Cost Efficiency and Endogenous Regulatory Choices: Evidence from the Transport Industry in France
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1851
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In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1851
SSRN
Working paper
We study the impact of different regulatory designs on the cost efficiency of operators providing a public service, exploiting data from the French transport industry. The distinctive feature of the study is that it considers regulatory regimes as endogenously determined choices, explained by economic, political, and institutional variables. Our approach leans on a positive analysis to study the determinants of regulatory contract choices, which, in turn, affect the costs of operating urban public transport. Our results show that given similar network characteristics, networks operated under fixed-price contracts exert lower costs than those regulated under cost-plus contracts. This finding is in line with the theoretical prediction of new regulatory economics that fixed-price contracts provide more incentives for efficiency. Importantly, ignoring the endogeneity of contractual choices would lead to significantly underestimating the impact of contract type on cost efficiency. Our findings provide useful policy implications suggesting that the move toward more high-powered incentive schemes is indeed associated with significant cost efficiencies. Moreover, they highlights the importance of accounting for the endogeneity of regulatory contract choices.
BASE
In: Yearbook of Antitrust and Regulatory Studies, Band 2016
SSRN
In den letzten Jahrzehnten kam es auf vielen europäischen Krankenhausmärkten zu einer Fusionswelle, die zu einer zunehmenden Marktkonzentration geführt hat. Die Auswirkungen von Krankenhausfusionen und die wirksame Durchsetzung von Wettbewerbsrecht wurden von der Politik diskutiert, aber wissenschaftlich nicht ausreichend beleuchtet. Im vorliegenden Bericht wird anhand des französischen Krankenhaussektors im Zeitraum 2009 bis 2017 untersucht, wie sich Krankenhausfusionen auf das Leistungsangebot auswirken. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass lokale Fusionen zu einer Veränderung des Leistungsspektrums führen können. Zum Beispiel reduzieren fusionierende Krankenhäuser das Angebot an Doppelleistungen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Wettbewerbsbehörden diese strategischen Reaktionen bei ihrer Analyse berücksichtigen sollten, wenn sie ex ante über die Genehmigung von Fusionen entscheiden. Die Erkenntnisse sind auch für den deutschen Krankenhaussektor von besonderer Bedeutung, da dieser in einem ähnlichen rechtlichen Rahmen agiert wie der französische.
BASE
In the last decades, many European hospital markets witnessed a wave of mergers leading to increased levels of market concentration. The effects of hospital mergers and the effectiveness of competition enforcement have been discussed by politicians but understudied by academics. This report studies how hospital mergers impact hospital service provision by focusing on the French hospital industry from 2009 to 2017. The report finds that local mergers may result in a change in the health care services offered. For example, merging hospitals reduce the offer of duplicate services. The results suggest that competition authorities may want to encompass these strategic reactions in their analysis when deciding ex ante whether or not to approve mergers. These insights are also particularly relevant for the German hospital industry, which operates in a similar regulatory context to the French case.
BASE
In den letzten Jahrzehnten kam es auf vielen europäischen Krankenhausmärkten zu einer Fusionswelle, die zu einer zunehmenden Marktkonzentration geführt hat. Die Auswirkungen von Krankenhausfusionen und die wirksame Durchsetzung von Wettbewerbsrecht wurden von der Politik diskutiert, aber wissenschaftlich nicht ausreichend beleuchtet. Im vorliegenden Bericht wird anhand des französischen Krankenhaussektors im Zeitraum 2009 bis 2017 untersucht, wie sich Krankenhausfusionen auf das Leistungsangebot auswirken. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass lokale Fusionen zu einer Veränderung des Leistungsspektrums führen können. Zum Beispiel reduzieren fusionierende Krankenhäuser das Angebot an Doppelleistungen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Wettbewerbsbehörden diese strategischen Reaktionen bei ihrer Analyse berücksichtigen sollten, wenn sie ex ante über die Genehmigung von Fusionen entscheiden. Die Erkenntnisse sind auch für den deutschen Krankenhaussektor von besonderer Bedeutung, da dieser in einem ähnlichen rechtlichen Rahmen agiert wie der französische.
