Suchergebnisse
Filter
28 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Die Integration Jugendlicher unter den Bedingungen von Systemwandel und Emigration
In: Beiträge der Akademie für Migration und Integration H. 2
Die Nationalstaaten und die internationale Migration
In: Beiträge der Akademie für Migration und Integration 1
Hemspråksundervisning: Herkunftssprachenunterricht in Schweden
In: Migrantenkinder in den Schulen Europas 6
Community languages teaching: Herkunftssprachenunterricht in England
In: Migrantenkinder in den Schulen Europas 9
Langues et cultures d'origine: Herkunftssprachenunterricht in Frankreich
In: Migrantenkinder in den Schulen Europas 10
World Affairs Online
Sprachenvergleiche als Lehrerhandreichung
In: Impulse für die Migrationsgesellschaft. Bildung, Politik und Religion., S. 305-317
Kindertageseinrichtungen als Institutionen sprachlicher Bildung
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 3, Heft 3, S. 249-258
ISSN: 2193-9713
'Eine zentrale Aufgabe der Kindertageseinrichtungen als Institutionen sprachlicher Bildung besteht im pädagogisch angemessenen Umgang mit der Vielsprachigkeit der Gruppen und der Zwei- oder Mehrsprachigkeit der Kinder. Der Artikel betrachtet diese Aufgabe unter drei Aspekten: Einstellungen von Erzieherinnen zur sprachlichen Vielfalt, Bandbreite der Zweisprachigkeitsprofile bei Vierjährigen, Fortbildungsziele und Fortbildungsinteressen. Zugrunde liegen Ergebnisse eines Projekts zur 'Sprachentwicklung zweisprachiger Kinder im Elementarbereich', das in der Stadt Hamburg an 20 Einrichtungen durchgeführt wurde.' (Autorenreferat)
Auch die "Verfahren zur Sprachstandsanalyse bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund" haben ihre Geschichte
Der Beitrag zeichnet die Geschichte der Verfahren zur Sprachstandsanalyse bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund nach. Die Forderung nach Instrumenten zur Sprachstandsbestimmung setzte in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre ein. In den 1980er Jahren wurde eine Reihe von Verfahren entwickelt, die jedoch nur zu modellhafter Erprobung und punktuellem Einsatz gelangten. Der Beitrag analysiert die Gründe dieses Scheiterns. Es folgten zehn Jahre Schweigen zum Thema Sprachstandsanalyse, bis bildungspolitischer Handlungsbedarf formuliert wurde. Der Beitrag fasst abschließend zusammen, inwiefern sich heute die Voraussetzungen zur Lösung der theoretischen Probleme bei Verfahren zur Sprachstandsanalyse verbessert haben. (DIPF/Orig.)
BASE
Auch die "Verfahren zur Sprachstandsanalyse bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund" haben ihre Geschichte
In: Sprachdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Dokumentation einer Fachtagung am 14. Juli 2004 in Hamburg., S. 87-95
Der Beitrag zeichnet die Geschichte der Verfahren zur Sprachstandsanalyse bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund nach. Die Forderung nach Instrumenten zur Sprachstandsbestimmung setzte in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre ein. In den 1980er Jahren wurde eine Reihe von Verfahren entwickelt, die jedoch nur zu modellhafter Erprobung und punktuellem Einsatz gelangten. Der Beitrag analysiert die Gründe dieses Scheiterns. Es folgten zehn Jahre Schweigen zum Thema Sprachstandsanalyse, bis bildungspolitischer Handlungsbedarf formuliert wurde. Der Beitrag fasst abschließend zusammen, inwiefern sich heute die Voraussetzungen zur Lösung der theoretischen Probleme bei Verfahren zur Sprachstandsanalyse verbessert haben. (DIPF/Orig.).
