Bericht von der Gründung der chinesischen Oral History Association, 7. bis 15. Dezember 2015
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 33, Heft 1, S. 141-146
ISSN: 2196-243X
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In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 33, Heft 1, S. 141-146
ISSN: 2196-243X
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 32, Heft 1-2, S. 259-283
ISSN: 2196-243X
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 27, Heft 1-2, S. 262-277
ISSN: 2196-243X
"Eine erfahrungsgeschichtliche Untersuchung über den geflohenen Adel gibt es noch nicht. Auch ich habe nicht speziell über adlige Flüchtlinge gearbeitet, aber in meinen allgemeinen Forschungen über Flüchtlinge und Vertriebene oder in meinen anderen erfahrungsgeschichtlichen Arbeiten zur Nachkriegszeit, besonders im Ruhrgebiet oder in Dresden und zur Wiedervereinigung sind mir auch adelige Vertriebene und Flüchtlingen 'untergekommen'. Der Beitrag stellt Daten und Rahmenbedingungen von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg mit Blick auf die besonderen Erfahrungen des Adels vor und eröffnet Fragenkomplexe für eine erfahrungsgeschichtliche Untersuchung." (Autorenreferat)
In: Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms 1943 und ihre Familien, S. 220-228
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 26, Heft 2, S. 218-229
ISSN: 2196-243X
"Die durchaus unterschiedliche Politik der beiden nordamerikanischen Staaten zur Wiedervereinigung 1989/90 wird vorgestellt und miteinander verglichen, auch im Verhältnis zur sowjetischen Politik. Dabei geht es unter anderem um die Widersprüche zwischen der kanadischen Regierung und dem Auswärtigen Ausschuss des kanadischen Parlaments. Letzterer hätte eine neue europäische Sicherheitsstruktur statt Warschauer Vertrag und NATO unter Einschluss der Sowjetunion und der beiden Nordamerikanischen Staaten bevorzugt. Zugleich wird der Wert von Interviews mit hochrangigen Personen aus Politik und Opposition untersucht." (Autorenreferat)
In: Deutschland Archiv, Band 42, Heft 3, S. 566-567
ISSN: 0012-1428
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 21, Heft 1, S. 79-92
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 21, Heft 2, S. 285-294
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 20, Heft 1, S. 123-137
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 20, Heft 2, S. 251-290
In: Deutschland Archiv, Band 39, Heft 1, S. 16-17
ISSN: 0012-1428
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 29, Heft 4, S. 79-119
ISSN: 2366-6846
The article is about the relationship between two scientific fields – history and psychology – with a focus on their connections during the last 150 years and about the
meaning of subjectivity in history. It addresses possibilities of cooperation, taking as an example the relationship of oral history and psychoanalysis. The article emphasizes the problems regarding unconscious elements in history as well as the perception and "digestion" of history by the individual and the collective memory.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Der Aufsatz dreht sich zunächst um die Geschichte des Verhältnisses der beiden Disziplinen Geschichte und Psychologie, um die wichtigsten Felder dieser Beziehungen in den letzten anderthalb Jahrhunderten und um die Bedeutung des subjektiven Elements in der Geschichte und in der Historiographie überhaupt. Vertieft werden solche Grundsatzfragen an den kooperativen Möglichkeiten zwischen Psychoanalyse und Oral History und ihren Problemen, vor allem in den Fragen der Wirkung des Unbewussten in der Geschichte, der Wahrnehmung und Verarbeitung von Geschichte sowie des individuellen und des kollektiven Gedächtnisses.
In: Kursbuch, Heft 148, S. 149-162
ISSN: 0023-5652
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 26, Heft 2/3, S. 179-203
ISSN: 2366-6846
In der bisherigen Denunziationsforschung kommen die Erfahrungen und Sichtweisen der Denunzierten und die Folgen der Denunziation politisch wie menschlich zu kurz. Der vorliegende Beitrag stellt daher anhand von Einzelfällen einige Schicksale aus dem Jahr 1945/46 in der SBZ vor. Die fünf Fallbeispiele decken eine gewisse Bandbreite verschiedener Denunziationen, Anzeigen oder erpresster Aussagen ab. Insgesamt zeigen die Fälle, dass der Begriff der 'Denunziation' für die Zeit des Systemwechsels 1945, in der Zeit durch die Besetzung durch die Rote Armee und in den ersten beiden Jahren danach schwer zu fassen ist. Es bestand eine allgemeines Klima der Angst und des Misstrauens, in dem jede Bemerkung, jede Aussage gegen Personen auch ohne unmittelbare NS-Verantwortung zu einer Lawine werden konnte, die den gesellschaftlichen Konsens grundsätzlich in Frage stellte. Erst die 'Gauck-Behörde' ermöglichte es den Betroffenen, in ihre Akten einzusehen und 'ihren' Denunzianten zu erkennen. Der menschliche Argwohn gegen andere ist dadurch jedoch nicht zum Schweigen gebracht worden. (ICA)