Review von Zielmarken, Szenarien und Prognosen der Entwicklung der Windenergienutzung - aufbereitet für Westsachsen und Nordhessen
In: UFZ-Diskussionspapiere 2009,1
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In: UFZ-Diskussionspapiere 2009,1
In: Neue Studien zur politischen Ökonomie, 3
World Affairs Online
In: ICAR discussion paper 6
The paper examines the applicability of available scenarios, prognoses and political target-set-tings of the future development of wind power generation as guiding parameters for the re-search project "FlächEn", which focuses on ecological-economic modelling of a sustainable siting of wind turbines, exemplified for two investigation areas in Germany - Western Saxony and Northern Hesse. The review shows, that wind energy shares in electric power consump-tion for the two areas cannot be, as originally intended in the research project, deduced just like that. As far as energy and climate policy targets are set, these refer to different variables and/or higher aggregated spatial units, e.g., the national level. However, it is not advisable for various reasons to proportionally break down national into sub-national targets 1:1. Moreover, such goals have to be disaggregated not only spatially but also in terms of different energy consuming sectors and policy actions. The second link of the "FlächEn" project, in addition to policy targets are scenarios and prognoses. For this purpose, the review covers 16 references containing relevant scenarios and prognoses with diverse spatial, sectoral and temporal sco-pes. Besides terminological inaccuracies, the review shows that these scenarios and prognoses cover mostly the national and occasionally the state level. Consequently, based on several as-sumptions, they have to be regionalized to fit the two investigation areas. In order to obtain target corridors for the future development of wind power generation in Western Saxony and Northern Hesse in this manner, eventually, only a few of the references evaluated are useful.
BASE
In: Neue Studien zur Politischen Ökonomie 3
In: Neue Studien zur politischen Ökonomie 3
Abstract: Hunderttausende von Kilometern lang ist das weit verzweigte Netz der Fließgewässer in Deutschland. Als naturräumliche Elemente sind sie landschaftsprägend und von zentraler Bedeutung für die Aufrechterhaltung ökosystemischer Funktionen. Entsprechend ihrer wasserwirtschaftlichen Bedeutung sind sie in mehrere Ordnungsklassen unterteilt, für deren Unterhaltung in den 16 Bundesländern ganz unterschiedliche Typen von Verbänden und Behörden verantwortlich sind. Besonders vielfältig ist das Spektrum der Unterhaltungsträger bei den Gewässern zweiter Ordnung. Es umfasst die nach dem Wasserverbandsgesetz gebildeten Wasser- und Bodenverbände mit Individual- oder Kommunalmitgliedschaft und teils verschachtelten Verbandskonstruktionen, sondergesetzliche Wasserverbände, kommunale Zweckverbände, kommunale Ämter und Landesfachbehörden. Der Autor analysiert auf innovative Art das allokative Leistungspotential dieser alternativen Governancestrukturen mit einem institutionenökonomischen Ansatz, leitet daraus Empfehlungen für das institutionelle Design von Governancestrukturen ab und liefert damit zugleich einen wichtigen Beitrag für die Lösung aktueller politischer Fragen in diesem Sektor.
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 31, Heft 2, S. 139-161
ISSN: 2364-3943
In: UFZ-Diskussionspapiere 2008,16
In: Institutional Change in Agriculture and Natural Resources (ICAR) : Discussion Papers, Band 6
"Bei der Anwendung institutionenökonomischer Ansätze in empirischen Untersuchungen stellen
sich immer wieder typische Operationalisierungsprobleme. Der folgende Beitrag illustriert
einige dieser Probleme exemplarisch anhand einer vergleichenden Institutionenanalyse der
deutschen Wasser- und Bodenverbände und alternativer Governancestrukturen für die Gewässerunterhaltung. Dazu wird erstens in die Logik der vergleichenden Institutionenanalyse eingeführt und zweitens deren bisweilen unscharfe Terminologie thematisiert. Der dritte Abschnitt
skizziert dann als Anwendungsbeispiel das Aufgabenfeld der Gewässerunterhaltung,
bevor der vierte das Spektrum der dafür in den 16 Bundesländern möglichen alternativen Governancestrukturen benennt und daraus sieben stilisierte Alternativen auswählt, die es zu vergleichen gilt. In den Mittelpunkt des Beitrages sollen aber die Vergleichs- und Beurteilungskriterien gerückt werden. Dazu geht der fünfte Abschnitt zunächst allgemein auf das Problem der Auswahl von (im vorliegenden Fall vier) geeigneten Kriterien ein. Sechstens werden dann auf dieser Grundlage die bei der Operationalisierung des ausgewählten Kriteriums 'Institutionelle Kongruenz' auftretenden Schwierigkeiten und deren mögliche Überwindung beispielhaft erläutert. Zum Abschluss wird siebtens ein Fazit der behandelten Probleme gezogen." (Autorenreferat)