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Der Verfasser beschäftigt sich mit dem großen Zustrom von Einwanderern fremder Nationalität in die Bundesrepublik und den daraus resultierenden Problemen wie einer multinationalen Gesellschaft und einem Verzicht auf Nationalität. Eine Vermischung der Völker wäre ein Verstoß gegen die Staatsidee und würde das Profil der deutschen Nation nachhaltig verändern.

Der Titel (auch im Origninal) scheint eher nach günstigen Verkaufspoptionen gewählt zu sein, als nach dem wirklichen Inhalt. Liegt doch der Fokus hier nicht auf der Typologie schwieriger Personen und dem speziellen Umgang mit ihnen, sondern auf der Bewältigung von Konflikten im Allgemeinen. Ziel dabei ist es vordringlich, hier dem Gegenüber Grenzen aufzuzeigen und dennoch zur weiteren Zusammenarbeit bereit zu sein. Daher werden Ratschläge entwickelt, wie man ruhig und lösungsorientiert bleiben kann und sich nicht persönlich angegriffen fühlt. Wichtig dabei ist immer, "proaktiv" zu sein, d.h. die eigene Reaktion noch wählen zu können. Weiterhin werden Tipps für den Umgang mit heftigen Emotionen des Gegenübers sowie für eine gelungene Verhandlungstechnik gegeben. Das alles bleibt jedoch etwas allgemein - konkrete Techniken werden nicht vermittelt. Den Erwartungen der Titelfassung entspricht eher F. Lelord (BA 8/98), konkretere Anleitungen finden sich bei F. Maro (BA 2/99). (3) (Ulrike Knipping)