Lebensweise und Verkehr
In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List Dresden
In: Sonderheft 56
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In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List Dresden
In: Sonderheft 56
In: Ostdeutsche Jugendliche: vom DDR-Bürger zum Bundesbürger, S. 373-375
In dem Beitrag werden Anmerkungen zur Ausländerfeindlichkeit von ostdeutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Wende gemacht. Die Auswirkungen der unmittelbaren Wendezeit werden im Zusammenhang betrachtet mit Rassismus und Nationalismus. Vorurteile und fremdenfeindliche Gefühle werden auf den Verlust der persönlichen und sozialen Identität zurückgeführt sowie auf die Infragestellung der bis zur Wende erprobten Lebensstile, Lebensweisen und Lebensziele. (ICA)
In: Ostdeutsche Jugendliche. Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger., S. 373-375
In dem Beitrag werden Anmerkungen zur Ausländerfeindlichkeit von ostdeutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Wende gemacht. Die Auswirkungen der unmittelbaren Wendezeit werden im Zusammenhang betrachtet mit Rassismus und Nationalismus. Vorurteile und fremdenfeindliche Gefühle werden auf den Verlust der persönlichen und sozialen Identität zurückgeführt sowie auf die Infragestellung der bis zur Wende erprobten Lebensstile, Lebensweisen und Lebensziele. (ICA).
In: Ostdeutsche Jugendliche, S. 373-375
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 306-309
Schriftlich befragt wurden im Jahre 1986 82 "Hoch- und Fachschulkader" eines Betriebs des Fahrzeugsbaus in Dresden/ DDR zum Risikoverständnis und zur Risikobereitschaft in ihrer Tätigkeit. Die Analyse wurde ergänzt durch Interviews mit weiteren Leitern und Mitarbeitern. Insbesondere interessierte dabei die Fragestellung, inwieweit sich jüngere von älteren Mitarbeitern unterscheiden. Ausgangspunkt ist die Überlegung, daß Risikobereitschaft "immer mehr zu einer wichtigen Voraussetzung für Erfindungen und Neuentwicklungen wird, die ökonomisch außerordentlichen Erfolg versprechen". Ermittelt wurden Meinungen zu folgenden Themen: Persönliche Konsequenzen bei Erfolg oder Mißerfolg von Risikoentscheidungen; Pflichtenheft als Leitungsinstrument und Risikobereitschaft; Leitungsstil und Risiko; Reaktionen auf Leistungen und Risiko im Kollektiv. (psz)
"Der vorliegende Bericht beinhaltet Aussagen von Hochschulabsolventen zur Durchsetzung des Leistungsprinzips und zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technichen Fortschritts. Es handelt sich dabei meist um offene Fragen ohne Antwortvorgaben. Die Absolventen waren zum Zeitpunkt der Befragung ca. 10 Jahre in der Praxis tätig." Insgesamt wurden 227 in der Industrie tätige Hochschulabsolventen befragt. Es zeigt sich, daß diese in der Mehrheit dem Leistungsprinzip positiv gegenüber stehen. Weiterhin werde viel Unzufriedenheit über Erscheinungen des sozialen Alltags in der DDR von den Hochschulabsolventen reflektiert. "Die starke Orientierung auch vieler Hochschulabsolventen auf Fragen der Versorgung mit Konsumgütern und Dienstleistungen überdeckt manche andere Bedürfnisse etwas." (psz)
Technikeinstellungen als Persönlichkeitsmerkmal von Technikstudenten und Studenten weiterer Fachrichtungen ist Gegenstand des Teilberichts über die dritte Etappe einer Studenten-Intervallstudie Leistung, die vom Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ) der DDR 1982 bis 1985 durchgeführt wurde. 2755 Studenten wurden befragt zu (1) Einstellungen zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt (WtF); (2) Einstellungen zum Umgang mit Technik; (3) Heranführung an Technik vor Studienbeginn; (4) Informationsverhalten. (psz)
Die Expertise referiert und interpretiert die Ergebnisse einer Einstellungsbefragung zum Titelthema. Ort, Zeitpunkt der Erhebung, Stichprobengröße und Auswertungsmethoden sind aus dem vorliegenden Bericht nicht zu eruieren. Die Untersuchung zeigt, daß eine allgemein feststellbare positive Einstellung zur DDR "nicht schon eine vorbehaltslose Übereinstimmung mit der konkreten Machtausübung" einschließt. Als "kritische Größen" werden genannt: innerbetriebliche Demokratie; mangelnde Durchsetzung des Leistungsprinzips; Arbeitseffektivität; Leitungsstil; Sozialpolitik. (pmb)
Vorgelegt werden Ergebnisse einer im Jahr 1987 in Szczecin und Dresden durchgeführten Befragung von Studenten (n=375), die Aufschluß über "Auffassungen zu Fragen der Lebens- und Studiengestaltung und Studienzufriedenheit sowie Einstellungen zu internationalen und nationalen gesellschaftlichen Entwicklungen" geben sollte. Im einzelnen werden Untersuchungsergebnisse zu folgenden Themenkomplexen referiert: Lebensziele, Identifikation mit dem Hochschulstudium und Studienfach, Erfüllung der Studienanforderungen, Studienbelastung, Einschätzung der persönlichen Studienleistung, Arbeits- und Lebensbedingungen, Einstellung zum zukünftigen Beruf, Zukunftsorientierung, Verhältnis von Studenten und Hochschullehrern, finanzielle Verhältnisse, Familienstand und familiäre Zukunftsorientierung, studienbegleitende Berufstätigkeit, kulturelle Aktivitäten, sportliche Aktivitäten. (ICE)
In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 24, Heft 6, S. 20-27
ISSN: 0020-0395
In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 19, Heft 6, S. 35-49
ISSN: 0020-0395
In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 25, Heft 3, S. 67-77
ISSN: 0020-0395
Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die Forschungsergebnisse der Studenten-Intervallstudie (SIS) "Die Persönlichkeitsentwicklung sozialistischer Studenten in der DDR". Im Mittelpunkt stehen zwei Fragestellungen: Wie entwickelten sich die Studenten während des Studiums in bezug auf die sozialistischen Sollwerte? Welche Determinanten wirken dabei? Zunächst wird nach den ideologischen Grundlagen der Studenten gefragt, nach den Einstellungen zur DDR, zur Arbeiterklasse, zur SED, zum Sozialismus, nach der Wehrbereitschaft und der Weltanschauung, nach marxistisch-leninistischen Kenntnissen, dem politischen Moralbewußtsein und dem politischen Interesse. In einem zweiten Schritt geht es um das Studium. Untersucht werden das Leistungsverhalten, das Urteil der Studenten über Erziehung und Ausbildung, das Studium des Marxismus-Leninismus, die Einstellungen zum Lehrkörper, die Einstellung zur FDJ sowie die gesellschaftlichen Aktivitäten, die Frage nach der FDJ-Gruppe, die Tagesgestaltung, Lebensgestaltung, das Freizeitverhalten, die Studienbedingungen. Diese Daten werden mit einer Gesamteinschätzung des Studiums bei Studienende verglichen. Nachdem noch einige andere Aspekte berücksichtigt sind (Familie, Partner etc.) wird die Übergangsphase vom Studium in den Beruf untersucht. (ICA)