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10 Ergebnisse
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In: Springer eBook Collection
In: Kulturelles Kapital in der Migration, S. 224-234
In: Berliner Beiträge zur Ethnologie Bd. 3
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 16, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Im Sinne einer pragmatistischen Perspektive, wie sie zuerst John Dewey (1987 [1934]) in Anschluss an William James formulierte, ist das Religiöse weniger als eine spezifische Art von experience zu verstehen, denn als ein adjustment hin zu einer epistemischen Perspektive, die alle Erfahrungen in einem veränderten Licht erscheinen lässt. Religiosität zielt damit auf ein besonderes Selbst- und Weltverhältnis, in dem die Beziehung zwischen Selbst und Welt aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet wird. Wie aber können fremde, auf den ersten Blick in ihrer Genese unwahrscheinliche und unter modernen Verhältnissen zudem anzweifelbare religiöse Haltungen und Sinnsysteme etabliert werden? Am Beispiel der im tibetischen Buddhismus verbreiteten Phowa-Meditation des "bewussten Sterbens" wird untersucht, wie für westliche Adept/innen auf den ersten Blick befremdlich und esoterisch anmutende spirituelle Lehren mit zunehmender Praxis an Evidenz und Sinnhaftigkeit gewinnen können, indem sich Gruppenprozesse, Visualisierungen, körperorientierte Übungen und psychisches Erleben zu einem übergreifenden Arrangement verschränken. Die empirische Datengrundlage für die Untersuchung liefern narrative Interviews mit westlich sozialisierten Schüler/innen und Lehrer/innen des Diamantweg-Buddhismus, der derzeit größten buddhistischen Gemeinschaft des tibetischen Buddhismus in Deutschland. Die Auswertung der Interviews erfolgte angelehnt an die dokumentarische Methode, erweitert durch eine Kontexturanalyse, um den Reflexionsverhältnissen gerecht zu werden, die den religiösen Selbst- und Weltbezug aufspannen. (Autorenreferat)
In: Kulturelles Kapital in der Migration, S. 197-210
In: Kulturelles Kapital in der Migration. Hochqualifizierte Einwanderer und Einwandererinnen auf dem Arbeitsmarkt., S. 67-82
Auf der Grundlage von 45 narrativen Interviews werden drei Dimensionen der Statuspassage hochqualifizierter Migranten rekonstruiert und typisiert: 1. Die Verwertungsmöglichkeiten des erworbenen Könnens und Wissens im Zuge des Migrationsprozesses, 2. die mit der Migration einhergehenden biografischen Orientierungen und 3. die zeitlich und räumliche Struktur des Migrationsprozesses in Form der Phasen der Statuspassage nach Deutschland und in den deutschen Arbeitsmarkt (Migrationsvorlauf - Transition - Start - Etablierung). Als typisches Muster werden ethnisierte Identitätszuschreibungen herausgearbeitet sowie die prekäre Balance zwischen biografischen Orientierungen und der Nutzung des ausländischen Bildungstitels auf dem Arbeitsmarkt. Berufsrechtliche Fragen sowie Partnerschafts- und Familienorientierung werden diskutiert. Es zeigt sich, dass für die Migranten selbst die Verwertung von Wissen und Können nicht immer im Zentrum ihrer biografischen Orientierungen steht. Migranten gelingt es manchmal gerade deshalb, weil sie durch andere biografische Orientierungen zur Migration motiviert werden, ihr Wissen und Können auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu kulturellem Kapital zu machen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. (IAB).
Auf der Grundlage von 45 narrativen Interviews werden drei Dimensionen der Statuspassage hochqualifizierter Migranten rekonstruiert und typisiert: 1. Die Verwertungsmöglichkeiten des erworbenen Könnens und Wissens im Zuge des Migrationsprozesses, 2. die mit der Migration einhergehenden biografischen Orientierungen und 3. die zeitlich und räumliche Struktur des Migrationsprozesses in Form der Phasen der Statuspassage nach Deutschland und in den deutschen Arbeitsmarkt (Migrationsvorlauf - Transition - Start - Etablierung). Als typisches Muster werden ethnisierte Identitätszuschreibungen herausgearbeitet sowie die prekäre Balance zwischen biografischen Orientierungen und der Nutzung des ausländischen Bildungstitels auf dem Arbeitsmarkt. Berufsrechtliche Fragen sowie Partnerschafts- und Familienorientierung werden diskutiert. Es zeigt sich, dass für die Migranten selbst die Verwertung von Wissen und Können nicht immer im Zentrum ihrer biografischen Orientierungen steht. Migranten gelingt es manchmal gerade deshalb, weil sie durch andere biografische Orientierungen zur Migration motiviert werden, ihr Wissen und Können auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu kulturellem Kapital zu machen. (IAB)
In: Kulturelles Kapital in der Migration, S. 67-82
In: Qualitative analysis and documentary method in international educational research, S. 237-264