Integrale Planungen der Wasserwirtschaft
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 74, Heft 3-4, S. 95-96
ISSN: 1613-7566
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In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 74, Heft 3-4, S. 95-96
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 73, Heft 3-4, S. 144-145
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 70, Heft 1-2, S. 29-38
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 67, Heft 3-4, S. 103-110
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 74, Heft 3-4, S. 144-153
ISSN: 1613-7566
ZusammenfassungAls Folge der Umsetzung der EU-Hochwasserrichtlinie haben flächen- und raumbezogene Aspekte im Hochwasserrisikomanagement an Bedeutung gewonnen. Dadurch und durch Herausforderungen wie die hohe Flächeninanspruchnahme für Bauland und Verkehrsflächen erhöht sich der Koordinationsbedarf zwischen Raumplanung und Wasserbau. Die ÖROK-Empfehlungen Nr. 57 "Hochwasserrisikomanagement" tragen diesem Umstand Rechnung und geben als Ergebnis einer inhaltlichen Abstimmung zwischen Raumplanungs- und Wasserbauakteuren Leitlinien für den Umgang mit Hochwassergefahren und Hochwasserrisiken in der Raumplanung vor. Der vorliegende Beitrag nimmt diese ÖROK-Empfehlungen als Grundlage und legt den Schwerpunkt auf jene Empfehlungen, die direkt auf die Koordination der überörtlichen bzw. örtlichen Raumplanung mit dem Wasserbau abzielen. Im Zusammenhang mit der empfohlenen Berücksichtigung von Hochwasserabfluss- und Hochwasserrückhalteflächen in den Instrumenten der überörtlichen Raumplanung ist besonders die inhaltliche Abstimmung zwischen Raumplanung und Wasserbau gefordert, um die Freihaltung dieser Flächen als Anliegen der Regionalplanung in den Raumordnungsgesetzen zu verankern. Die Berücksichtigung von Gebieten mit Überflutung hoher und mittlerer Wahrscheinlichkeit in der örtlichen Raumplanung ist teils in den Raumordnungsgesetzen mit Bezug zu bestimmten Grenzwerten der Gefährdung festgelegt, teils gewährleistet die administrative Koordination zwischen den Gemeinden und den wasserbaulichen Fachdiensten im Raumordnungsverfahren eine standardisierte Vorgehensweise bei der Gefahrenbeurteilung. Von großer Bedeutung ist die administrative Koordination von Raumplanung und Wasserbau auch im Umgang mit gewidmetem Bauland in Zonen mit mittlerer Überflutungswahrscheinlichkeit und bei pluvialen Hochwassergefahren sowie bei Nutzungsentscheidungen in Hochwasserabflussbereichen mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit und Restrisikogebieten, wo im Raumordnungsrecht nur vereinzelt normative Vorgaben bestehen.
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 74, Heft 3-4, S. 113-120
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 64, Heft 5-6, S. 321-328
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 74, Heft 3-4, S. 129-133
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 70, Heft 5-6, S. 328-340
ISSN: 1613-7566
Zusammenfassung
Mittels der Richtlinie 2007/60/EG über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken soll der Übergang vom Hochwasserschutz hin zum Hochwasserrisikomanagement in den Ländern der Europäischen Union forciert werden. Die Erstellung von Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten folgt dabei der Zielsetzung, einerseits eine weitgehend homogene Darstellung von Hochwassergefahren und Hochwasserrisiken als Planungsgrundlage für die Mitgliedstaaten hervorzugbringen und andererseits ein Instrument zur Information der Bevölkerung über die individuelle Hochwassersituation zu etablieren. Als Informationsmedium sollen die Karten zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung beitragen und Entscheidungsträgerinnen und -trägern eine Grundlage für Entschlüsse liefern. Bezüglich der Ausgestaltung der Hochwassergefahren- und Risikokarten bietet die Umsetzung der Hochwasserrichtlinie Flexibilität, da die Richtlinie entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip den Mitgliedstaaten nur wenige spezifische Vorgaben und mehrheitlich einen Rahmen für die Darstellung der Inhalte vorgibt. Im folgenden Beitrag wird deshalb anhand der Situation in Österreich aufgezeigt, dass verschiedene Endnutzer unterschiedliche Bedürfnisse an Karteninhalte haben, und wie diese unterschiedlichen Bedürfnisse bei der Kartenerstellung berücksichtigt werden können. Abschließend finden sich Empfehlungen für eine zielgruppenspezifische Optimierung der für die Republik Österreich vorhandenen Karteninhalte und -darstellungen.
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 70, Heft 1-2, S. 20-28
ISSN: 1613-7566
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 65, Heft 7-8, S. 280-286
ISSN: 1613-7566