Suchergebnisse

Der Gesundheitsstatus eines Volkes ist ein entscheidender Faktor für dessen Produktivität, Lebensqualität und Entwicklungspotenzial. Ziel dieses Beitrags ist es, die Bedeutung der jeweiligen sozio-ökonomischen und medizinischen Faktoren zu diskutieren, die den Gesundheitszustand eines Volkes - hier am Beispiel von 53 Ländern Afrikas - entscheidend beeinflussen. Nach der Ausarbeitung eines Rahmens der Bestimmungsfaktoren werden die Daten und Methoden der Analyse vorgestellt. Ergebnis: Der Gesundheitszustand der Bevölkerung Afrikas hat sich in den letzten zwei Dekaden verbessert, er ist aber immer noch niedrig im Vergleich mit Ländern ähnlichen Entwicklungsstandes in anderen Weltregionen; vor allem weist er auch erhebliche regionale Unterschiede auf. Nordafrika schneidet am besten, West- und Zentralafrika am schlechtesten ab. (DÜI-Hlb)

Unter Zugrundelegung der Daten eines Rural Health Centre in Kenya wird untersucht, welchen Einfluß der Preis des Zeitaufwands für den Arztbesuch auf die Nachfrage nach medizinischer Versorgung der einzelnen Bauernhaushalte hat. Besonders deutliche Unterschiede ergaben sich dabei zwischen der Regen- und Trockenzeit. In der arbeitsintensiven Regenzeit werden medizinische Dienste wesentlich seltener in Anspruch genommen. Dies ist bedenklich, da gerade zu dieser Jahreszeit die Krankheitsanfälligkeit besonders hoch ist. Maßnahmen sind erforderlich, um den Zeitaufwand für medizinische Behandlung - zum Beispiel durch zusätzliche mobile Versorgungseinheiten - während der Regenperiode zu verringern. (DÜI-Hlb)

Durch ein öffentliches Gesundheitswesen wird eine gerechtere Verteilung der medizinischen Versorgung gewährleistet als durch ein privates Gesundheitssystem. Wichtig dafür ist seine Einbettung in die nationale Entwicklungsstrategie. (DÜI-Spe)

This paper contains a revenue prediction model that should be useful in planning and allocating budgets of the Ministries of Health