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Offentlige udvalg og kommissioner: syltekrukke eller udenomsparlamentarisme? ; artikler fra Nordisk administrativt forbunds seminar om offentlige udvalg og kommissioner, november 1983
In: Danmarks forvaltningshøjskoles skriftserie
Trends and projections in the EU ETS in 2019. The EU Emissions Trading System in numbers
This report provides an analysis of past, present and future emission trends under the European Union (EU) Emissions Trading System (ETS). It also analyses the balance between supply and demand of allowances in the market. The report is based on the data and information available from the European Commission and Member States as of June 2019. Data on verified emissions and compliance by operators under the EU ETS for the years up until 2018 are based on an extract of the EU Transaction Log from 1st July 2019. Information from EU Member States, Iceland and Norway is based on their projections of EU ETS emissions until 2030, as reported in 2019 under the EU Monitoring Mechanism Regulation. Main findings In 2018, the total number of allowances in circulation was the same as in 2017. If the net demand for allowances from aviation would also be taken into account then the number of allowances available to operators was lower in 2018 compared to the previous year. Power generation continues to drive emission reductions in the EU ETS. Emission trends for industrial installations have been more variable, reflecting the economic developments observed in Europe over the last three trading periods. Aviation emissions continue to grow year on year. Member States project that, with the current measures in place, their EU ETS emissions will continue to decrease, albeit at a slower rate than historically. The overall projected reduction is not yet in line with EU objectives for emission reductions by 2030.
BASE
UBA EU-ETS-Handbuch
In: Climate change 2021, 75
Die Berichterstattung zur Emissionsentwicklung ist eine wichtige Säule der Klimapolitik. Sie ermöglicht zum einen den Fortschritt in Bezug auf die Klimaziele zu messen. Zum anderen kann die Wirksamkeit bestimmter Maßnahmen nur mit entsprechenden Daten beurteilt werden: Historische Daten sind für die Ex-post-Evaluierung unabdingbar, für die Ex-ante-Abschätzung kommen projizierte Daten und Modellierungsergebnisse dazu. Die verschiedenen Berichte/Datenquellen unterscheiden sich sowohl in Bezug auf den abgedeckten Zeitraum, die erfassten Emissionen sowie die verwendeten Klassifikationssysteme. Daher ist ein Vergleich der Daten und Datenkonzepte nicht immer leicht möglich. Ziel dieses Handbuchs ist es die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Datenkonzepte darzustellen und dadurch die Auswertungen zum stationären EU-Emissionshandel (EU-ETS) zu verbessern. Im Handbuch werden die Datenkonzepte im EU-ETS in Deutschland und der EU dargestellt. Die Abgrenzung des Emissionshandelssektors in anderen Berichtskategorien werden für das Treibhausgasinventar und im Vergleich zur Klassifikation der Wirtschaftszweige herausgearbeitet.
Development of the iron and steelmaking sector under the EU ETS: overview and country level analysis from 2005 to 2019
In: Climate change 2024, 56
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
Iron and steelmaking is the industrial sector with the highest absolute CO2 emissions covered by the European Union Emissions Trading System (EU ETS). This report aims to describe key developments of the sector in the period from 2005 to 2019. It identifies key drivers behind the trends in emissions, production levels, investments, and the market environment on the country and installation level. By providing key information from past developments, it sets a solid basis for future projections and the design of climate policy. The report begins by providing an overview of the EU-28 level, describing emissions sources, production routes as well as trends in investments and the regulatory and market environment. The remainder provides information on the iron and steelmaking sector for eight selected European countries: Germany, Italy, France, Poland, Austria, the United Kingdom, the Netherlands and the Czech Republic in the form of brief fact sheets. Since the introduction of the EU ETS in 2005, total emissions reported in the European Union Transaction Log (EUTL) have declined from around 240 Mt CO2 to around 200 Mt CO2 in 2019. The decline can mostly be attributed to a reduction in total production volumes (from 190 Mt crude steel in 2005 to 160 Mt crude steel in 2019), with no significant change in shares of different production routes, nor significant efficiency gains on the respective routes. EU-28 steel consumption is predominantly balanced by domestic supply. In 2019, almost 10 % of net demand was covered by imports with the largest trade partners being Russia and Ukraine, albeit China is the world dominate steel producer with 50 % of steelmaking capacity. On the facility level, no new integrated steelworks have opened in the EU-28 since 2005; in fact most sites look back on a long history of steelmaking. In the aftermath of the economic crisis of 2008-2009 several furnaces were not relined after reaching the end of the lifetime (in particular in the United Kingdom, France, Poland and the Czech Republic). Few new electric arc furnaces were added at existing integrated sites, e.g. in the United Kingdom and Italy.
