Linguistische Analyse innerbetrieblicher Metakommunikation: Implementierung eines Managementsystems für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit
In: Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte 51
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In: Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte 51
Die Liberalisierung der europäischen Energiemärkte, welche traditionell Monopole darstellten und deren Strukturen von den Mitgliedstaaten jahrzehntelang unangetastet gelassen worden sind, war zunächst wie in anderen Wirtschaftssektoren auch durch das Binnenmarktprojekt der Europäischen Union vorangetrieben worden. Es gerieten auch solche Leistungen unter Liberalisierungsdruck, die je nach nationaler Eigenart bzw. Terminologie der Daseinsvorsorge, dem service public, den public services etc. zugeordnet sind, wobei allgemein Leistungen gemeint sind, die aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für den Einzelnen und das Gemeinwesen als Ganzes aufgrund möglicher Unrentabilität vom Staat selbst geleistet oder auf andere Art und Weise sichergestellt werden. Sodann geriet das Liberalisierungsprojekt teilweise Anfang der 90er Jahre zunächst mit einigen EuGH-Entscheidungen (?Corbeau?, ?Almelo?, die so genannten ?Energiemonopolurteile?) ins Stocken. In den Entscheidungen des EuGH zur wettbewerblichen Ausnahmevorschrift des Art. 86 Abs. 2 EG-Vertrag sowie in der Einführung des Art. 16 EG-Vertrag manifestierte sich eine andere Herangehensweise an die Besonderheiten derjenigen Märkte, welche aufgrund der oben beschriebenen Besonderheiten als Domäne der Mitgliedstaaten verstanden worden waren. In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern sich ein wettbewerbskritischerer Ansatz in den Beschleunigungsrichtlinien niedergeschlagen hat und inwiefern ein neues Konzept der gemeinwirtschaftlichen Leistungen in der Energiewirtschaft besteht...
In: Texte 2021, 146
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Pelagische und demersale Fischarten aus Nord-und Ostsee wurden mikroskopisch auf auffällige Partikel und durch Pyrolyse Gaschromatographie Massenspektrometrie auf insgesamt 9 Kunststoffe (Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET), Polymethymethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyurethan (PUR), Polyamid (PA)) qualitativ und quantitativ untersucht. Dies erfolgte nach enzymatisch, chemisch-oxidativer Aufarbeitung und in einigen Fällen einer Dichtetrennung.Im Mittel wurde in 69% der untersuchen Fischproben aus Nord- und Ostsee Mikroplastik 1mm) fehlten vollständig. Es gab keinen pauschalen Trend zwischen der Häufigkeit der S-MP-Aufnahme, den nachgewiesenen, einzelnen Kunststoffarten und dem pelagischen oder benthischen Habitat der jeweiligen Fischarten. Menge und Qualität von S-MP scheinen mit der Art und Qualität der Nahrungsaufnahme der einzelnen Spezies zu variieren. Das S-MP Vorkommen ist wahrscheinlich stärker von lokalen Strömungs- und Sedimentationsbedingungen und physikalischen Kräften abhängig als von der Dichte der Kunststoffe. Eine semi-quantitative Abschätzung ergibt für Fische der Ostsee S-MP-Gehalte unterhalb von 20 μg in denen der Nordsee unterhalb von 15 μg/Probe. Die Mengen einzelner Kunst-stoffarten liegen vielfach unterhalb des derzeitigen Kalibrierbereiches. Die im Rahmen dieser Pilot-Studie untersuchten Fischarten eignen sich grundsätzlich, als vergleichsweise leicht verfügbare Indikatororganismen, zur Erfassung der Belastung ihres Lebensraums mit Mikroplastik. Sie sind von lokaler Aussagekraft und bei Langzeitstudien ein Trendindikator für die MP-Belastung. Eine Ein-schätzung zum Belastungszustand von Nord- und Ostseefischen mit MP sowie der potentiellen Gefährdung des Menschen durch Verzehr von Fischen wird gegeben.
In: IT-gestützte Personaldiagnostik Band 1