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In the last decades, many European hospital markets witnessed a wave of mergers leading to increased levels of market concentration. The effects of hospital mergers and the effectiveness of competition enforcement have been discussed by politicians but understudied by academics. This report studies how hospital mergers impact hospital service provision by focusing on the French hospital industry from 2009 to 2017. The report finds that local mergers may result in a change in the health care services offered. For example, merging hospitals reduce the offer of duplicate services. The results suggest that competition authorities may want to encompass these strategic reactions in their analysis when deciding ex ante whether or not to approve mergers. These insights are also particularly relevant for the German hospital industry, which operates in a similar regulatory context to the French case.
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In: CESifo Working Paper No. 11218
SSRN
Regionale Beihilfen sind ein zentrales Instrument zur Stärkung der wirtschaftlichen Aktivität benachteiligter Regionen und des regionalen Zusammenhalts im Binnenmarkt. Die Europäische Kommission legt Regeln fest, damit solche Subventionen den Wettbewerb und den Handel innerhalb der EU nicht verzerren. Dieser Bericht analysiert die Auswirkung des Europäischen Rahmenwerks für regionale Beihilfe. Es wird geprüft, wie die im Modernisierungsprozess von 2014 eingeführten Einschränkungen der Beihilfen für Großunternehmen in weniger benachteiligten Fördergebieten sowie die Senkung der Beihilfehöchstgrenzen in vielen Regionen Investitionen von privaten Unternehmen beeinflusst haben. Es zeigt sich, dass die Investitionen von Unternehmen durch die Restriktionen zurückgegangen sind. Dies ist fast ausschließlich bei Großunternehmen zu beobachten. Daher wird empfohlen, die eingeführten Beschränkungen für Großunternehmen neu zu justieren. Genau diese Empfehlungen sind in den im August 2020 von der EU-Kommission vorgelegten Entwurf der überarbeiteten Leitlinien für Regionalbeihilfen aufgenommen worden.
BASE
In: Journal of Competition Law & Economics, Forthcoming
SSRN
In: CESifo Working Paper No. 8866
SSRN
Working paper
Studien dokumentieren weltweit steigende Marktkonzentration, Gewinne und Preisaufschläge in vielen Wirtschaftssektoren seit den 1980er Jahren. Doch die Datenanalyse nach Wirtschaftszweigen entspricht nicht den ökonomisch relevanten Märkten im Sinne des Wettbewerbsrechts. Berechnungen auf Basis eines neuartigen Datensatzes über relevante Märkte zeigen hingegen, dass die Marktkonzentration in Deutschland zwischen 1995 und 2014 zwar sehr heterogen, aber der durchschnittliche Trend stabil ist. Im verarbeitenden Gewerbe verharrt er auf einem hohen Niveau, in den Dienstleistungsmärkten nimmt die durchschnittliche Konzentration um 41 Prozent zu. Dies ist sowohl in anderen Ländern wie Frankreich oder dem Vereinigten Königreich als auch in EU- und weltweiten Märkten zu beobachten. Die Konzentrationsniveaus korrelieren mit Markteintrittsbarrieren, während eine strenge Fusionskontrolle der Konzentration entgegenwirkt. Immaterielle Investitionen als möglicher Indikator von erhöhter Effizienz spielen hingegen nur in EU- und weltweiten Dienstleistungsmärkten eine Rolle. Die Kartellbehörden sollten in ihrem Bemühen um eine effektive Wettbewerbspolitik nicht nachlassen, um Wettbewerbsverzerrung durch Marktkonzentration zu verhindern. Andere Politikbereiche müssen ebenso dazu beitragen, Eintrittsbarrieren zu reduzieren.
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In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1979, 2021
SSRN
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1930
SSRN
Working paper
In: CEPR Discussion Paper No. DP15699
SSRN
Working paper