Das Fremde in der Werbung
In: Macht der Zeichen - Zeichen der Macht: neue Strategien politischer Kommunikation, S. 183-194
In der Werbung werden zunehmend unterschiedliche Völker und Kulturen in komprimierter Form nach verkaufsästhetischen Aufbereitungen den Konsumenten dargeboten und sollen bestimmte Messages transportieren Images Liefern und Sinngebung Über Illusionswelten schaffen. Hierzu stellt die Autorin vier Thesen auf: 1. Die räumlichen Distanzen schrumpfend eine zunehmende Internationalisierung findet statt. 2. Eine Krise der Hilflosigkeit betrifft die westeuropäischen Gesellschaften, Sinnangebote lehren. 3. Zunehmende Technisierung Anonymität Beengung und Leistungsdruck Tassen Ziele wie Reichtum und Erfolg zweifelhaft erscheinen. 4. Vorstellungen des Fremden helfen bei der Identitätsdiskussion der westeuropäischen Gesellschaften mit Abgrenzung und gleichzeitiger Internationalität. In der gängigen Werbung ist das Fremde erfolgreich.- auch wenn es in Form von Stereotypen auftaucht - ein künstlich erschaffenes Paradies unter Ausb(endung der Realität. Die Traumlandschaften der Werbung erscheinen als Zufluchtsort Zivilisationsmüder. (ICE)