Unterfranken - Region im Wandel
In: Berichte des Zentrums für Regionalforschung 3
16 Ergebnisse
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In: Berichte des Zentrums für Regionalforschung 3
In: Berichte des Zentrums für Regionalforschung 1
In: Geographie der Kommunikation 1
In: Geographie der Kommunikation 1
In: Geographie der Kommunikation Band 12
In: Geographische Handelsforschung 13
In: Europa Regional, Band 16.2008, Heft 4, S. 154-166
Die vielfältige Nutzung und Anwendung von Medien steht seit geraumer Zeit im Fokus soziologischer und medienwissenschaftlicher Forschungen.
Der vorliegende Beitrag möchte einen Einblick in die Mediennutzung und -anwendungsformen aus einer räumlichen Perspektive geben. Zu diesem Zweck wird die Datenbank Media-Analyse verwendet, die detaillierte Informationen zur Anwendung von Internet, Radio, Fernsehen und Tageszeitungen sowie soziodemographische Daten liefert.
Disparitäten in den Zugänglichkeiten zu neuen Medien (insbesondere Internet) zwischen städtisch und ländlich strukturierten Räumen sind weiterhin vorhanden, auch wenn in den vergangenen Jahren teilweise Konvergenzen festgestellt werden konnten. Allerdings können auch neue Trennlinien in Formen und Umgebung der Medienanwendung festgestellt werden.
So weisen ländliche Räume vergleichsweise hohe Abonnentenquoten bei Tageszeitungen auf, die u.a. mit fehlenden Alternativen im Medienangebot
erklärt werden können. Aber auch das Leseinteresse an regionalen Nachrichten ist bei Bewohnern ländlich geprägter Räume signifikant höher als bei Abonnenten in städtischen Räumen.
In: Europa Regional, Band 15.2007, Heft 1, S. 14-22
Zypern wurde 1974 in einen zyperngriechischen Südteil und einen zyperntürkischen Nordteil geteilt. Die für Zyprioten unüberwindbare Grenze wurde erst 2003 geöffnet. Wenige Tage bevor Zypern im Mai 2004 der Europäischen Union beigetreten ist, hat ein Referendum in beiden Teilen der Insel über eine Wiedervereinigung abgestimmt. Die Zyperngriechen haben allerdings gegen diesen Plan votiert. Somit ist das Land nach wie vor geteilt, und die "Türkische Republik Nordzypern" wurde nicht in die EU aufgenommen. Das international nicht anerkannte Nordzypern ist nicht nur politisch isoliert, es hat auch in wirtschaftlicher Hinsicht mit den Problemen eines Kleinstaates wie hohe Importabhängigkeit aufgrund mangelnder Ressourcen, enge Produktionsstruktur oder fehlende Produktion aufgrund der Enge der internen Märkte, eine daraus sich ergebende wenig diversifizierte Exportstruktur und eine geringe Bandbreite an Handelspartnern mit erhöhter Anfälligkeit gegenüber exogenen Schocks zu kämpfen. Während der Südteil der Insel prosperierte, stagnierte die Wirtschaft im Norden fast drei Jahrzehnte. Ende der 1990er Jahre lag das Pro-Kopf-Einkommen im Norden nur bei einem Drittel des Wertes, der im Süden erzielt wurde. Angesichts der Grenzöffnung und Chance auf eine Wiedervereinigung und somit auch auf eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union hat Nordzypern in den vergangenen Jahren aber plötzlich einen beachtlichen wirtschaftlichen Entwicklungssprung erlebt. Das Pro-Kopf-Einkommen ist von 2002 bis 2006 um 167 Prozent gestiegen. Allerdings war bereits 2006 eine Überhitzung der Wirtschaft festzustellen. Im Tourismusbereich wurden zu viele Hotels gebaut und zu viele Ferienhäuser warten auf Käufer. Hotels und Ferienhäuser verschandeln zunehmend die Küstenregionen. Geschickt hat Nordzypern in den vergangenen Jahrzehnten aber den Bildungssektor ausgebaut. Obwohl in dem Inselteil nur 260.000 Menschen leben, werden die sieben Universitäten von 40.000 Studierenden besucht. Die ausländischen Studierenden sind eine wichtige Stütze der Wirtschaft des Landes. In dem vorliegenden Beitrag wird die neuere Entwicklung dargestellt und hinterfragt, ob der Aufschwung die Probleme des isolierten Inselteiles mittelfristig beseitigen kann, so dass auch die Chancen, die z.B. für kleine Staaten vor allem im Dienstleistungssektor liegen, zur Geltung kommen. (Autorenreferat)
In: Geographische Handelsforschung 22
In: Geographie der Kommunikation Bd. 9
In: Geowissen kompakt
In: Würzburger Geographische Arbeiten Band 119
In: Berichte des Zentrums für Regionalforschung Band 7
In: Klimawandel und Nutzung von regenerativen Energien als Herausforderungen für die Raumordnung, S. 207-225
"Solarenergetische Dachanlagen sind mit keiner neuen Flächeninanspruchnahme verbunden und Auswirkungen auf die Umgebung sind kaum vorhanden. Aufgrund ihrer Dezentralität sowie ihres hohen Grades an privater Akteursbeteiligung liegen den Planungsstellen in der Regel aber kaum differenzierte Informationen über die solare Energienutzung, ihre Bedeutung und ihre Standorte in einheitlich strukturierten Statistiken, Datenbanken etc. vor. Am Beispiel solarer Energienutzung in ausgewählten Gemeinden Unterfrankens wird im Beitrag aufgezeigt, mit welchen Methoden planungsvorbereitende Maßnahmen der Potenzialabschätzung und der Akzeptanzanalyse durchgeführt werden können, um so weitere Maßnahmen der Regionalentwicklung und Regionalplanung zu unterstützen. Auch erfolgt eine Diskussion von Optionen und Instrumenten, die der kommunalen und regionalen Planung zur Verfügung stehen." (Autorenreferat)