In diesem Lehrbuch wird anschaulich vermittelt, wozu Evaluation in der Sozialen Arbeit dient, welche Formen der Evaluation es gibt, wie man sie plant und realisiert und was eine gute Evaluation ausmacht. Studierende der Sozialen Arbeit erhalten einen grundlegenden Überblick über die Evaluation als methodischen Ansatz, der zu hohem Praxisnutzen und mehr Professionalität führen kann. Neu in der 2. Auflage sind u.a. Informationen zu Online-Befragungen und Mixed Methods. Didaktisch aufbereitet mit zahlreichen Zusammenfassungen, Beispielen und Stichwörtern am Rand.
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Eine Einrichtung der Sozialen Arbeit organisiert Hilfe, Unterstützung und Förderung. Aber sie ist auch als ein Betrieb anzusehen, der in vielfältiger Hinsicht gesteuert werden muss: betriebswirtschaftlich, im Hinblick auf Personalrekrutierung und einen guten Personaleinsatz, in organisatorischen Fragen der Arbeitsteilung und Kooperation, in fachlichen Abläufen und so weiter. Das Lehrbuch vermittelt einen Einblick in die unterschiedlichen Bereiche und Vorgehensweisen des Managements. Dabei werden die Spezifika des Managements in der Sozialen Arbeit im Blick behalten. Denn die Managementlehre für Wirtschaftsbetriebe kann Anregungen geben, aber es müssen immer die besonderen Bedingungen in der Sozialen Arbeit reflektiert werden, auf die das Management ausgerichtet sein muss. Joachim Merchel, Jg. 1953, Dr. phil., Diplom-Pädagoge, ist Professor für das Lehrgebiet 'Organisation und Management in der Sozialen Arbeit' an der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, und dort auch Leiter des weiterbildenden Master-Studiengangs 'Sozialmanagement'.
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Der Band vermittelt Orientierungen im Hinblick auf die zentralen Fragestellungen und methodischen Ausrichtungen des Qualitätsmanagements in der Sozialen Arbeit. Konzeptionelle Überlegungen und methodische Hinweise befähigen Leserinnen und Leser, Perspektiven eines fachlich tragfähigen Qualitätsmanagements gemeinsam mit anderen Mitarbeitern in der eigenen Einrichtung zu entwickeln.
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Damit Soziale Arbeit gut funktioniert, bedarf es nicht nur professioneller Fachkräfte für die Arbeit mit den KlientInnen, sondern auch kompetenter Leitungspersonen, die die Rahmenbedingungen entsprechend gestalten. "Leitung" weist sachbezogene, soziale, emotionale und organisationsbezogene Dimensionen auf, die in der Position zwischen Kollegialität, Leitungsanforderung und Organisationskontext oft nur schwer auszutarieren sind. Was kompetente Leitung in Einrichtungen der Sozialen Arbeit im Einzelnen ausmacht und welche Rahmenbedingungen dafür nötig sind, stellt dieses Buch dar.Die neue Buchreihe "Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit" führt Studierende praxisnah in die Soziale Arbeit ein. Die Bände sind nicht nach Berufs- oder Tätigkeitsfeldern geordnet, sondern nach Handlungstypen, die jeweils bestimmte Anforderungen an Kompetenzen stellen, z. B. "Koordinierende Prozessbegleitung" oder "Fokussierte Beratung". Die Einführung in den spezifischen Handlungstypus geschieht anhand von ausführlichen Fallschilderungen aus der Praxis. "Wissensbausteine" ermöglichen eine überblicksartige Erfassung relevanter Fachbegriffe. Zudem finden sich zahlreiche Fallbeispiele und Übungsaufgaben, anhand derer der Wissenszuwachs überprüft werden kann und die zum eigenständigen Nachdenken und Weiterarbeiten anregen.Die Wissensbausteine zu allen Bänden sind als Download hier erhältlich:Wissensbausteine
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Dieses Buch bietet vielfältiges Material, um die Rolle von Leitung innerhalb von Organisationen zu verdeutlichen, um zur Auseinandersetzung mit Fragen des Leitungsverhaltens und zur Reflexion von wichtigen Aspekten der Ausgestaltung von Leitungsrollen anzuregen.
Management ist mittlerweise eine akzeptierte Funktion und Aufgabe in Einrichtungen der Sozialen Arbeit und in vielen Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten fester Lehrgegenstand oder ausgewiesener Weiterbildungslehrgang.Joachim Merchel entfaltet systematisch in dem ersten Studientext der Blauen Reihe die Begriffe in der Sozialmanagement-Diskussion, diskutiert dann didaktisch aufbereitet die Hintergründe, berücksichtigt die Spezifika sozialer Dienstleistungen, markiert die wichtigsten Bereiche des Managementhandelns und setzt sich mit der aktuellen Praxis und mit den Trends auseinander. Für die Aus-, Fort- und Weiterbildung (mit Nachweis) gelten gesonderte Konditionen. Bitte telefonisch erfragen.
