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Die vorliegende 5. World Vision Kinderstudie fokussiert auf den Umgang von Kindern mit religiöser Diversität als eine aktuelle gesellschaftliche Herausforderung, die die beiden Untersuchungsländer Ghana und Deutschland mit großen christlichen und muslimischen Glaubensgemeinschaften sowie diversen kleineren Religionsgruppen prägt. Während Ghana bereits auf eine längere Geschichte des interreligiösen Zusammenlebens zurückblickt, sind Erfahrungen mit religiöser Diversität in Deutschland zumeist eine Generationenfrage.
Ein zweiter Schwerpunkt der Studie bilden Fragen zum Pandemieerleben (Sorgen und Ängste, Mithilfe bei familiärer Care-Arbeit) und den Bildungserfahrungen (Schulschließungen, Homeschooling) der Kinder während der Coronakrise ab Anfang 2020.

English
This 5th World Vision Children's Study focuses on how children deal with religious diversity as a current social challenge that characterises the two countries studied, Ghana and Germany, with large Christian and Muslim faith communities as well as various smaller religious groups. While Ghana can already look back on a long history of interreligious coexistence, experiences with religious diversity in Germany are mostly a generational issue. A second focus of the study is on questions about the pandemic experience (worries and fears, assistance with family care work) and the educational experiences (school closures, homeschooling) of children during the coronavirus crisis from the beginning of 2020.

Examining which actors determine undocumented migrants' access to healthcare on the ground, this volume looks at what happens in the daily interactions between administrative personnel, healthcare professionals and migrant patients in healthcare institutions across Europe. Borders across Healthcare explores contemporary moral economies of the healthcare-migration nexus. The volume documents the many ways in which borders come to disrupt healthcare settings and illuminates how judgements of a health-related deservingness become increasingly important, producing hierarchies that undermine a universal right to healthcare

Frontmatter --Inhalt --Einleitung --Theoretische Konzeptualisierungen --Flüchtlingslager jenseits der Ausnahme vom Recht denken --Mobilität als Wasserkocher --Physische Barrieren als Elemente der Ordnung und Regierung von Geflüchteten --Grenzen Symbolische Ordnungen Materialitäten --Transitzentrum oder: Über die (Un-)Durchlässigkeit von (Lager-)Grenzen --Formen der Einschließung und Ausschließung --ANKER : KASERNE : FABRIK --Lebensrealitäten Praktiken Agency Psyche --Demobilisierungslager der Guerilla in Kolumbien zwischen Ausnahme und Normalität --Klimawandel und Fluchtmigration --»Doing Family« auf der Flucht und in Unterkünften --Stuck in limbo --Perspektiven von Refugees auf Alltag und Widerständigkeit in Aufnahmeeinrichtungen --Politische, soziale und rechtliche Aushandlungen --Lager -- Prognosen -- Labels --Das Lager als Nicht-Ort --Die Flüchtlings- und Integrationsberatung in den Ankerzentren im Spannungsfeld von politischer Beeinflussung und sozialarbeiterischer Einflussnahme --Bildung unter den Bedingungen von (Im-)Mobilität --Zwischen räumlicher Mobilität und struktureller Immobilität --Medien und Öffentlichkeit --Komplizen des Asylregimes? --Sichtweisen der bayerischen Bevölkerung auf das Unterbringungskonzept Ankerzentrum --Medial verAnkERt --Ausblick --Nach dem Lager --Autor*innenverzeichnis