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Zum Arbeitskampferfolg der Gewerkschaften vor dem Ersten Weltkrieg: Streik und Aussperrung auf den Werften 1910
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 20, Heft 4, S. 498-508
ISSN: 0046-8428
Der Autor richtet sich gegen die in der Forschung vorherrschende These, zwischen 1909 und 1913 sei die Lage der Gewerkschaften durch geringe Arbeitskampferfolge und eine Defensivhaltung geprägt gewesen. An den Arbeitskämpfen auf den Werften im Jahre 1910 weist er bedeutsame Erfolge der Gewerkschaften nach. Der Ausgang des Arbeitskampfes bildete für die Gewerkschaften einen "erheblichen Machtgewinn". Trotz Aussperrung durch die Werftbesitzer und den Spaltungsversuch der "Gelben" Gewerkschaften, trotz Zurückhaltung des Staates und Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Gewerkschaftsrichtungen erlangten die "offensiv und selbstbewußt operierenden Gewerkschaften" prinzipielle Zugeständnisse (WJ)
Staat und Gesundheit: Aphorismen zu einer Theorie der Gesundheitserziehung
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 26, Heft 5, S. 113-116
ISSN: 0038-609X
Nationales Gewerkschaftswesen und internationale Zusammenarbeit: über die Einheitsgewerkschaft zur Gewerkschaftseinheit?
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 26, Heft 3, S. 61-66
ISSN: 0038-609X
Dokumente zur Hochschulreform: 1945 - 1959
In: Veröffentlichung der Westdeutschen Rektorenkonferenz
Epidemiologische Transparenz und sozialmedizinischer Diskurs als Instrumente der Mengensteuerung in der Gesetzlichen Krankenversicherung am Beispiel der Krankenhausleistungen
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 10, S. 607-614
ISSN: 0342-300X
"Aufgrund der Koppelung medizinisch-fachlicher Belange mit wirtschaftlichen Interessen der Leistungsanbieter ist im bundesdeutschen Gesundheitswesen nicht gewährleistet, daß die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Gütern und Dienstleistungen sich ausschließlich nach dem Bedarf richtet. Eine am Bedarf an Gesundheitsleistungen orientierte sozialstaatliche Steuerung der Leistungsmengen findet bislang kaum statt. Epidemiologische Analysen können Maßstäbe zur Beurteilung der Angemessenheit erbrachter Leistungsmengen liefern. Werden die Ereignisse solcher Analysen den Beteiligten vermittelt, so wird damit 'epidemiologische Transparenz' geschaffen. Im 'sozialmedizinischen Diskurs' werden Ursachen mangelnder Übereinstimmung von Bedarf und Leistungen von den Beteiligten im Gesundheitswesen mit dem Ziel bewertet, die Beteiligten auf eine Anpassung der Leistungen an den Bedarf zu verpflichten, dies unter dem Interventionsvorbehalt des Staates." (Autorenreferat)