Sprachstandsanalyse und Bildungsreform
In: Pluralismus unausweichlich? Blickwechsel zwischen vergleichender und interkultureller Pädagogik., S. 145-155
In diesem Beitrag geht es "um ein Detail der - immer noch reformbedürftigen - Sprachbildung im Kontext interkultureller Bildung, nämlich um die Frage der Bestimmung des Sprachstandes bei zweisprachigen Kindern. Seit die (nie überprüfte) Aussage die Runde machte, die 'ausländischen Kinder' könnten heute schlechter Deutsch als von 20 Jahren, ist das Thema wieder virulent geworden." Der Autor schildert die gescheiterten Versuche, Instrumente zur Sprachstandsmessung in größerem Rahmen einzusetzen und führt dieses Scheitern auf die damalige Bildungspolitik und auch auf Mängel der wissenschaftlichen Arbeit (Stand der Grundlagenforschung) zurück. In den 80er Jahren gab es "Versuche, die Entwicklung doch noch zum Besseren zu wenden"; die PISA-Ergebnisse haben am Ende der 90er Jahre das Thema wieder aktuell gemacht. Der Autor beschreibt und kritisiert zwei neu entwickelte Verfahren, die in Berlin (unter dem Namen "Bärenstark") und Bayern (ein "vierstufiges Screening-Verfahren, das die Deutschkenntnisse von Kindern nichtdeutscher Erstsprache vor dem Eintritt in die Grundschule erfassen soll") veröffentlicht wurden. Das Fazit des Autors lautet, "dass der Fortschritt eine Schnecke ist". Er beschreibt die erreichten Fortschritte, meint aber: "Die Erkenntnisse der Spracherwerbsforschung dringen noch kaum durch, eine Diskussion der angemessenen Maßstäbe steht weiterhin aus, von einer Einfügung in mehrjährige Förderkonzepte ist wenig zu sehen, eine wissenschaftliche Fundierung der Zuweisungsentscheidungen fehlt immer noch." (DIPF/Bi./Orig.).
Machtverhältnisse und pädagogische Kultur
In: Migration, gesellschaftliche Differenzierung und Bildung, S. 343-364
Interkulturelle Pädagogik. Eine Zwischenbilanz ; Intercultural pedagogics. An interim stocktaking
Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Geschichte der pädagogischen Auseinandersetzung mit den spezifischen Bildungsaufgaben von Einwanderungsgesellschaften in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Betrachtet werden die Entwicklungen in den Bildungssystemen Englands, Frankreichs und (West-)Deutschlands. Berührt werden dabei Fragen des Theorie-Praxis-Verhältnisses, des Verhältnisses von sprachlicher und kultureller Bildung und der politischen Funktion pädagogischer Positionen. Der Aufsatz kommt zu der Aussage, daß die interkulturelle Pädagogik heute in allen drei betrachteten Bildungssystemen eine schwere Krise erleidet, die sie nur überstehen kann, falls es gelingt, ihre bisherigen Erkenntnisse in grundlegende Neuentwicklungen einzubringen. (DIPF/Orig.)
BASE
Die Nationalstaats-These in der Diskussion
In: Das nationale Selbstverständnis der Bildung, S. 47-58
Der Beitrag beleuchtet die Diskussion um die 'Nationalstaats-These', welche im Rahmen der Bildungsprojekte des von der DFG geförderten Schwerpunktprogramms FABER geführt wurde. In der These wird von einer Problematisierung des gegenwärtigen Bildungssystems und seiner Institutionen gesprochen, da es den durch Migrationen ausgelösten soziokulturellen Wandel nicht genügend berücksichtige. Der Autor setzt sich mit einzelnen Argumenten kritisch auseinander, insbesondere mit der 'deskriptiv- analytischen' und der 'kritisch-normativen' Interpretation der 'Nationalstaats-These'. Abschließend benennt er die Folgen für das zukünftige pädagogische und bildungspolitische Handeln. (ICI)
Intercultural Education in Germany
In: European journal of intercultural studies, Band 4, Heft 3, S. 14-24