Das Buch informiert über Trägerstrukturen in der Sozialen Arbeit und ermöglicht damit eine erste verlässliche Orientierung im "Trägerdschungel". Soziale Arbeit ist eine institutionalisierte Form gesellschaftlichen Handelns. Die Institutionalisierung drückt sich unter anderem aus in den Organisationsformen, die zur Gewährleistung der Handlungsfähigkeit geschaffen wurden und aufrecht erhalten werden. Jede Einrichtung der Sozialen Arbeit ist eingebettet in ein umfassendes System von Trägerstrukturen. Interessierte, die sich einen Überblick über die Trägerlandschaft der Sozialen Arbeit verschaffen wollen, haben einige Mühe, sich zurechtzufinden. Mit dem vorliegenden Buch wird der Überblick erleichtert. Es informiert über die verschiedenen Trägerformen mit ihren jeweiligen Aufgaben, Funktionen und Organisationsstrukturen, bietet grundlegende Informationen zur Funktionsweise der öffentlichen Träger (Jugendamt, Sozialamt, Gesundheitsamt, Allgemeiner Sozialer Dienst), zur Bedeutung der freien Träger in der Sozialen Arbeit, zu Geschichte und Profil der sechs Wohlfahrtsverbände sowie zu Aufgaben und Stellung der Jugendverbände. Selbsthilfe- und Initiativgruppen und gewerbliche Träger als historisch neuere Trägertypen werden in ihren Strukturmerkmalen dargestellt. Elementare Informationen zu Rechtsformen und zu Finanzierungsformen für Träger in der Sozialen Arbeit werden vermittelt. Dies alles wird eingeordnet in die Diskussionen über die Stellung der einzelnen Trägerformen innerhalb der sozialpolitischen Steuerung und in die aktuellen Bestrebungen zur Weiterentwicklung der Organisationsformen für öffentliche und freie Träger in der Sozialen Arbeit
Dieser Band bietet eine übersichtliche Einführung in die verschiedensten Thematiken der Ehe- und Familiensoziologie. Er arbeitet erstmalig dezidiert bei der Darstellung der traditionellen familiensoziologischen Forschungsfelder die notwendige Differenz zwischen Ehe und Familie sowie zwischen dem Anspruch an Ehe und Familie und der sozialen Realität heraus. Er bezieht sich zudem auf die Mehrgenerationenfamilie. Behandelt werden die neuesten empirischen Befunde und theoretischen wissenschaftlichen Diskurse in Bezug auf Familie, Ehe und Verwandtschaft und auf die historischen und zeitgeschichtlichen Entwicklungstrends in privaten Lebensformen. Diese Gegenwartsanalyse wird unter verschiedenen wissenschaftstheoretischen Ansätzen durchgeführt: unter strukturell-funktionalistischer, systemtheoretischer, differenzierungstheoretischer, interaktionistischer sowie kulturvergleichender Perspektive. Einführend wird die Entstehung und wissenschaftshistorische Entwicklung der Familiensoziologie dargestellt
Vorbemerkung -- 1. Jugendhilfeplanung beginnt nicht am Nullpunkt ! — Zur Entwicklung des Planungsgedankens und der Planungspraxis in der Jugendhilfe -- 2. Konzeptionelle Perspektive: Jugendhilfeplanung als kommunikativer Prozeß -- 3. Jugendhilfeplanung und Organisationsentwicklung -- 4. Jugendhilfeplanung als Aufgabe des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe — Anforderungen des KJHG -- 5. Methodische Planungsorientierungen in der Jugendhilfeplanung -- 6. Organisationsanforderungen im Hinblick auf Jugendhilfeplanung -- 7. Beteiligung: Anforderungen und Realisierungsmöglichkeiten -- 8 Elemente infrastrukturbezogener Planungsprozesse in der Jugendhilfe -- 9. Jugendhilfeplanung in den einzelnen Arbeitsfeldern der Jugendhilfe -- 10. Einige Anmerkungen zur Jugendhilfeplanung in den neuen Bundesländern.
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In dem Beitrag wird das Verhältnis von "Heimaufsicht" als Verfahren der Erteilung und Überprüfung von Betriebserlaubnis einerseits sowie Qualitätsimpulsen durch Landesjugendämter andererseits erörtert. Das Verhältnis wird als ein paradoxes gekennzeichnet: Heimaufsicht reicht an die "eigentliche" Qualität der pädagogischen Prozesse nicht heran, darf aber dennoch diese nicht aus den Interaktionen mit den Einrichtungen heraushalten.
Der Beitrag arbeitet die Notwendigkeit heraus, die Diskursorientierung bei der Hilfeplanung und der Jugendhilfeplanung beizubehalten, weil sie fachlich zwingend geboten ist. Diese Orientierung unterscheidet sich wesentlich vom ICF-Diagnoseinstrument der Eingliederungshilfe. Kommt es zu einem Einbezug der Eingliederungshilfen für junge Menschen in die sozialrechtliche Zuständigkeit des SGB VIII, so muss das Spannungsverhältnis dieser beiden Logiken produktiv bearbeitet werden.