Wien wächst - Wien wohnt: gutes Wohnen in einer wachsenden Stadt
In: Stadtpunkte 14
Literaturangaben
9 Ergebnisse
Sortierung:
In: Stadtpunkte 14
Literaturangaben
In: Stadtpunkte 12
In: Stadtpunkte 17
In: Reihe Soziologie 49
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 34, Heft 2, S. 185-214
"Die Indizien für eine steigende und persistente 'Mismatch'-Arbeitslosigkeit setzen die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik unter Druck. Dafür ist es wichtig, mehr über Relevanz, Erscheinungsformen und Erklärungen des 'Mismatch', dem gleichzeitige Auftreten von Überschussangebot und Überschussnachfrage am Arbeitsmarkt, zu wissen. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Konzepte der Berechnung von 'Mismatch' diskutiert. Im Anschluss wird für den oberösterreichischen Arbeitsmarkt die Entwicklung des regionalen 'Mismatch', des Bildungs-, Berufs- und Branchen-'Mismatch' dargestellt. Die 'Mismatch'-Berechnungen weisen dem oberösterreichischen Arbeitsmarkt im Vergleich zu Gesamtösterreich ein grundsätzlich gutes Ergebnis aus, was auch durch die niedrigere Arbeitslosigkeit und den vergleichsweise hohen Beschäftigungszuwachs bestätigt wird. Bei der Betrachtung der 'Mismatch'-Indikatoren zeigen sich aber doch Herausforderungen für den oberösterreichischen Arbeitsmarkt: Im Vergleich zu Bildungs- und Berufs-'Mismatch' und vor allem zum regionalen 'Mismatch' weist der Branchen-'Mismatch' sehr hohe Werte auf. Detailliertere Analysen verweisen auf eine sehr hohe Arbeitslosenquote bei einer beachtlichen Vakanzquote im Beherbergungs- und Gaststättenwesen. Daneben weisen nahezu alle 'Mismatch'-Indikatoren auf einen Anstieg des 'Mismatch' in den letzten Jahren hin. Besonders deutlich zeigt sich dies bei dem an sich niedrigen regionalen 'Mismatch', aber auch bei dem in Oberösterreich außerordentlich hohen Branchen-'Mismatch'." (Autorenreferat)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 31, Heft 1, S. 13-26
"Die Indizien für eine steigende und persistente Mismatch-Arbeitslosigkeit setzen die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik unter Druck. Dafür ist es wichtig, mehr über Relevanz, Erscheinungsformen und Erklärungen des Mismatch zu wissen. Der oberösterreichische Arbeitsmarkt weist im Vergleich mit den anderen Bundesländern ganz allgemein eine recht gute Entwicklung auf. Dennoch ist auch in Oberösterreich ein Mismatch auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten, der zudem in den letzten Jahren angestiegen ist. Untergliedert man den Gesamt-Mismatch des oberösterreichischen Arbeitsmarktes in die unterschiedlichen Bereiche, so wird sichtbar, dass der Branchen-Mismatch deutlich höhere Werte aufweist als der Bildungs-, der Berufs- oder der regionale Mismatch. Die Befragung von Arbeitslosen und Betrieben zeigt, dass Arbeitssuchprozesse den Geringqualifizierten eine hohe Frustrationstoleranz abverlangen. Obwohl sich die Einkommenserwartungen in der Regel durchaus moderat darstellen, bestehen oft unüberbrückbare Differenzen zwischen den Gehaltsvorstellungen von Unternehmen und Arbeitsuchenden. Bezüglich räumlicher Mobilität und zeitlicher Flexibilität lassen sich vor allem für Frauen mit Kinderbetreuungspflichten maßgebliche Einschränkungen attestieren. Unsichtbare Altersgrenzen bestehen gerade auch bei den Gering-Qualifizierten. Nicht zuletzt spielen im unteren Qualifikationssegment, wo die formalen Qualifikationsanforderungen definitionsgemäß gering sind, Soft Skills eine zentrale Rolle für eine erfolgreiche Bewerbung." (Autorenreferat)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 34, Heft 2, S. 185-214
ISSN: 0378-5130
