Suchergebnisse
Filter
11 Ergebnisse
Sortierung:
Zwischen Landesverteidigung und Machtprojektion
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 37, Heft 10, S. 1206-1215
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
Dominanz der Defensive: Streitbare Anmerkungen zur Krause-Studie
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 6, Heft 1, S. 37-40
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
Zum Thema Strukturelle Nichtangriffsfähigkeit
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 5, Heft 1, S. 63-72
ISSN: 0175-274X
Mit dem Verweis auf sein Modell der 'Autonomen Abwehr', mit dem Nolte einen Ansatz zu "einem, im weiteren Sinne strukturell nicht offensivfähigen Abwehrkonzept" vorlegt, das "zugleich eine Abhaltestrategie entfaltet", argumentiert er für eine Politik des Strukturwandels. Das Konzept der 'Autonomen Abwehr' will einen Weg gesellschaftlichen Wandels beschreiten, hin zu einer Kriegsverhinderungsstrategie, "die nicht 'abschreckt', noch 'bedroht', noch mit 'Vergeltung' erpresserisch umgeht", sondern auf gesellschaftspolitische 'Behauptungsfähigkeit', die militärische Defensivfähigkeit impliziert, setzt. 'Autonome Abwehr', eine langfristige und daher auch langlebige Lösung, soll durch die funktionale "Verflechtung gewalthafter (Militär) mit gewaltfreien (Widerstand) Komponenten" ein Schritt zu einer Welt ohne Gewalt sein. Das Modell bedarf nicht der Beidseitigkeit, da schon Behauptungsfähigkeit autonomen Charakter hat, setzt jedoch voraus, daß der jeweilige 'Besitzstand' (Status quo) einvernehmlich festgeschrieben ist. (WMM)
Verteidigung in Deutschland: Wiedervereinigung mit militärischen Mitteln?
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 4, Heft 3, S. 154-158
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
Ist die Bundeswehr noch eine "konventionelle" Streitkraft? Richtigstellung eines Begriffs für die Diskussion
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 38, Heft 1, S. 28-34
ISSN: 0015-9999
World Affairs Online
Berliner Friedenspolitik?: militärische Transformation - zivile Impulse - europäische Einbindung
In: AFK-Friedensschriften, 34
Im ersten Jahrzehnt nach der deutschen Vereinigung stand die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik unter der Devise "Wandel in der Kontinuität". In den letzten Jahren, beginnend mit der rot-grünen Regierung, sind die Stichworte "Selbstbewusstsein einer erwachsenen Nation", "Enttabuisierung des Militärischen", "Deutsche Außen- und Europapolitik gründet sich auf Werte, und sie ist Interessenpolitik". Gilt damit weiterhin der bisherige gesellschaftliche Grundkonsens, Deutschland sei eine "Zivilmacht" und müsse dies bleiben? Oder hat sich der Wandel zu einem Verständnis vollzogen, nach dem die Bundesrepublik eine "normale" Mittelmacht ist, die eher nationalen Interessen als normativen Orientierungen folgt – und auch folgen sollte? Autoren aus Wissenschaft, Politik, Medien und gesellschaftlichen Organisationen behandeln die Frage, ob die deutsche Außenpolitik der letzten Jahre am Frieden orientiert ist. Sie kommen zu der Einschätzung, dass die Transformation der Bundeswehr zu einer Armee mit Interventionsauftrag das große Risiko mit sich gebracht hat, den Friedensanspruch der Berliner Außenpolitik zu verfehlen. Diese Gefahr wird auch nicht dadurch aufgewogen, dass in ihr zivile Impulse stärker als früher zum Tragen gekommen sind und die deutsche Politik weiterhin in Europa und in internationale Organisationen eingebunden ist.
World Affairs Online
Kollektive Sicherheit - eine Alternative
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 2, Heft 1, S. 2-45
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online