Bundespolizei / Bundesgrenzschutz
In: Wörterbuch zur Inneren Sicherheit, S. 36-39
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In: Wörterbuch zur Inneren Sicherheit, S. 36-39
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 93-151
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 153-190
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 319-369
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 191-318
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 55-70
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 25-53
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 71-92
In: Polizei im kooperativen Staat, S. 371-421
In: Die Polizei der Gesellschaft: zur Soziologie der inneren Sicherheit, S. 247-263
Seit Anfang der 90er Jahren ist zu beobachten, dass die in anderen Verwaltungsbereichen geführten Diskussionen über Verwaltungsreformen nun auch verstärkt den Bereich der Inneren Sicherheit erreichen. Im Kern geht es um eine stärkere betriebswirtschaftliche Ausrichtung des Verwaltungsgeschehens, die u.a. auch mit der Zielsetzung einer besseren Wirksamkeit von Policy-Programmen begründet wird. In der bisherigen Rezeption des New Public Managements (NPM) bzw. des deutschen Pendants, des Neuen Steuerungsmodells (NSM), steht vor allem die binnenorientierte Steuerung im Vordergrund. Tatsächlich beinhaltet sie aber ursprünglich auch den Anspruch, die Systemumwelten der Verwaltung wirksamer beeinflussen bzw. steuern zu können. In der Zielsetzung geht es darum, die bisherige input-orientierte Verwaltungstätigkeit abzuändern zugunsten einer auf Output und Outcome orientierten Form des polizeilichen Handelns. Das NSM mit der explizit formulierten "Kundenorientierung" riskiert für den Autor, die traditionellen Möglichkeiten hoheitlicher Verwaltung von vornherein auf Effizienzkriterien zu reduzieren und damit nicht zu nutzen. (ICA2)
In: Wachsam und kooperativ?: der lokale Staat als Sicherheitsproduzent, S. 108-119
Die Autoren geben zunächst einen kurzen Überblick über die gegenwärtigen Staats- und Verwaltungsreformen, um anschließend die Auswirkungen des Neuen Steuerungsmodells (NSM) auf die lokale Sicherheit in Nordrhein-Westfalen zu untersuchen. Das NSM bei der nordrhein-westfälischen Polizei steht im Kontext (1) der Einführung einer zweigeteilten Laufbahn, (2) der Änderung der Aufbauorganisation von einer dreigeteilten in eine zweiteilige Abteilungsstruktur, (3) der aufgabenkritischen Untersuchungen auf der Basis zweier Gutachten von Kienbaum, (4) der Einrichtung eines landesweiten polizeiinternen Kommunikationsnetzes, (5) der Implementation des NSM und (6) einer neuen Kultur der administrativen Zusammenarbeit. Die Auswirkungen des NSM auf die lokale Sicherheit beziehen sich vor allem auf das System der Zielvereinbarungen und die dezentrale Ressourcenverantwortung in Verbindung mit der Budgetierung, wie die Autoren im einzelnen zeigen. Sie gehen ferner auf die Verbesserung der Bürger- und Kundenorientierung bei der polizeilichen Arbeit ein und diskutieren abschließend die Frage nach der Funktion und den Aufgaben der Polizei im lokalen Staat. (ICI2)
In: Wörterbuch zur Inneren Sicherheit, S. 351-356
In: Kriminalpolitik, S. 137-154
"Der Beitrag untersucht die Formulierung, Implementation und Evaluation kriminalpolitischer Programme. Im Vordergrund steht dabei die Frage nach den Akteuren und Einflussfaktoren für das Gelingen oder Nichtgelingen von kriminalpolitischen Programmen in diesen drei Phasen. Als übergreifendes Beispiel dienen die Organisationsreformen der letzten zehn Jahre, die unter dem Oberbegriff 'Neue Steuerungsmodelle' durchgeführt wurden. Da sie die Strukturen der polizeilichen Aufgabenwahrnehmungsfähigkeit und als Rahmen die Umsetzung kriminalpolitischer Programme direkt beeinflussen, sind mit zunehmender Umsetzung dieser Reformen deutliche Auswirkungen auf die Phasen des Policy-Cycles und auf die in ihm ablaufenden Prozesse zu erwarten. Diese bereits in Teilen zu beobachtenden Auswirkungen werden in dem Beitrag für jede Phase aufgeführt. Aufgrund der bisher noch dürftigen Erfahrungen in diesem Bereich bei anderen Polizeien stehen die Erfahrungen der nordrhein-westfälischen Polizei, die ausreichend untersucht wurden, im Vordergrund der Darstellung." (Autorenreferat)
In: Kriminal-politik, S. 137-154