RETHINK/ GENTÆNK – Negotiating Danishness across borders
In: Exporting Culture, S. 137-147
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In: Exporting Culture, S. 137-147
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Projektbezogenes Arbeiten ist heute wissenschaftlicher Alltag. Doch nicht alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind gleich gut gerüstet, um mit dieser Organisationsform der wissenschaftlichen Tätigkeit zurechtzukommen oder diese zu leiten. Hier bietet der "Leitfaden für interdisziplinäre Forschergruppen" einen guten Überblick über die verschiedenen Projektphasen, darin mögliche Konflikte und aufkeimende Machtfragen sowie die Grundlagen und Techniken der Moderation. Das Buch gibt nicht nur einen Einblick in die "Wirklichkeiten" des Unternehmens Wissenschaft, sondern zeigt auch zielorientierte strategische Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit diesem Unternehmen auf. Der Band ist sowohl als Handbuch für Unerfahrene als auch als Nachschlagewerk für erfahrene Projektmacherinnen und -macher geeignet, die ihre Erfahrungen auf den Punkt bringen und damit konstruktiv umgehen wollen. Jedoch werden interkulturelle Aspekte wissenschaftlicher Tätigkeit unberücksichtigt gelassen.
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 15, Heft 3, S. 64-89
ISSN: 0940-3566
"Die 'glass ceiling' ist keineswegs nur geschlechtsspezifisch. Neuere soziologische Untersuchungen in sowohl Dänemark als auch Deutschland zeigen, dass es trotz des festen Glaubens an die Chancengleichheit durch Ausbildung keinen gleichwertigen Zugang zu machtvollen Positionen in diesen Gesellschaften gibt. Medien sind Quellen veröffentlichter Kultur und bilden als solche den Ausgangspunkt für diese Untersuchung. Gender wird hier als eine von vielen, nur temporär auftretenden Verknüpfungen von Diskursen definiert. Diese Diskurse ermöglichen die keineswegs einheitlichen Auffassungen davon, was eine gute Führungskraft ausmacht. Diese Verknüpfungen gestalten einen kaleidoskopischen Raum und die Mitte der gesellschaftlichen Selbstbilder. Im Sprachgebrauch dieser beiden Länder gestaltet sich diese Mitte auf unterschiedliche Weise. Themen, die in beiden Ländern diskutiert werden, wie der Selfmademan, Chancengleichheit oder wechselnde Führungsideale, erhalten unterschiedliche Inhalte und Bedeutungen. Das gilt auch für die 'gender'- Kategorie. Im dänischen Sprachgebrauch ermöglichen Gemeinsamkeiten die friedliche Koexistenz von Meritokratie und privilegiertem Zugang zu Führungspositionen. Im polarisierenden deutschen Sprachgebrauch ist dagegen die Rede von unvereinbaren Gegensätzen." (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Im Vordergrund dieses Aufsatzes steht das Nachdenken über die Frage, wie meine langjährige Auslandsbeschäftigung und meine wissenschaftliche Tätigkeit zusammenhängen. Zur Beantwortung dieser Frage werden auch ausgewählte Reflexionen emigrierter WissenschaftlerInnen herangezogen, die ich für ein laufendes Forschungsvorhaben interviewt habe. Erforschtes und Erfahrenes habe ich zunächst als Folge meiner langjährigen Auslandsbeschäftigung erlebt. Ich versuche, anhand zweier abgeschlossener Projekte prozessorientiert darzustellen und zu analysieren, wie Erforschtes und Erfahrenes Hand in Hand gingen und meine Perspektive geändert haben. Das führt zur zentralen Problematik dieses Beitrages: dass nicht nach dem Charakter des Auslandsaufenthaltes und seinen Folgen gefragt werden kann, sondern danach gefragt werden muss, was als Auslandsaufenthalt erzählt wird und damit ursächlich wäre für die Projekte, die dann sozusagen durch den Auslandsaufenthalt entstanden wären. Wenn kulturell bedingte Wahrnehmung jedoch die Grundlage für Erfahrenes bildet, dann ist die entscheidende Frage, was mit dem Auslandsaufenthalt erzählt wird. Diese Denkprozesse haben zu einer geänderten Fragestellung geführt und auch Folgen für ein laufendes Forschungsvorhaben gehabt. Die Gedankenprozesse haben die Entwicklung einer Interview-Methode ermöglicht, die ich mit dem Begriff des cultural interviewing bezeichne und in der zweiten Hälfte dieses Beitrags ausführlich diskutiere. Dem Begriff der "parallelen Kategorie", der in der ersten Hälfte dieses Beitrags entwickelt wird, kommt hierfür eine zentrale Bedeutung zu. Parallele Kategorie bedeutet, dass die Verkörperung derselben Differenzen beispielsweise in der Zeit, in der Vergeschlechtlichung, in der Subjektivierung vor sich gehen kann. In diesem Sinne sind die Kategorien Zeit, Geschlecht, Subjekt im jeweiligen Kontext vergleichbar. In der Darstellung und in der Diskussion dieser Gedankenprozesse versuche ich, Entwicklungen wiederzugeben, die nicht linear verlaufen sind. Aus diesem Grunde ist dieser Beitrag thematisch gegliedert.
In: Intercultural communication, Band 10, Heft 2, S. 1-15
ISSN: 1404-1634
This article contributes to the rethinking of qualitative interview research into intercultural issues. It suggests that the application of poststructuralist thought should not be limited to the analysis of the interview material itself, but incorporate the choice of interviewees and the modalities for the accomplishment of interviews. The paper focuses on a discussion of theoretical and methodological considerations of design, approach and research strategy. These discussions are specified in relation to a project on gender and ethnicity in cultural encounters at Universities. In the paper, I introduce a research design named Cultural interviewing, present an approach to the design of interviews named Interview without a subject, and offer an analytic strategy directed towards the analysis of interview transcripts named Interview on the level of the signifier. The paper concludes that even though it is relevant for research into intercultural issues to focus on gender and ethnicity, it has to de-center both, gender and ethnicity.
