Nutzen und Risiken der Europäischen Währungsunion
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 81-87
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 81-87
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Hamburger Ratschlag - nachhaltige Entwicklung fördern
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In: Transnational 34
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In: Analysen, Materialien, Perspektiven F
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In: Herderbücherei 816
In: Gegenwartsfragen, 42
World Affairs Online
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 50, Heft 4, S. 71-77
ISSN: 0507-4150
Die Überwindung des Nationalstaats und seiner unsäglichen Verbrechen, die Schaffung einer Friedensordnung, die Vision einer besseren und gerechteren Welt standen bei der Gründung der Europäischen Union. Auch wenn die Vision an dem schnöden Funktionalismus der EU-Integration scheiterte, so waren doch die EGKS und die EWG mehr als ein Zweckverband. Mehr Kontrolle des Wettbewerbs insbesondere der kriegsstützenden Industrien und mehr supranationale Institutionalisierung von Entscheidungen war ein Modell ohne jegliches historisches Vorbild und sprach für eine Neuregelung der Beziehungen zwischen den Völkern. Das gilt auch für den Schutz der öffentlichen Güter und Dienstleistungen und anderer Errungenschaften des Sozialstaates. An diesem europäischen Sozialstaatsmodell ist trotz aller neoliberalen Reformen festgehalten worden. Die Europäische Union ist zum Vorbild regionaler Integration in einer globalisierten Welt geworden. Zugleich hat die Ungleichheit zwischen Staaten, Regionen und kleinräumigen Gebilden in einer Weise zugenommen, die unerträglich geworden ist und den sozialen Frieden gefährdet. Die Autorin argumentiert, dass Europa eine Chance hat: Noch sind die Grundsätze und Werte europäischer Demokratie, ist die Europäische Menschenrechtskonvention nicht vergessen. Diese Basis für ein demokratisches Europa, für ein sozial gerechteres Europa soll ihrer Meinung nach revitalisiert werden. (ICF2)
In: Die Europäische Union: Innere Verfasstheit und globale Handlungsfähigkeit, S. 317-333
Der Beitrag veranschaulicht die Grundzüge und Möglichkeiten der Gemeinsamen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GASP, ESVP) der EU bei den Bemühungen um die globale Friedenssicherung. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Aspekte: (1) das außenpolitische Handeln der Union, (2) die Menschenrechtspolitik der EU in der Außen- und Sicherheitspolitik, (3) der Einfluss der EU in der UNO, (4) die transatlantischen Beziehungen, (5) die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU sowie (6) Europa und die Entwicklungszusammenarbeit. Die Autorin gelangt zu der Feststellung, dass Europa immer noch nicht in bester Verfassung ist, um seiner globalen Verantwortung gerecht zu werden, weil mehrstimmig gesprochen und gehandelt wird. Wo Europa mit einer Stimme spricht, hat Europa Einfluss, beispielsweise in der WHO, bei der Klimakonferenz, in der Frage des Schuldenerlasses und bei der Bekämpfung der Armut. (ICG2)