Dem Holocaust entkommen: Polnische Juden in der Sowjetunion, 1939-1946
In: Europäisch-jüdische Studien - Beiträge 44
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In: Europäisch-jüdische Studien - Beiträge 44
In: Polin: studies in Polish jewry, Band 37, S. 94-119
ISSN: 2516-8681
In this chapter I examine how Jewish, Polish, and Prussian residents of Warsaw interacted in the period between the city's annexation by Prussia in 1796 and its liberation by Napoleon in 1806. Within a short timespan, the new Prussian order created spaces of interaction in which Prussian and Polish elites came together. Driven by their intention to benefit financially from the Jewish population of their recently gained provinces, the Prussians allowed Jewish migration to the former Polish capital. While this new situation created tensions between established inhabitants and newcomers, it also allowed for the development of new forms of coexistence for the Christian and Jewish inhabitants of Warsaw.
In: Europäisch-jüdische Studien Band 44
Über 230.000 polnische Juden überlebten den Zweiten Weltkrieg im Inneren der Sowjetunion. Viele waren der nationalsozialistischen Verfolgung durch rechtzeitige Flucht auf sowjetisches Territorium entkommen. Andere wurden gegen ihren Willen von der sowjetischen Geheimpolizei in das Landesinnere der UdSSR verschleppt, wo sie in abgelegenen Siedlungen unter schwierigen Lebensbedingungen Zwangsarbeit verrichteten. Die Mehrheit der polnischen Juden hatte sich allerdings im Rahmen der Evakuierung sowjetischer Staatsbürger 1941–1942 aus den Frontgebieten in den Süden der UdSSR durchgeschlagen. Dort hielten sich die meisten polnisch-jüdischen Exilanten bis zur Rückkehr nach Polen im Jahre 1946 auf.Die Studie untersucht Erfahrungen polnischer Juden im Zeitraum von 1939 bis 1946. Der Fokus liegt dabei auf den Jahren in den zentralasiatischen Sowjetrepubliken, wo hunderttausende polnische Juden täglich um ihr Überleben als Fremde in einem von Krieg, Armut und politischem Terror gezeichneten Land kämpfen mussten. Ihre Geschichte an der »Peripherie des Holocaust« (Yehuda Bauer) erweitert den Horizont jüdischer Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg um die Erlebnisse im sowjetischen Exil
In: East European Jewish affairs, Band 46, Heft 1, S. 47-67
ISSN: 1743-971X
In: Osteuropa, Band 62, Heft 10, S. 85-96
ISSN: 0030-6428
In: Europäisch-jüdische Studien
In: Beiträge Band 44
In: DigiOst Band 14
Die Geschichte der Displaced Persons (DPs) ist so aktuell wie lange nicht. Seit ihrer Entstehung in den 1980er Jahren hat sich die Displaced Persons-Forschung in Deutschland und Österreich stark ausdifferenziert. Ihr Forschungsfeld erstreckt sich weit über die engen Grenzen der DP-Lager hinaus. Es ist daher an der Zeit für eine Bestandsaufnahme der internationalen DP-Forschung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Der vorliegende Band demonstriert die erfolgreiche deutsch-österreichische Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. Die Autorinnen und Autoren beleuchten neben klassisch historischen unter anderem psychologische, ethnologische, pädagogische und mediale Aspekte des Neuanfangs der Displaced Persons in aller Welt. Fallstudien zum Leben nach dem Überleben, zur frühen Suche nach NS-Verbrechern und zu einzelnen Lagern runden den Band ab.
In: Osteuropa, Band 62, Heft 10, S. 3-127
ISSN: 0030-6428
Kleinmann, Yvonne: Städtische Gemeinschaft : Christen und Juden im frühneuzeitlichen Rzeszów. - S. 3-23
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