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Effectiveness of Inpatient Drug Detoxification: Links between Process and Outcome Variables
In: European addiction research, Band 6, Heft 3, S. 123-131
ISSN: 1421-9891
The Psychiatric University Hospital of Zürich offers a 2-week residential detoxification treatment program for patients abusing illegal drugs. 96 out of 160 patients were interviewed at three intervals: upon admission, on the 10th day of treatment, and about 1 month after leaving the clinic. Approximately 17% of the patients were completely abstinent 1 month after treatment. About 50% of the patients could give up the consumption of particular drugs. For around one third of the dependents, the drug consumption remained the same or had increased. The analysis of the predictors of drug consumption after treatment stresses the importance of the social integration of the dependents before detoxification as well as of characteristics of the treatment process (relapse, dropping out of treatment, and referral to a follow-up program).
Qualitätsindikatoren der ambulanten Pflege (Spitex) in der Schweiz auf der Grundlage von RAI-HC
In: SGGP-Schriftenreihe 96
Employment Prospects of Young Adults With Mental Disorders
In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie: Revue suisse de sociologie = Swiss journal of sociology, Band 44, Heft 2, S. 259-280
ISSN: 2297-8348
AbstractWe examine how type of diagnosis, educational trajectories and educational qualifications affect the employment prospects of young adults with mental disorders. We draw on a novel dataset based on data from the Swiss Federal Social Insurance Office. Our analysis shows that individuals with mental disorders that typically have an onset in early childhood, those who experience educational trajectories including special needs education, and those attaining higher levels of qualification are more likely to be employed in early adulthood.
Perspektiven der professionellen Pflege in der Schweiz : literaturgestützte Analyse zukünftiger Entwicklungstendenzen
Die professionelle Pflege ist die grösste berufliche Gruppe im Gesundheitswesen und ein bedeutender Leistungserbringer. Ihr Potential für die Gestaltung von Veränderungsprozessen wird jedoch kaum beachtet. Aufgeschreckt durch einen prognostizierten Pflegenotstand werden auch in der Schweiz erste Diskussionen geführt, wie Veränderungen im Gesundheitswesen durch veränderte Rollen und Einsatzgebiete der Pflege sowie durch die Ausbildung von Pflegefachpersonen auf Hochschulniveau gestaltet werden könnten. Basierend auf einer systematischen Literaturreview wurde versucht, Perspektiven und Potential der professionellen Pflege darzustellen. Die Resultate dieser Analyse werden in vier Themenbereichen zusammengefasst. Der erste Bereich befasst sich kritisch mit den Modellen zur zukünftigen Personalbedarfsberechnung. Im zweiten Bereich werden politische, demographische, technische und arbeitsorganisatorische Faktoren benannt, die die Pflegeentwicklung beeinflussen. Der dritte Bereich befasst sich mit neuen Rollen und Aufgaben der Pflege, die durch die Diversifizierung der Pflegeausbildung und neu eingeführte Berufe entstanden. Der vierte Bericht analysiert die Entwicklung der fachlichen Grundlagen der Pflege und beschreibt den Nutzen von Aktionsplänen bei der Umsetzung postulierter Massnahmen. Das Fazit der Aussagen in den vier Bereichen wird in Form von 20 Thesen zur Entwicklung der professionellen Pflege in der Schweiz zusammengefasst.
BASE
Leserfertigkeiten bei Schweizer Schüler/innen, 3. Klasse - 1991
Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung (GMM) in der Schweiz: Schlussbericht
"Der Bund verfolgt das Ziel, für alle Menschen hierzulande die gleichen Chancen zu bieten, gesund zu sein bzw. das eigene Gesundheitspotenzial voll auszuschöpfen. Verschiedene Studien geben Hinweise darauf, dass bei Teilen der Migrationsbevölkerung diese Chancengleichheit beeinträchtigt ist. Das Nationale Programm Migration und Gesundheit (2008-2013 umfasst Massnahmen und Projekte in den Bereichen Prävention, Gesundheitsversorgung, Bildung und Forschung. Das Programm soll zum Abbau gesundheitlicher Benachteiligungen von Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz beitragen und die Voraussetzungen verbessern, so dass diese dieselbe Chance wie Einheimische haben, ihr Gesundheitspotenzial zu entfalten. Im Bereich der Forschung hat das BAG im Jahr 2004 ein Gesundheitsmonitoring der Migrationsbevölkerung (GMM) in der Schweiz in Auftrag gegeben, das erstmals repräsentative Daten zu den erwähnten Gesundheitsdeterminanten ausgewählter Gruppen erhoben hat. Um die Datengrundlage weiter zu vertiefen, hat sich das BAG entschieden, eine zweite Gesundheitsbefragung bei Personen mit Migrationshintergrund in Auftrag zu geben (GMM II). Im Rahmen dieses Forschungsauftrags sollten folgende drei Hauptfragestellungen geklärt werden: Welches sind die wichtigsten gesundheitlichen Unterschiede zwischen der einheimischen Bevölkerung und Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz hinsichtlich ihres Gesundheitszustands, ihres Gesundheitsverhaltens, ihrer Gesundheitskompetenz und ihres Zugangs zum Gesundheitssystem? Welche Gruppen innerhalb der Migrationsbevölkerung in der Schweiz sind in gesundheitlicher Hinsicht am vulnerabelsten? Welches sind die wichtigsten Determinanten der eruierten gesundheitlichen Unterschiede und wie stark sind deren Einflüsse (Geschlecht, Alter, Arbeit/Einkommen, Bildung, soziale Integration, Migrationshintergrund)?" (Autorenreferat)