Wissenschaftlich fundierte und anspruchsvolle Einführung in Leben, Werk und Wirkung und in zentrale Ideen des Kulturphilosophen Ernst Cassirer (1874 - 1945)
Hauptbeschreibung: Aus dem Inhalt: R. Becker: Dublette Mensch. Cassirers Plädoyer für einen kritischen Anthropomorphismus -.- Christian Bermes: Ernst Cassirers Anthropologie der Technik -.- F. Capeillères: Filling a Gap: Cassirer's Interpretation of Wölfflin and Art as a Symbolic Form -.- R. De Biase: Morphological Historicism and Ethical Determination: Ernst Cassirer's Conception of the History of Philosophy -.- B. Falkenburg: Wissenschaft und Technik als symbolische Formen -.- M. Ferrari: Das Faktum der Wissenschaft als Kulturfaktum bei Ernst Cassirer -.- R.,L. Fetz: "Die metaphysische Form
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The religious feeling considered in this paper is the feeling of awe that can be construed in the extrapolation of the feeling of respect for the law. The latter itself can be better understood in analogy to the feeling of the sublime. Hence the thesis of my interpretation and extrapolation is: a characterization of the religious feeling in Kant's critiques of reason and their analyses of feelings is possible. It has to be understood in analogy to the feeling of respect for the law and thus to the feeling of the sublime. The religious feeling would, as certain formulations suggest, refer to awe of the inconceivable size of God. The religious feeling of awe would also be a feeling caused by reason – an instance of a judgement-based feeling. The respective judgement is a reflexive judgement, an achievement of the reflecting faculty of judgement. The religious feeling would resemble Schleiermacher's 'plain feeling of dependence', but given the analogy with the dialectics of the sublime, it would also include the complementary component of self-elevation.
Der Philosoph Ernst Cassirer liest Goethe als einen Autor von philosophischer Dignität. Er bringt Goethes Texte auf eine individuelle Weise erneut zum Sprechen, indem er sie im Licht seiner eigenen Theorie liest und an ihnen exemplarisch werden läßt, wie eine symboltheoretisch begründete Kulturphilosophie im umfassenden Sinne zu verstehen sei. Die Aufsätze des Bandes betreten wissenschaftliches Neuland in zwei Richtungen: Indem sie nach der philosophischen Rezeption eines Dichters im Werk des Theoretikers fragen, dem wir die elaborierteste Kulturphilosophie des 20. Jahrhunderts verdanken, präsentieren sie zugleich eine Facette des Wirkens Goethescher Dichtung und Theoriebildung in der zeitgenössischen Philosophie, die bisher in der Forschung wenig Beachtung gefunden hat. Hier wird ein Themenbereich angesprochen, der durch die universale Gelehrsamkeit Goethes wie Cassirers aus sich selbst heraus und par excellence die Notwendigkeit des interdisziplinären Zusammenspiels der Fächer erkennen läßt
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