Israeli radio during the Six Day War: The voice of national unity
In: The journal of Israeli history: politics, society, culture, Band 28, Heft 2, S. 99-116
ISSN: 1744-0548
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In: The journal of Israeli history: politics, society, culture, Band 28, Heft 2, S. 99-116
ISSN: 1744-0548
In: Conflict & Communication Online, Band 4, Heft 1
In: Conflict & communication online, Band 4, Heft 1, S. 18
ISSN: 1618-0747
"In diesem Aufsatz wird der Einfluss der Medien auf internationale Sicherheitsregime untersucht: Wie beeinflussen die Medien den Lebenszyklus internationaler Regime von ihrem Entstehen über die Phase ihrer Etablierung, Konsolidierung und Stabilisierung bis hin zu ihrem Niedergang? Obwohl der Beitrag besonders auf die Rolle der Medien bei der Entwicklung von abhebt, steht außer Frage, dass die Medien den Lebenszyklus aller internationalen Regime beeinflussen, wie auch immer diese beschaffen sind.Die Analyse sowohl der Beziehungen zwischen Medien und Sicherheitsregimen im Allgemeinen als auch des spezifischen Beitrags der Medien zu jeder einzelnen Entwicklungsstufe der Sicherheitsregime erfolgt mit kommunikationswissenschaftlichen Methoden. Untersucht werden die Medienagenda, die 'Nachrichtenwerte' der Medien und deren verschiedene Funktionen sowie die Fähigkeit der Medien, öffentliche Unterstützung für das jeweilige Anliegen des Regimes zu mobilisieren. Die meisten bisherigen Studien haben die Wechselbeziehungen zwischen Mustern der Medienkommunikation und globalen Entwicklungen auf der Ebene von Staaten bzw. hinsichtlich der Formulierung der Außenpolitik dieser Staaten untersucht. Die internationale Dimension dieser Beziehungen dagegen wurde weitgehend ignoriert. Anliegen des vorliegenden Beitrags ist es, dieses Desiderat zu beseitigen. Die entsprechenden Prozesse werden anhand der Fallstudie des internationalen Anti-Irak- Sicherheitsregimes dargestellt. Auch wenn sich der Beitrag auf das spezifische Anti-Irak-Regime konzentriert, muss dabei beachtet werden, dass dieses wiederum Teil eines allgemeineren Anti-Schurken-Regimes ist, das den Krieg gegen den weltweiten Terrorismus führt. Die Untersuchung der Entwicklung der Medien in Wechselwirkung mit dem Anti-Irak- Sicherheitsregime lehrt uns, dass die Medien in internationalen Krisen einhellig das Regime unterstützen, das 'die Bösen' bekämpft. Wenn das Regime sich jedoch weiter entwickelt, sich auf umstrittenes Terrain begibt und an Legitimität verliert, verringert sich auch die Unterstützung durch die Medien. Die Medien können sich dann sogar in eine oppositionelle Kraft verwandeln und mit denjenigen verbünden, die sich dem Regime widersetzen. Die Untersuchung des Falles Irak zeigt, dass die Akteure, die ein internationales Regime forcieren und befördern (unabhängig davon, ob es sich dabei um eine Sicherheitsregime oder ein anderes Regime handelt), sich auch auf die richtige Handhabung der internationalen Medien vorbereiten müssen. Sie müssen geeignete Medienstrategien ausarbeiten und Instrumente der Public Relations entwickeln, mit denen die Medien dazu befähigt werden, diejenigen Kräfte zu unterstützen, die das Regime und dessen Normen repräsentieren." (Autorenreferat)
In: Conflict & Communication Online, Band 1, Heft 2
In: Conflict & communication online, Band 1, Heft 2, S. 13
ISSN: 1618-0747
"Der vorliegende Aufsatz vertritt die Auffassung, dass die Medien an allen Etappen der Konstituierung von Außenpolitik beteiligt sind und dass die Politiker die nationale und internationale Wirkung der Medien berücksichtigen. Dieser doppelte Medienbezug kommt vor allem auf der Ebene des Medienmanagements zum Tragen. Die Einbeziehung der Medien in den politischen Entscheidungsprozeß ist komplex. Wenn in der Welt etwas passiert, erfahren die Politiker dies aus den Medien. Die Informationen werden über verschiedene Kanäle transportiert , und dann beginnt der politische Entscheidungsprozeß. Medienberater und PR-Experten sind daran beteiligt; Entscheidungsträger konsultieren sie und berücksichtigen ihre Ratschläge. Sie beziehen sich letztlich auf die Medien, wenn sie die Richtlinien ihrer Politik festlegen und mit den geeigneten Medienmitteln abstimmen. Frühere Studien über außenpolitische Entscheidungsprozesse haben sich nicht mit der komplexen Rolle der Medien auseinandergesetzt. Falls überhaupt, beschrieben sie die Medien lediglich als einen der Kanäle, durch welche die Politiker über das internationale Geschehen informiert wurden, d.h. als Input des Entscheidungsprozesses. Die Wirklichkeit zeigt jedoch, dass diese Perspektive die Rolle der Medien unangemessen minimiert. Sie sollte daher sowohl theoretisch als auch mittels angewandter Fallstudien durch einen komplexeren Ansatz ersetzt werden, der die entscheidende Rolle der Medien für die Festlegung der Außenpolitik herausarbeitet. Der Aufsatz entwickelt einen theoretischen Rahmen dafür, der Schwachstellen bisheriger Modelle zu kompensieren versucht und der sowohl den komplexen Prozeß des Medieninputs als auch die Rolle von Presse und Fernsehen für die Konstituierung der Außenpolitik reflektiert." (Autorenreferat)
In: Media, war & conflict, Band 6, Heft 1, S. 71-92
ISSN: 1750-6360
This study employs crisis press coverage (CPC) to examine the uniform reporting assertion raised in communication theories. To explain CPC, the authors outline and apply a conceptual framework that links crises diversity and reporting modes. Findings on all short crises in the Arab–Israel and East–West conflicts from 1945 to 2006 show that despite differences in crisis attributes some coverage similarities remained intact, particularly the use of text at the expense of photos and similar issues in the news agenda. Yet, most CPC characteristics support a positive link between crises diversity and variety in press coverage, casting doubt on the single coverage hypothesis.