In: Ecology and society: E&S ; a journal of integrative science for resilience and sustainability, Band 20, Heft 1
ISSN: 1708-3087
In: Kvinder, køn og forskning, Heft 4
"Stafet-debat": "Navneleg: identitetsstrategier på vej ind i det nye årtusinde", Iris Rittehhofer: "En forening for kvinder eller en forening for kønsforskning?", Bente Rosenbeck: "Lidt troskab og solidaritet ville ikke være af vejen", Eva Bendix Petersen: "Fisseflokkens feministiske skridt".
In: Kvinder, køn og forskning, Heft 1
I dette nummer er følgende blevet anmeldt: "Børn, løgn og kvinder - et opgør med ligestillingsbedrebet" (Lone Nørgaard), "En rigtig mor? En beretning om moderskab og karriere" (Lena Wennberg), "Brutte Løfter. En kulturhistorisk studie av kjønn og ære, 1700-1900 (Kari Telste), "Statepolicy and Gender system in the Two German States and Sweden 1945-1989" (Rolf Torstendahl (red.)), "Arbejderhistorie nr. 4/2000 Tema: Arbejderbevægelsen og familien" (Anette Eklund Hansen, Rasmus Mariager og Klaus Petersen (red.)) , Velfærdsyngel. Omsorg for børn og børnefamilier (Ole Schouenborg).
In: Politica: tidsskrift for politisk videnskab, Band 30, Heft 1, S. 94-120
ISSN: 0105-0710
In: Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation 24
Nachhaltigkeit ist ein Schlüsselbegriff der heutigen Gesellschaft. Er durchzieht unternehmerische, soziale, umweltbezogene, ökonomische, politische und viele andere Diskurse. Die AutorInnen beleuchten Schnittstellen von Nachhaltigkeit und Kommunikation. Aus der Sicht unterschiedlicher Perspektiven und Disziplinen wie der Linguistik, Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie oder des Marketing werden Prinzipien, Phänomene und Fallbeispiele von Nachhaltigkeit in der Kommunikation dargestellt und diskutiert. ?
In: Nachhaltigkeit in der Wirtschaftskommunikation, S. 9-18
In: Nachhaltigkeit in der Wirtschaftskommunikation, S. 21-46
In: Kvinder, køn og forskning, Heft 2
Iris Rittenhofer: "Mainstreaming som differentieret ligefordelingspolitik", Drude Dahlerup: "Er mainstreaming relevant i forskningen?", Jytte Andersen: "Mainstreaming - Et redskab til ligestilling i universitetsverdenen", Ning de Coninck-Smith: "Forskningsådene og ligestillingen", Bente Rosenbeck: "Hvad skete der så med strategiplanerne?".
In: Kvinder, køn og forskning, Heft 2
I dette nummer anmeldes følgende: "Byen tæmmes. Kernefamilie, sociale reformer og velgørenhed i 1800-tallets København" (Karin Lützen), "Fædre og fødsler" (Svend Aage Madsen), "En mor bliver til - hvordan oplevelsen af moderskab forandrer dig for bestandig" (Daniel N. Stern, Nadis Bruschweiler-Stern og Alison Freeland), "Køn, virksomhed og kompetence" (Eva Bendix Petersen). "Feminisme og litteraturvidenskab" (K&K temanummer), "Det bløde punkt" (Jette Hansen), "Min mosters migræne" (Hanne-Vibeke Holst)
In: Kvinder, køn og forskning, Heft 4
I dette nummer anmeldes følgende: "Islam i europæisk klædedragt (Aminah Tønnesen Echammari)", "Multidisciplinary Perspectives on Family Violence" (Renate Klein (ed.)), "Filmdivaer. Stjernens figur i Hollywoods melodrama 1920-1940" (Bodil Marie Thomson), "Se min kjole. De første kvindelige præsters historie" (Else Marie Wiberg Pedersen (red.)), "Mannlighetens muligheter" (Jørgen Lorentzen), "Lady Hamilton og hendes tid" (Maria Helleberg), "Kvinder on-line" (Britt Sallingboe), "Industrious Children. Work and Childhood in the Nordic Countries 1850-1990" (Ning de Coninck-Smith, Bengt Sandin, Ellen Schrumpf (eds.)), "Rødstrømperne. Den danske Rødstrømpebevægelses udvikling, nytænkning og gennemslag 1970-1985" (Drude Dahlerup), "Fantasien til magten" (Kirsten Hyldgaard), "Kvinder og mænd i dansk universitetsforskning i 1990'erne" (Bertel Ståhle), "Folk og Forskning. Danskernes opfattelse af forskning" (Rapport fra Analyseinstitut for Forskning 1998/1. 54 s.), "Forskning i forskningsmidler. Ansøger til Statens Sundhedsvidenskabelige Forskningsråd" (Rapport fra Analyseinstitut for Forskning 1998/2. 94 s.), "Aviser om forskning. Indholdsanalyse af avisernes omtale af forskning og udviklingsarbejde" (Rapport fra Analyseinstitut for Forskning 1998/3. 70 s.), "Kørekort til Kaos - en samtidshistorie om folkeoplysning" (Tove Bendtsen), "Women in Science and Humanities - the difference that makes the difference" (Isabel Hoving m.fl. (red.))Konferencerapporter: "Har Forskerne brug for de studerende (Helle Reedtz-Funder og Mie Andersen), "Stockholm tur/retur" (Rikke Sanderhoff)