"Die Indizien für eine steigende und persistente Mismatch-Arbeitslosigkeit setzen die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik unter Druck. Dafür ist es wichtig, mehr über Relevanz, Erscheinungsformen und Erklärungen des Mismatch, dem gleichzeitige Auftreten von Überschussangebot und Überschussnachfrage am Arbeitsmarkt, zu wissen. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Konzepte der Berechnung von Mismatch diskutiert. Im Anschluss wird für den oberösterreichischen Arbeitsmarkt die Entwicklung des regionalen Mismatch, des Bildungs-, Berufs- und Branchen-Mismatch dargestellt. Die Mismatch-Berechnungen weisen dem oberösterreichischen Arbeitsmarkt im Vergleich zu Gesamtösterreich ein grundsätzlich gutes Ergebnis aus, was auch durch die niedrigere Arbeitslosigkeit und den vergleichsweise hohen Beschäftigungszuwachs bestätigt wird. Bei der Betrachtung der Mismatch-Indikatoren zeigen sich aber doch Herausforderungen für den oberösterreichischen Arbeitsmarkt: Im Vergleich zu Bildungs- und Berufs-Mismatch und vor allem zum regionalen Mismatch weist der Branchen-Mismatch sehr hohe Werte auf. Detailliertere Analysen verweisen auf eine sehr hohe Arbeitslosenquote bei einer beachtlichen Vakanzquote im Beherbergungs- und Gaststättenwesen. Daneben weisen nahezu alle Mismatch-Indikatoren auf einen Anstieg des Mismatch in den letzten Jahren hin. Besonders deutlich zeigt sich dies bei dem an sich niedrigen regionalen Mismatch, aber auch bei dem in Oberösterreich außerordentlich hohen Branchen-Mismatch." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 49
"Das vorliegende Reihenpaper basiert auf einer Studie zur Entwicklung der Qualifikation und Erwerbsarbeit von Frauen in Österreich in den vergangenen drei Jahrzehnten. Die von der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien in Auftrag gegebene Forschungsarbeit wurde vom IHS in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (ÖIBF) durchgeführt. Das vorliegende Reihenpaper beruht auf dem IHS-Teil des Forschungsprojektes, das - v.a. gestützt auf Volkszählungs- und Mikrozensusdaten - die Qualifikationsentwicklung von Frauen unter dem Blickwinkel einer möglichen Erwerbsarbeitsbeteiligung analysiert." (Autorenreferat)
Territoriale Beschäftigungspakte (TBP) verfolgen das Ziel, die regionale Beschäftigungssituation zu verbessern und regionale Diskrepanzen am Arbeitsmarkt durch Koordination der Arbeitsmarktpolitik mit Regional- und Strukturpolitik zu verringern. Durch Verknüpfung angebotsseitiger arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen mit Nachfrageimpulsen der regionalen Wirtschafts- und Sozialpolitik sollen zusätzliche Arbeitsplätze, insbesondere für arbeitslose und langzeitarbeitslose Personen, geschaffen werden. Mit einem Finanzvolumen von 47 Millionen Euro (rund 640 Millionen Schilling), was rund einem Drittel des gesamten Finanzvolumens der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Wien entspricht, können Maßnahmen richtungsweisend für die Arbeitsmarktpolitik in Wien eingesetzt werden. Die vielfältigen Ansprüche an TBP wie auch die enormen Finanzmittel, die über die im Pakt konzipierten Maßnahmen eingesetzt werden, machen den TBP Wien 1999 zu einem interessanten Evaluationsobjekt. Aber die Evaluation eines TBP ist mit anderen Herausforderungen bzw. Fragen konfrontiert, als dies von Einzelevaluationen bzw. anderen Programmevaluationen her bekannt ist. Bedingt durch die neue Form der Partnerschaft und der damit verbundenen koordinierten Entwicklung von Beschäftigungsstrategien sind das institutionelle Arrangement und die Kombination komplementärer Politiken für den Erfolg wesentlich mitentscheidend. Der vorliegende AMS report beinhaltet alle Ergebnisse der vom IHS durchgeführten Evaluation.
BASE