Der firmenbezogene Arbeitskampf gegen einen verbandsangehörigen Arbeitgeber: unter besonderer Berücksichtigung der Friedenspflicht
In: Arbeits- und Sozialrecht 119
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In: Arbeits- und Sozialrecht 119
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 61, Heft 5, S. 184-188
ISSN: 0490-1630
"Übergänge von Erwerbstätigkeit in Arbeitslosigkeit, Wechsel zwischen verschiedenen Berufen und Erwerbsformen sowie Ausstiege aus und (Wieder-)Einstiege ins Erwerbsleben wegen Kindererziehung, Pflege oder gesundheitlichen Handicaps kommen heute immer häufiger vor. Neue Risiken im Erwerbsleben erfordern neue Vorsorge- und Sicherungsmechanismen im Arbeits- und Sozialrecht. In der Rechts- und Sozialwissenschaft wird seit längerem kontrovers darüber diskutiert. Günther Schmid, hat mit seiner in Buchform veröffentlichten Studie 'Übergänge am Arbeitsmarkt - Arbeit, nicht nur Arbeitslosigkeit versichern' einen neuen wesentlichen Beitrag zu der von ihm seit langem mitgestalteten Debatte zur Entwicklung von der Arbeitslosenversicherung zur Arbeitsversicherung geleistet. Nicht nur der Lebensunterhalt bei Arbeitslosigkeit soll gesichert, sondern es soll Vorsorge für risikobehaftete Übergänge geleistet werden. Damit formuliert Schmid politische Konsequenzen aus der von ihm geprägten Theorie der Übergangsarbeitsmärkte. Hier werden die zentralen Thesen und Vorschläge seines Buches zusammengefasst und besprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Schriften der Hans-Böckler-Stiftung Band 76
In: Nomos eLibrary
In: Arbeits- und Sozialrecht
Arbeits- und Sozialrecht haben Einfluss darauf, wie und ob Menschen ihre Erwerbsbiografie selbst bestimmen können. Die Verwirklichung des Rechts auf eine selbstbestimmte Erwerbsbiografie ist umso dringlicher, als sich die Lebensläufe Erwerbstätiger seit langem ausdifferenziert haben. Die Lebensumstände erfordern zunehmend Übergänge und Gleichzeitigkeiten von Erwerbsarbeit, Familien- und Sorgearbeit, Qualifizierung sowie gesundheitsbedingte Anpassungen. Dabei gehen die Autorinnen und Autoren davon aus, dass Beschäftigte über Handlungsmöglichkeiten verfügen sollten, um Übergänge herzustellen und angemessen so zu gestalten, dass Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie Risikosicherung so wenig wie möglich durch Rechtsverluste bedroht sind. Das Buch enthält eine umfangreiche Analyse bestehender arbeits- und sozialrechtlicher Instrumente. Deren Potential zur Weiterentwicklung zu verallgemeinerbaren Regelungsmodellen wird aufgezeigt, und es werden Bausteine für eine künftige Regulierung entwickelt