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5-Point programme for sustainable plant protection
In: Environmental sciences Europe: ESEU, Band 30, Heft 1
ISSN: 2190-4715
Pflanzenschutz im Wandel: Chancen und Risiken neuartiger PSM und Anwendungstechniken für den Schutz der Umwelt erfassen und sinnvolle Steuerung der Entwicklungen vorbereiten : Abschlussbericht
In: Texte 2024, 138
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die zunehmende Digitalisierung in allen Lebensbereichen spiegelt sich auch in der Landwirtschaft wider. Neben wirtschaftlichen Vorteilen werden hier auch ökologische Chancen erwartet, insbesondere im Bereich Pflanzenschutz. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die vielfältigen Innovationen in der Landwirtschaft aus Umweltsicht zu beleuchten. Ausgehend vom Green Deal der Europäischen Kommission und seinem zentralen Element der Farm-to-fork-Strategie mit einem dort festgeschriebenen Reduktionsziel von 50 Prozent an Pflanzenschutzmitteln, soll überprüft werden, ob die Innovationen zu diesem Ziel beitragen. Da eine reine Reduktion nicht zwangsläufig ein geringeres Umweltrisiko von Pflanzenschutzmitteln bedeutet, wird auch der Frage nachgegangen, welche Chancen, aber auch mögliche Risiken die Innovationen insgesamt für einen ökologisch nachhaltigeren Pflanzenschutz bergen. Die Studie ist in vier Arbeitspakte gegliedert, welche in einem Zeitraum von zwei Jahren bearbeitet wurden. Im ersten Arbeitspaket wurden die Veränderungen und Entwicklungen im Pflanzenschutz identifiziert und eine Übersicht der aktuellen Entwicklungen sowie von Pilotprojekten und innovativen Ansätzen aus der Praxis gegeben, die aus der Perspektive der Entwicklung eines ökologisch nachhaltigeren und damit umweltgerechteren Pflanzenschutzes besonders relevant oder vielversprechend sind. Der Schwerpunkt des Vorhabens lag auf einer detaillierten Analyse von ausgewählten Fallstudien im Arbeitspaket 2. Für diese praxisnahen Fallbeispiele wurden konkret die Chancen und Risiken für die Umwelt, aber auch für Betriebe sowie für die Gesellschaft mit Hilfe eines Bewertungs-Indexes betrachtet. Zudem wurden entscheidende Interessengruppen identifiziert und mit ihnen in einen Dialog hinsichtlich der Umweltaspekte zukünftiger Entwicklungen getreten, was in Form eines Workshops mit Stakeholder*innen-Dialog in Arbeitspaket 3 erfolgte. Im letzten Arbeitspaket 4 werden in dem vorliegenden Abschlussbericht zusammenfassend die Chancen und Risiken benannt und schließlich Empfehlungen gegeben, wie und mit welchen Partner*innen auf die Veränderungen und Entwicklungen im Sinne eines besseren Umweltschutzes sinnvoll eingewirkt werden kann.
Scientific guidance on soil phototransformation products in groundwater – consideration, parameterisation and simulation in the exposure assessment of plant protection products
In: EFSA journal, Band 20, Heft 3
ISSN: 1831-4732
Chemikalieneintrag in Gewässer vermindern: Trifluoracetat (TFA) als persistente und mobile Substanz mit vielen Quellen : Quellen, Eintragspfade, Umweltkonzentrationen von TFA und regulatorische Ansätze
In: Hintergrund November 2021
Trifluoracetat (TFA) ist ein mobiler und persistenter Stoff, der primär durch den Abbau verschiedener Fluorchemikalien in den Wasserkreislauf eingetragen wird und dort auf unabsehbare Zeit verbleibt. Bereits jetzt besteht eine hohe Grundbelastung vieler Gewässer mit TFA mit einigen regionalen Hotspots. Dieses Hintergrundpapier präsentiert aktuelle Daten und Abschätzungen zu Quellen, Eintragspfaden, Belastungen, Auswirkungen und Maßnahmen zu TFA. Es gibt einen Ausblick auf erste Aktivitäten und Optionen zur umfassenden Minimierung von TFA-Einträgen in die Umwelt. Trotz Wissenslücken wird deutlich, dass kurzfristig eine konsistente Regulation und eine übergreifende Minimierungsstrategie auf den Weg gebracht werden müssen.
Reducing the input of chemicals into waters: trifluoroacetate (TFA) as a persistent and mobile substance with many sources : sources, input pathways, environmental contamination of TFA and regulatory approaches
In: Background November 2021
Trifluoroacetate (TFA) is a mobile and persistent substance that is primarily introduced into the water cycle through the degradation of various fluorochemicals and remains in the environment in the long term. TFA can be detected in many water bodies in relatively high concentrations with some regional hotspots. This background paper presents current data and estimates on sources, input pathways, contamination, impact and measures on TFA. It gives an outlook on first activities and options to comprehensively minimise TFA inputs to the environment. Despite gaps in knowledge, it becomes clear that consistent regulation and an overarching minimisation strategy must be initiated in the short term.
Water resource management in Germany: fundamentals, pressures, measures
Wasserwirtschaft in Deutschland: Grundlagen, Belastungen, Maßnahmen
In: Für Mensch und Umwelt