hinweg beachtet und eine rekonstruktive Interviewanalyse beinhaltet. Mit Mehrsprachigkeit umzugehen, erfordert demnach, die Vermittlungs- und Übersetzungsleistungen im Verlauf des Forschungsprozesses offenzulegen und ebenso wie sonstige Entscheidungen in der Erhebung und Auswertung qualitativer Untersuchungen zu dokumentieren. Die daraus resultierenden Kommentare von Übersetzenden gehen in die Auswertung ein. Sie bieten Informationen zur Textauslegung durch die Übersetzung sowie zum Bedeutungsspektrum sprachlicher Äußerungen. Die rekonstruktive Datenauswertung ermöglicht schließlich, die Kontextabhängigkeit sprachlicher Bedeutungen zu beachten. Das zur Diskussion gestellte Verfahren sieht auf diese Weise vor, die Textauslegung durch die Übersetzung nachzuvollziehen und die Voraussetzungen der Interpretation übersetzter Daten zu reflektieren." (Autorenreferat)
In: A life-course perspective on migration and integration., S. 101-119
"By focusing an members of the second generation who have attended university, my article examines trajectories including a sequence of transitions by studying educational pathways and the entry to the labour market. The empirical findings are based an qualitative interviews drawn from the investigation 'Cultural Capital during Migration'. All interviewees had already made the status passage to the labour market after having obtained qualifications in one of three areas: the medical professions, the technical professions, or the management and administration sector. In this article, I will first discuss the theoretical and methodological assumptions of a biographical approach to the career trajectories of the second generation. The empirical analysis then highlights the impacting institutional and social settings of different educational pathways which lead to the acquisition of the Abitur (in Germany the educational degree providing access to university) and, finally, the various circumstances during the entry to the labour market. A key question of the analysis, whether there are interrelating effects over time, will then be discussed in the concluding section, along with the issue to which extent the presented findings concern the second generation only or whether they also hold for their native born peers." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2009. (Text excerpt, IAB-Doku).
In: A life-course perspective on migration and integration, S. 101-119
In: A Life-Course Perspective on Migration and Integration, S. 101-119
"By focusing an members of the second generation who have attended university, my article examines trajectories including a sequence of transitions by studying educational pathways and the entry to the labour market. The empirical findings are based an qualitative interviews drawn from the investigation 'Cultural Capital during Migration'. All interviewees had already made the status passage to the labour market after having obtained qualifications in one of three areas: the medical professions, the technical professions, or the management and administration sector. In this article, I will first discuss the theoretical and methodological assumptions of a biographical approach to the career trajectories of the second generation. The empirical analysis then highlights the impacting institutional and social settings of different educational pathways which lead to the acquisition of the Abitur (in Germany the educational degree providing access to university) and, finally, the various circumstances during the entry to the labour market. A key question of the analysis, whether there are interrelating effects over time, will then be discussed in the concluding section, along with the issue to which extent the presented findings concern the second generation only or whether they also hold for their native born peers." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
In: Kulturelles Kapital in der Migration, S. 39-51
In: Europa und seine Fremden: die Gestaltung kultureller Vielfalt als Herausforderung, S. 91-107
Der Beitrag zu dem Verhältnis von einem durch Migrationsprozesse bewegten Europa und 'seinen Fremden' sowie der damit einher gehenden Gestaltung kultureller Vielfalt präsentiert Untersuchungsergebnisse über Bildungs- und Berufsbiographien von Akademikerinnen mit Migrationshintergrund. Die Autorin fragt nicht nur nach den kulturellen Formen und dem kulturellen Kapital von Zugewanderten, sondern vor allem auch danach, welche Sanktionen diese im Zuwanderungsland erfahren und insbesondere welche Folgen für ihre soziale Stellung damit verbunden sind. Der Diskussion der empirischen Befunde zum Thema 'Kulturelles Kapital in der Migration' gehen theoretische Anmerkungen voraus. Sie betreffen im ersten Schritt Debatten zu einem sozialwissenschaftlichen Kulturbegriff sowie im zweiten Schritt Konzepte zur Analyse einer Verwertung kulturellen Kapitals in der Migration. Der dritte Schritt beruht anschließend auf komparativen Fallanalyse zu Bildungs- und Berufsbiographien (Schulbesuch und der Übergang zum Abitur, Studienphase, Übergang in den Arbeitsmarkt) von Akademikerinnen in Deutschland und berücksichtigt dabei insbesondere Statuspassagen, in denen die Ausrichtung und Positionierung innerhalb einer Biographie neu verhandelt wird. (ICG)
In: Europa und seine Fremden. Die Gestaltung kultureller Vielfalt als Herausforderung., S. 91-107
Der Beitrag zu dem Verhältnis von einem durch Migrationsprozesse bewegten Europa und 'seinen Fremden' sowie der damit einher gehenden Gestaltung kultureller Vielfalt präsentiert Untersuchungsergebnisse über Bildungs- und Berufsbiographien von Akademikerinnen mit Migrationshintergrund. Die Autorin fragt nicht nur nach den kulturellen Formen und dem kulturellen Kapital von Zugewanderten, sondern vor allem auch danach, welche Sanktionen diese im Zuwanderungsland erfahren und insbesondere welche Folgen für ihre soziale Stellung damit verbunden sind. Der Diskussion der empirischen Befunde zum Thema 'Kulturelles Kapital in der Migration' gehen theoretische Anmerkungen voraus. Sie betreffen im ersten Schritt Debatten zu einem sozialwissenschaftlichen Kulturbegriff sowie im zweiten Schritt Konzepte zur Analyse einer Verwertung kulturellen Kapitals in der Migration. Der dritte Schritt beruht anschließend auf komparativen Fallanalyse zu Bildungs- und Berufsbiographien (Schulbesuch und der Übergang zum Abitur, Studienphase, Übergang in den Arbeitsmarkt) von Akademikerinnen in Deutschland und berücksichtigt dabei insbesondere Statuspassagen, in denen die Ausrichtung und Positionierung innerhalb einer Biographie neu verhandelt wird. (ICG). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2007.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 4, S. 691-713
ISSN: 1861-891X