Kriegslegitimationen in Alteuropa: Entwurf einer historischen Typologie
In: Schriften des Historischen Kollegs
In: Vorträge 9
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In: Schriften des Historischen Kollegs
In: Vorträge 9
In: Kirche und Gesellschaft 99
In: (Rhöndorfer Gespräche 1)
In: Saarbrücker Universitätsreden 6
In: Die politische Meinung, Band 34, Heft 246, S. 16-23
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Christliches Exil und christlicher Widerstand: ein Symposium an der Katholischen Universität Eichstätt 1985, S. 13-20
In dem Aufsatz wird die besondere Eigenart des christlichen Widerstandes unter der Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland untersucht. Das Verhalten der Kirchen im Dritten Reich wird anhand von drei in der historischen Forschung entwickelten Modellen dargelegt, die von unterschiedlichen Fragestellungen und Wert-Prämissen ausgehen. Das erste Modell geht von der Dialektik zwischen Nicht-Anpassung und Widerstand im totalitären System aus, die sich in den Kirchen von der defensiven Verteidigung bis zum offenen Protest gegen Normen und Maßnahmen des Systems vollzog. Ein weiteres Modell analysiert den christlichen Widerstand in dem Zusammenhang, in dem die Zentrumspartei und andere christliche Organisationen der Weimarer Republik zu den christlichen Parteien der Nachkriegszeit stehen. Ein drittes Modell erfaßt das spezifisch Kirchliche im Widerstand der Christen durch die Kategorie des Zeugnisses und führt die Frage nach dem Wesen des christlichen Widerstandes in einen theologischen Bezugsrahmen. (KIL)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 70, Heft 1, S. 356-393
ISSN: 2304-4896
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 31, Heft 3, S. 506-535
ISSN: 0042-5702
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 67, Heft 1, S. 432-433
ISSN: 2304-4896
In: Staat und Gesellschaft im politischen Wandel: Beiträge zur Geschichte der modernen Welt; (Walter Bußmann zum 14. Januar 1979), S. 331-359
Der Autor untersucht die Außenpolitik und Kirchenpolitik des Vatikans während der Regierungszeit von Papst Pius XI., insbesondere die Haltung des Vatikans zur faschistischen italienischen Regierung. Bedeutendstes Ereignis in dieser Zeit waren die Lateranverträge von 1929, durch die das Ende des Kirchenstaates besiegelt wurde, gleichzeitig aber auch die "Römische Frage" aus der Welt geschafft wurde. Die Vorbereitungen dieser Verträge werden unter dem Gesichtspunkt des Verhältnisses zwischen Papst und Mussolini dargestellt. In der Zeit vor dem Vertragsabschluß suchte der Vatikan einen modus vivendi mit dem faschistischen Staat. Versuche, den kirchlichen Standpunkt gegenüber faschistischen Maßnahmen durchzusetzen scheiterten. Die Lateranverträge bedeuteten für beide Seiten einen Erfolg, die Kirche konnte ihre Position sichern, für Mussolini hatte die Versöhnung mit der Kirche wesentlich instrumentellen Charakter. Der Vertragsschluß bedeutete aber nicht, daß die Kirche in der Folgezeit Mussolini unterstützte. Dies macht der Autor an den Konflikten von 1931 und 1938 deutlich. Die Auseinandersetzungen um die katholische Aktion im Jahre 1931 brachte dem Vatikan keinen Erfolg, während es ihm im Konflikt um die Novellierung des italienischen Eherechts im Jahre 1938 gelang, das Kirchenvolk hinter sich zu bringen. In diesem Konflikt erlitt der Vatikan zwar auch eine politische Niederlage, sorgte aber andererseits durch seine kompromißlose Haltung dafür, daß sich das Kirchenvolk von der faschistischen Diktatur distanzierte. (BG)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 39, S. 1-23
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 39
ISSN: 0479-611X
In: Die politische Meinung, Band 21, Heft 167, S. 19-32
ISSN: 0032-3446
In: Schriftenreihe der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte e.V. 19