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In: Lehrbuch
In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche Beschäftigung mit Religion erheblich zugenommen. Sehr häufig fehlt den Forschenden jedoch das dafür notwendige methodische Rüstzeug. Hier will dieses Lehrbuch Abhilfe schaffen. Es führt ein in methodologische Prämissen und das praktische Vorgehen der etablierten sozialwissenschaftlichen Methoden und bezieht sie auf spezielle Gegebenheiten der Religion als Forschungsgegenstand. Der Forschungsprozess und ein breites Spektrum an Methoden der qualitativen wie der quantitativen Sozialforschung werden knapp vorgestellt sowie anhand beispielhafter Studien illustriert und erklärt. Alle dargestellten Verfahren werden in Hinblick auf Anwendungsmöglichkeiten erläutert und ihre Vor- und Nachteile, ihre Potentiale und Grenzen diskutiert. Der Inhalt - Methoden der Religionsforschung und der Religionssoziologie; Qualitative Methoden der Religionsforschung; Quantitative Methoden der Religionsforschung; Methodenpluralismus, Triangulation und Mixed Methods; Kernliteratur zur Religionsforschung und ihren Methoden. Die Zielgruppen Religions- und SozialwissenschaftlerInnen Die Autoren Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie am Institut für Praktische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. Dr. Kornelia Sammet vertritt seit 2012 die Professur Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld
In: Lehrbuch
In: Religionsmonitor - verstehen was verbindet
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft
In: Sonderheft 2
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft. Supplement 1.2012
In: Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas
Mit den ersten systematischen Untersuchungen der Politischen-Kultur-Forschung in den späten fünfziger Jahren hat sich die Frage nach der Stabilität von politischen Systemen und ihre Abhängigkeit von den Einstellungen der Bevölkerungen fest als Forschungsthema in den Sozialwissenschaften etabliert. Die leitende Frage dieser Forschungsrichtung lautet, ob und inwieweit politische Systeme der kulturellen Unterstützung bedürfen, um dauerhaft zu funktionieren. Wie stabil sind die Neuen Demokratien Osteuropas 15 Jahre nach dem Umbruch?Diverse Analysen zu unterschiedlichen Themenbereichen, wie Demokra
In: Arbeitsberichte 04/00
In: Vergleichende Demokratie-Forschung 1
World Affairs Online
In: Soziologische Revue: Besprechungen neuer Literatur, Band 47, Heft 4, S. 511-515
ISSN: 2196-7024
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik: ZRGP, Band 8, Heft 1, S. 1-4
ISSN: 2510-1226
In: Zeitschrift für theoretische Soziologie: ZTS, Heft 2, S. 201-208
ISSN: 2751-4552
Die Religion als Paradebeispiel der Selbstreferentialität – Gedanken zu Volkhard Krechs »Die Evolution der Religion«
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 74, Heft 2, S. 287-290
ISSN: 1861-891X
In: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik: ZRGP, Band 6, Heft 2, S. 749-779
ISSN: 2510-1226
ZusammenfassungReligionszugehörigkeit und Religiosität sind auf eine andere Weise wieder in das Licht der Öffentlichkeit zurückgekehrt, als von vielen erwartet wurde. So führte die Ausreitung religiöser Pluralisierung zu Konflikten. Diese beruhen zu großen Teilen auf Kategorisierungen und der Markierung kultureller Differenz. Die 2015 mobilisierten Vorurteile gegenüber muslimischen Migrant:innen, brachten nur einen bereits vorher bestehenden antimuslimischen Rassismus an den Tag. Dies zeigen neue Ergebnisse des Bertelsmann Religionsmonitors 2017 in mehreren europäischen Ländern. Das Gefühl einer Bedrohung durch "den Islam" erweist sich als verschärfend für diese Konstellation. Gleichzeitig erweist sich sowohl diese Mobilisierung als auch der bestehende antimuslimische Rassismus als teilweise toxische Mischung für eine demokratische politische Kultur. So wie diese Vorurteile für manche das Einstiegstor in rechtsradikale Haltungen sind, steht die mit dem antimuslimischen Rassismus verbundene Ablehnung von Pluralität in einem fundamentalen Gegensatz zur liberalen Demokratie. Dabei ist dieses Ergebnis länderübergreifend gültig, allein bestehend Variationen.
Betrachten wir aktuelle Bemühungen rechtsradikaler Parteien, dann kommt Identitätspolitik eine zentrale Rolle für die Mobilisierung von Wähler*innen zu. In den verwendeten Identitätskonstruktionen eines "Wir und die Anderen", spielt die religiöse Zugehörigkeit eine tragende Rolle. Vor allem Muslim*innen werden Ziel negativer Zuschreibung. Die in Teilen der deutschen Bevölkerung bestehenden Ängste, bieten die Möglichkeit von Abgrenzung. Die daraus resultierende, auf Emotionen angelegte, Polarisierung bietet rechten Ideolog*innen Mobilisierungschancen, die sich oft rationalen Gegenargumenten verschließen. Identitäre Abgrenzung gilt auch gegenüber Jüd*innen. So wird die muslimische Zuwanderung instrumentell über Verschwörungstheorien der Umvolkung gegen Jüd*innen und Muslim*innen gleichzeitig gerichtet.If we look at current efforts by radical right-wing parties, then identity politics plays a central role in the mobilization of voters. In the identity constructions of "us and them", religious affiliation plays a major role. Muslims in particular become the target of negative attribution. The fears existing in parts of the German population offer the possibility of demarcation. The resulting polarization, which is based on emotions, offers right-wing ideologues opportunities for mobilization, who often close their minds to rational counterarguments. Identitarian demarcation also applies to Jews. Thus, Muslim immigration is instrumentally directed against Jews and Muslims at the same time via conspiracy theories of repopulation.
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