Regional development and cultural landscape change in the Alps: from Analysis and Scenarios to Policy Recommendations ; [the challenge of polarisation]
In: Geographica Bernensia
In: Reihe G, Grundlagenforschung 74
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In: Geographica Bernensia
In: Reihe G, Grundlagenforschung 74
Dieser "Begleitfaden" zum Mitgestalten von Lebensräumen dient als grundlegendes Werkzeug all jener, die sich im Rahmen partizipativer Prozesse mit Fragen und Projekten auseinandersetzen, bei denen die Erhaltung oder die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt eine Rolle spielt. Dies betrifft beispielsweise Naturschutzprojekte, ökologische Planungen, die land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung oder Raumplanungs- und Infrastrukturprojekte. Zielgruppe ist somit der Personenkreis, der das Übereinkommen über die biologische Vielfalt auf lokaler Ebene umzusetzen hat: z.B. VerwaltungsbeamtInnen, GrundeigentümerInnen, LandnutzerInnen im weiteren Sinne, Vereine, Interessenvertretungen usw., aber auch ProzessbegleiterInnen. Über das Biodiversitätsthema hinaus liefert der "Begleitfaden" auch Anregungen für all jene, die sich bei anderen raumbezogenen Vorhaben mit Fragen der Partizipation beschäftigen. In Form von Checklisten und Beispielen wird der Leser, die Leserin durch den Prozess geführt; er/sie lernt, die Situation und die Handlungsmöglichkeiten vorab richtig einzuschätzen, Rahmenbedingungen und Verfahrensstrukturen festzulegen sowie den Partizipationsprozess zu konzipieren und durchzuführen. Auch auf die Rolle der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Bedeutung gruppendynamischer Prozesse wird eingegangen.
In: Texte 2021, 167
In: Departmental research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
The COVID-19 pandemic has hit Europe in late winter/early spring 2020. Government restrictions and voluntary individual changes in consumer and mobility behavior led to a sharp decline of nonessential activities. For 2020, European Union Gross Domestic Product (GDP) is expected to decrease by about 8 %. Therefore, unprecedented recovery measures have been taken to support the economy, i.e., EU member states will conjointly borrow money to finance a one-off recovery instrument ('Next Generation EU'). Until recently, it remained however unclear whether the additional money will be used to return to the pre-COVID-19 status quo or to support future-oriented transition processes and shape long-term structural change towards more sustainable economies and societies, supporting the transformation process to a 'Green Economy'. This paper looks into the diversity of territorial impacts of the pandemic and drivers behind this diversity. Furthermore, recovery measures relevant for the Alpine region are presented as well as insights from the four pilot regions involved in the current project "Alpine Convention: Sectoral development of Green Economy in the Alpine Region" are shared. As outlook, possible future developments and sector-specific access points for action are provided. Thereby, the mentioned access points are neither fundamentally new nor exhaustive. The pandemic intensifies the challenges deriving from unsustainable developments. The crisis increases their visibility and actual impact. As consequence, the increasing awareness among citizens as well as decision makers might trigger new momentum for change towards more sustainable developments in the Alps.
In: Texte 2020, 08
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Entwicklung des Aktionsprogramms für eine grüne Wirtschaft im Alpenraum basiert auf den thematischen Vorarbeiten des sechsten Alpenzustandsberichts, in welchem die partizipative Erstellung eines Programms mit einer Vielzahl von umfassenden und ambitionierten Umsetzungsaktionen gefordert wurde. Die Entwicklung des Aktionsprogramms war ein modularer Prozess, der nach den Grundprinzipien "Evidenzbasis" und "Partizipation" umgesetzt wurde. Als Grundlage diente eine Literaturanalyse, welche auch Erkenntnisse zu den Prinzipien der gesellschaftlichen Transformation umfasst. Das zentrale Produkt, das Aktionsprogramm, ist mehr als ein von der Alpenkonferenz im April 2019 angenommenes Arbeitsprogramm: Es wurde ein Prozess initiiert, welcher die weitere Verstetigung grüner Wirtschaftsprinzipien im Alpenraum stützt. Das Aktionsprogramm ist das Ergebnis eines thematisch und geografisch breit gefächerten Stakeholder-Beteiligungsprozesses auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, welcher durch Konsultationsverfahren und eine Workshopserie gestaltet wurde und zu über 80 Aktionsvorschlägen führte. Die im finalen Aktionsprogramm beschriebenen 33 Aktionen wurden in einem interaktiven Auswahlverfahren unter der Koordination der Begleitgruppe "Grünes Wirtschaften" der Alpenkonvention und mit intensiver Beteiligung der weiteren Arbeitsgremien von Alpenkonvention und EUSALP ausgewählt. Durch diesen Prozess sind "Ownership" und Verständnis auf Seiten der Stakeholder gewachsen, welches eine erfolgreiche Umsetzung des Aktionsprogramms fördert. Darüber hinaus enthält das Programm Empfehlungen für die weitere Umsetzung. Der vorliegende Abschlussbericht beschreibt und reflektiert den Prozess und die Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung des Aktionsprogramms für eine grüne Wirtschaft im Alpenraum.