Dunkle Wolken am offenen Himmel: verlassen die USA den Open Skies Treaty?
In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2019/11
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In: PRIF Spotlight / Peace Research Institute Frankfurt, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, 2019/11
World Affairs Online
In: HSFK-Standpunkte 2010,5
In: PRIF reports 99
In: PRIF reports 100
In: Internationale Beziehungen 8
In den 1990er Jahren kam es in den USA zu einer umfassenden Konsolidierung und Restrukturierung der amerikanischen Rüstungsindustrie. Der Prozess wurde von verschiedenen amerikanischen Regierungen nicht nur aufmerksam beobachtet, sondern an entscheidenden Stellen auch bewusst mitgestaltet. In der vorliegenden Arbeit wird die Frage nach den Zielen dieser aktiven Rüstungsindustriepolitik gestellt. Vor dem Hintergrund des Liberalismus, Neorealismus und Konstruktivismus werden mittels einer umfassenden kombiniert qualitativen/quantitativen Inhaltsanalyse die Motive und Interessen der politischen Entscheidungsträger im Rahmen des Prozesses analysiert. Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die gängige Interpretation, von politischer Seite sei man ausschließlich an Kosteneinsparungen interessiert gewesen, revidiert werden muss. Als gleichrangiges Ziel der Restrukturierung wurde das Streben nach technologischer Überlegenheit formuliert, um mit möglichst geringen eigenen Opfern weltweiten neuen Herausforderungen, wie sie durch den Golfkrieg 1991 aufgezeigt worden waren, begegnen zu können. Die Ergebnisse sind sowohl aus theoretischer, als auch praxeologischer Sicht bedeutend, da sie die besondere Bedeutung liberaler Präferenzen - Kosteneinsparung und Opfervermeidung - schon auf der Ebene der Rüstungsplanung hervorheben
World Affairs Online
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 5, Heft 1, S. 91-92
ISSN: 2510-2648
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 4, Heft 2, S. 238-240
ISSN: 2510-2648
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 3, Heft 1, S. 107-108
ISSN: 2510-2648
In: PRIF Blog
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In: PRIF Blog
World Affairs Online
"Artificial Intelligence (AI) is the future. [.] Whoever leads in AI will rule the world" (Russia Today, 2018). This was the central message that President Vladimir Putin conveyed to more than one million Russian school students in September 2017. He also promised to ensure that Russian knowledge of AI would benefit the world. However, the competition in this field is already playing itself out globally. Besides Russia, the USA and China are already in the race, with China, for example, having recently published an ambitious AI strategy, namely the "New Generation Artificial Intelligence Development Plan" (Webster et al., 2018). This document predicts China's world leadership in the AI field as soon as 2030. The EU and several other countries – among them Germany in the autumn of 2018 - have followed suit with their own AI strategies. .
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In: PRIF Blog
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Dies ist ein Crosspost mit freundlicher Genehmigung der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Der Beitrag findet sich ebenso auf der Seite der HSFK. Trotz Bangen war am Ende allen zum Feiern zumute: Am 16. Dezember 2016 fasste die fünfte Überprüfungskonferenz der UN-Waffenkonvention (Convention on Certain Conventional Weapons, CCW) unter pakistanischem Vorsitz den Beschluss, im nächsten Jahr eine offizielle Expertenkommission einzusetzen, die sich mit letalen autonomen Waffensystemen (Lethal Autonomous Weapons Systems, LAWS) befassen soll. Diese Group of Governmental Experts (GGE) wird unter indischem Vorsitz "open-ended" tagen und 2017 zu zwei je fünftägigen Treffen zusammenkommen.
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 35-37, S. 27-34
ISSN: 2194-3621
Moderne Militärs müssen immer mehr Informationen in immer kürzerer Zeit auswerten. Computerprogramme unterstützen zunehmend das Filtern und Bewerten der Daten. Wie lange Menschen noch als Überwacher und Entscheider gebraucht werden, ist fraglich. (APuZ)
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