"Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen": Maria Daelen - Ärztin und Gesundheitspolitikerin im 20. Jahrhundert
In: Veröffentlichungen zur Geschichte der deutschen Innenministerien nach 1945 Band 3
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In: Veröffentlichungen zur Geschichte der deutschen Innenministerien nach 1945 Band 3
1977 ermordeten Terroristen der RAF den Generalbundesanwalt Siegfried Buback, den Vorstandssprecher der Dresdner Bank Jürgen Ponto und den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Die Bedrohung durch diese Attentate stellte die deutschen Sicherheitsbehörden damals vor völlig neue Herausforderungen beim Schutz der höchsten Repräsentanten des Staates. Das Bundeskriminalamt, geleitet von Horst Herold, entwickelte daher neue, professionellere Personenschutzkonzepte.
1977 ermordeten Terroristen der RAF den Generalbundesanwalt Siegfried Buback, den Vorstandssprecher der Dresdner Bank Jürgen Ponto und den Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Die Bedrohung durch diese Attentate stellte die deutschen Sicherheitsbehörden damals vor völlig neue Herausforderungen beim Schutz der höchsten Repräsentanten des Staates. Das Bundeskriminalamt, geleitet von Horst Herold, entwickelte daher neue, professionellere Personenschutzkonzepte. In dieser umfangreichen Zeitzeugenstudie, in der mit Helmut Schmidt, Gerhart Baum, Hans-Jochen Vogel oder Roman Herzog hochrang
In: Schriften zum Medizinstrafrecht Band 14
In: Nomos eLibrary
In: Strafrecht
Der Spenderkreis bei der Lebendspende nicht regenerierungsfähiger Organe ist in Deutschland aufgrund des § 8 Abs. 1 S. 2 TPG stark beschränkt. Diese Arbeit untersucht die Beschränkung des Spenderkreises und die Strafbarkeit der Beteiligten bei einem Verstoß gegen die Beschränkung. Dabei wird insbesondere die Fallgruppe der "besonderen persönlichen Verbundenheit" zwischen Spender und Empfänger im Sinne des § 8 Abs. 1 S. 2 TPG in den Blick genommen. In der Arbeit wird auch die Cross-over-Spende betrachtet und die Frage geklärt, ob die Durchführung einer Cross-over-Spende nach heutiger Gesetzeslage in Deutschland erlaubt ist.
In: Schriften zum Medizinstrafrecht Band 14
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, Band SP III 2015-602
Dieses Diskussionspapier präsentiert und reflektiert die Ergebnisse aus der Lehrforschung "Sozialisation in die Wissenschaft. Ausbildung und Betreuung von Promovierenden", das im Winter- und Sommersemester 2013/2014 am Institut für Sozialwissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin vom Herausgeber durchgeführt wurde. Die zentrale Forschungsfrage der Lehrforschung war, auf welche Weise Promovierende in unterschiedlichen Disziplinen in die Wissenschaft sozialisiert werden. Dabei gingen wir von einem engen Zusammenhang zwischen den spezifischen Sachfragen einer Disziplin, ihrer Alltagsorganisation und den tatsächlich praktizierten Formen der Promotionsbetreuung aus. Wir nahmen zudem an, dass die disziplinären Sozialisationsweisen zu den gegenwärtig neu entwickelten Organisationsweisen der Promotion (z.B. Graduiertenschulen) in Spannung geraten können, wenn sie nicht hinreichend berücksichtigt werden. Neben dem Erkenntnisgewinn zu dieser Thematik war ein weiteres Ziel der Lehrforschung die Sozialisation von Studierenden in die Wissenschaft. Studierende sollten die Praktiken der Sozialforschung nicht nur über Bücher kennenlernen, sondern sich über die eigene Erhebung und Auswertung von Daten im Team praktisch aneignen können. Vom Feldzugang, über die Teamkoordination, die fallspezifische Methodenverwendung bis zur materialnahen Hypothesenentwicklung konnten sie sich auf den verschiedensten Ebenen an den praktischen Unwägbarkeiten der Forschung austesten. Inwiefern das Zusammenbinden von Lehre und Forschung ein wichtiges Element in der Gestaltung sozialwissenschaftlicher Studiengänge sein kann, wird eingangs reflektiert. Anschließend werden vier Einzelstudien der Feldarbeit vorgestellt. Darin entwickeln die Studierenden ein Konzept zur Erhebung von Promotionsabbrüchen (Kapitel II), rekonstruieren Sozialisationsprozesse in der Mikrobiologie (Kapitel III), in der Ökonomie (Kapitel IV) sowie in den Professionen Medizin und Ingenieurwissenschaft (Kapitel V). In allen -sehr verschieden organisierten- Disziplinen ist die intellektuelle Selbständigkeit von Promovierenden ebenso wichtig wie ihre Ausrichtung auf das Forschungsprogramm der Betreuenden. Hieraus entsteht eine strukturelle Spannung zwischen Autonomie und Kontrolle in der Promotionsbetreuung. (Autorenreferat)