Das Konzept von Brennstoffemissionen im nationalen Emissionshandel
In: Climate change 2022, 42
Mit dem 2019 verabschiedeten Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) wurde in Deutschland ein nationales Emissionshandelssystem (nEHS) eingeführt, welches seit 2021 Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) aus der Verbrennung von Heiz- und Kraftstoffen erfasst, mit einem Preis belegt und begrenzt. In den Jahren 2021 und 2022 (Startphase) betrifft dies die Brennstoffe Benzin, Flugbenzin, Gasöl (Diesel und Heizöl EL), Heizöl Schwer, Flüssiggas und Erdgas. Ab dem Jahr 2023 werden weitere Brennstoffe wie z.B. Kohle hinzukommen. Der vorliegende Bericht konzentriert sich in diesem Zusammenhang auf Fragen der Definition von im nEHS erfassten Emissionen, erläutert dazu das im BEHG niedergelegte Konzept der 'Brennstoffemissionen' sowie die Abgrenzung des nEHS vom Europäischen Emissionshandelssystem (EU-ETS) und liefert eine quantitative Abschätzung und Einordnung der vom nEHS erfassten Emissionen.
The challenges of assessing "Collective Progress": design options for an effective global stocktake process under the UNFCCC : final report
In: Climate change 2021, 28
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety
Mit dem Übereinkommen von Paris (ÜvP) wurde ein Prozess der globalen Bestandsaufnahme ("Global Stocktake", GST) als wichtiger Schutzmechanismus eingeführt, der die Anschärfung der NDCs im Hinblick auf die Erreichung der kollektiven Ziele des Abkommens erleichtern soll. Dieses Papier untersucht die Fragen, wie ein wirksamer GST-Prozess aussehen könnte, und welche Informationen und Daten zu seiner Unterstützung benötigt werden. Wir identifizieren vier Funktionen, die ein wirksamer GST erfüllen sollte: Er sollte als Schrittmacher der politischen Prozesse fungieren, die Rechenschaftspflicht der Länder gewährleisten, verstärkte Ambitionen von zukünftigen NDCs vorantreiben und Leitlinien und Signale für ein erneuertes Engagement für die Ziele des Pariser Abkommens geben. Der GST sollte sich dabei auf umfassende Informationen stützen, die in direktem Bezug zu Politiken und Maßnahmen stehen. Der Transparenzrahmen des ÜvP soll dazu qualitativ hochwertige und umfassende Informationen liefern. Sein Beitrag ist jedoch begrenzt, da er erst ab 2024 in Kraft tritt und auch weiterhin mit lückenhafter Berichterstattung zu rechnen ist. Somit sollten zusätzliche Informationsquellen für den GST genutzt werden. Der IPCC könnte dazu beitragen, diese Informationen zu legitimieren und zusammenzutragen. Zu den wichtigsten Herausforderungen bei der Bewertung des kollektiven Fortschritts durch den GST gehören Datenlücken bei der Quantifizierung und Aggregation der Emissionen und das eingeschränkte Mandat des GST zur Beurteilung des kollektiven Fortschritts. Vor diesem Hintergrund bewerten wir das Potenzial und die Grenzen des GST zur Erfüllung der vier oben beschriebenen Funktionen. Der UNFCCC-Prozess könnte seine Wirksamkeit maximieren, indem er (1) eine öffentliche Bewertung der Inputs vorsieht, (2) den in diesem Projekt entwickelten Ansatz zur Darstellung des Fortschritts zur Minderung von Emissionen anwendet, (3) in den strukturierten Expertendialogen eine detaillierte Erörterung von sektor-spezifischen Problemen vorsieht und (4) den IPCC auffordert, sich zum Stand der Forschung im Hinblick auf die Festlegung von Benchmarks für Emissionsminderung zu äußern. Die offizielle GST sollte durch unabhängige Aktivitäten der Zivilgesellschaft und der akademischen Gemeinschaft ergänzt und unterstützt werden.
Klimaschutzinstrumente-Szenario 2030 (KIS-2030) zur Erreichung der Klimaschutzziele 2030: Teilbericht
In: Climate change 2023, 30
In: Forschungsplan des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Mit welchen konkreten Klimaschutzinstrumenten können die Sektor-Klimaziele des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Jahr 2030 erreicht werden? Wie können die im Projektionsbericht 2021 identifizierten Lücken geschlossen werden? Das Szenario KIS-2030 wurde mit der instrumentenbasierten Modellierung, mit der auch der Projektionsbericht modelliert wird, modelliert und zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf. Im Projektionsbericht 2021 ergibt sich für die gesamten Treibhausgasemissionen Deutschlands im Jahr 2030 eine Minderung um 49 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990. Damit werden die Klimaziele aus dem Bundes-Klimaschutzgesetz (Minderung um mindestens 65 Prozent bis 2030) deutlich verfehlt. Im Jahr 2030 beträgt die Lücke 171 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Um aufzuzeigen, wie die Klimaziele im Jahr 2030 doch noch erreicht werden könnten, hat das Umweltbundesamt (UBA) das Klimaschutzinstrumente-Szenario 2030 (KIS-2030) erstellen lassen.
Projektionsbericht 2023 für Deutschland: gemäß Artikel 18 der Verordnung (EU) 2018/1999 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2018 über das Governance-System für die Energieunion und für den Klimaschutz, zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 663/2009 und (EG) Nr. 715/2009 des E...
In: Climate change 2023, 39
In: Forschungsplan des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Der deutsche Projektionsbericht 2023 beschreibt die projizierte Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland in einem Mit-Maßnahmen-Szenario (MMS) sowie in einem Mit-Weiteren-Maßnahmen-Szenario (MWMS). Der abgedeckte Zeitraum ist 2021 bis 2050. Der Bericht folgt den Vorgaben der Verordnung (EU) 2018/1999 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2018 über das Governance-System für die Energieunion und für den Klimaschutz. Für die gesamten Treibhausgasemissionen (ohne Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft) ergibt sich im MMS im Zeitraum 1990 bis 2030 eine projizierte Minderung um 63 %, und bis 2050 wird eine Minderung von 83 % projiziert. Im MWMS wird bis 2030 eine Minderung von 65 % bis 2030 und von 87 % bis 2050 gegenüber 1990 projiziert. Im MMS werden damit die Minderungszielvorgaben des Bundesklimaschutzgesetzes bis 2030 kumuliert um rund 331 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verfehlt. Im MWMS sinkt die Zielverfehlung auf 194 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Es gibt mehrere Haupttreiber der projizierten Emissionsentwicklung: Zum einen werden die erneuerbaren Energien stark ausgebaut. So erhöht sich beispielsweise der erneuerbare Anteil am Bruttostromverbrauch bis 2030 in beiden Szenarien auf über 80 %. Zum anderen führen Energieeffizienz- und Energieeinsparmaßnahmen zu deutlich niedrigeren End- und Primärenergieverbräuchen. Darüber hinaus gibt es Maßnahmen, um die nicht mit Energieverbräuchen zusammenhängenden Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Um Abweichungen der Ergebnisse durch veränderte Annahmen besser abschätzen zu können, wurden insgesamt sechs Sensitivitätsanalysen durchgeführt. In diesen wurden die Parameter für Wirtschaftswachstum, den Brennstoff- und EU-ETS-Preisen, BEHG-Preisen und dem Grad der Biomassenutzung verändert.