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Working paper
Forum gesundheitsziele.de - Gesundheitsziele auf Bundesebene
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Gesundheitsforschung 2008/2, S. 11-21
Der Beschluss der 72. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) der Länder war ein wichtiges Startsignal für gesundheitsziele.de, das Forum zur Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitszielen in Deutschland. In ihrem Beschluss von 1999 hat die GMK die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden aufgefordert, ihre Gesundheitspolitik künftig zielorientierter als bisher auszurichten und tragfähige Gesundheitsziele zu entwickeln. Im Dezember 2000 nahm das Forum gesundheitsziele.de als Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der GVG seine Arbeit auf. Das Modellprojekt verfolgte zwei Ziele: (1) Die Erarbeitung exemplarischer Gesundheitsziele für Deutschland und (2) die Etablierung von Gesundheitszielen in Deutschland, komplementär zu bestehenden Instrumenten der Gesundheitspolitik. Mehr als 70 Organisationen und Institutionen, zentrale Akteure im Gesundheitswesen arbeiten dabei zusammen. Der vorliegende Beitrag stellt vier Zielbereiche vor, die entwickelt wurden, nämlich (1) Gesundheitsziele mit Krankheitsbezug, (2) Gesundheitsziele zu Gesundheitsförderung und Prävention, (3) Gesundheitsziele für Bevölkerungs- und Altersgruppen und (4) Gesundheitsziele mit Bürger- und Patientenorientierung. Ein Grund für die Auswahl der verschiedenen Zielbereiche war, dass gesundheitsziele.de zunächst als exemplarischer Zieleprozess startete, der auch zeigen sollte, ob und wie sich Gesundheitsziele für Deutschland entwickeln und umsetzen lassen und ob sich bestimmte Zielbereiche besonders eignen. In der 6-jährigen Modellphase ist es den beteiligten Akteuren gelungen, den nationalen Zieleprozess im föderal und sektoral gegliederten Gesundheitssystem aufzubauen. Das Forum gesundheitsziele. de konnte zeigen, dass exemplarische nationale Gesundheitsziele und Vorschläge zur Umsetzung im Konsens entwickelt werden können - auch in einem gegliederten Gesundheitssystem. Ferner hat sich eine funktionsfähige und stabile Gremien- und Arbeitsstruktur etabliert als Grundlage langfristiger Prozesse, an deren Weiterentwicklung die Akteure kontinuierlich arbeiten. (ICD2)
Boom ohne Arbeitskräfte?: executive summary
In: RWI Materialien 68
In: Pflegeheim-Rating-Report
In: Executive summary 3.2011
Bei dem vorliegenden Pflegeheim Rating Report 2011 handelt es sich um den dritten nach 2007 und 2009. Hauptziel ist die Verbesserung der Transparenz im deutschen Pflegemarkt – mit Fokus auf der stationären Pflege. Daraus abgeleitet ergibt sich der Anspruch, den Entscheidungsträgern auf den verschiedenen Ebenen (Pflegeheimen und deren Geschäftspartnern, Politik, Krankenversicherungen, Banken und Investoren) empirisch abgesicherte Erkenntnisse über diesen Markt an die Hand zu geben. Für die aktuelle Ausgabe hat sich die Datenlage im Vergleich zu 2009 deutlich verbessert, was zusätzliche Analysen ermöglichte. Die Zahl der untersuchten Jahresabschlüsse konnte auf 538 gesteigert werden – sie umfassen insgesamt 1 702 Pflegeheime. Auch konnten wieder die amtlichen Daten des Statistischen Bundesamts aller rund 11 000 Pflegeheime und 12 000 ambulanter Dienste untersucht werden. Schließlich war es erstmals möglich, Pflegenoten von etwa 5 000 Heimen mit diesen Daten zu verknüpfen, um daraus den Zusammenhang zwischen Qualität und Preisniveau zu prüfen – wohl wissend, dass die Pflegenoten noch weiter verbessert werden können.
Wachstum und Restrukturierung
In: Materialien 39
In: Pflegeheim-Rating-Report 1.2007
Mit dem vorliegenden Pflegeheim Rating Report 2007 haben die ADMED GmbH, die HCB GmbH und das RWI Essen die Serie der Rating Reports komplettiert. Neben dem 2004 begonnen Krankenhaus Rating Report liegen auch die entsprechenden Gegenstücke für Reha-Kliniken und Pflegeheime vor. Ziel ist die Schaffung bzw. Erhöhung der Transparenz im stationären Sektor des Gesundheitswesens. Für den vorliegenden Pflegeheim Rating Report werden hierzu erstmals die Daten der im Statistischen Bundesamt vorliegenden aller rund 10 000 Pflegeheime Deutschlands ausgewertet. Damit lichtet sich das Bild im Pflegeheimbereich deutlich. Da der Pflegemarkt ein sehr lokaler Markt ist, besitzen Analysen auf lokaler Ebene eine große Aussagekraft und werden in diesem Report soweit wie möglich durchgeführt. Auch konnte eine ansehnliche Anzahl von Geschäftsberichten von Pflegeheimen ausgewertet werden, sodass die wirtschaftliche Lage der Heime mit Hilfe statistischer Methoden valide untersucht werden kann. Wir hoffen, damit Entscheidungsträgern auf den verschiedensten Ebenen (Politik, Pflegeheime und deren Geschäftspartner, Krankenversicherungen, Banken und Investoren) empirisch abgesicherte Erkenntnisse über diesen Markt an die Hand zu geben. Im Gegensatz zum Krankenhaus Rating Report haben wir uns dazu entschlossen, die Namen der Pflegeheime in unserer Stichprobe zu nennen, jedoch ohne Bewertung durch ein Rating.
Der kausale Zusammenhang zwischen Zahl der Fälle und Behandlungsqualität in der Krankenhausversorgung
Im letzten Jahrzehnt hat sich die Gesundheitspolitik intensiv mit verschiedenen gesetzlichen Möglichkeiten zur Sicherung und Verbesserung der Versorgungsqualität im stationären Sektor auseinandergesetzt. In diesem Kontext ist die Einführung der Mindestmengen-Regelung in Deutschland zu sehen. Zu Beginn des Jahres 2004 wurden zunächst für fünf Indikationen (Leber-, Nieren- und Stammzelltransplantationen sowie komplexe Eingriffe an Ösophagus und Pankreas) spezifische Fallzahlgrenzen definiert. Später folgten Mindestmengen für Kniegelenkstotalendoprothesen und Frühgeborene mit geringem Geburtsgewicht. Wird von einem Krankenhaus die geforderte Fallzahl nicht erreicht, darf es im nächsten Jahr diese Leistung nicht weiter erbringen. In dieser Arbeit wird der Volume-Outcome-Zusammenhang (Zusammenhang von Qualität und Fallzahlen) bei den jeweiligen Mindestmengen-Indikationen umfassend untersucht. Darüber hinaus werden Erreichbarkeitsanalysen durchgeführt, die einerseits den bisherigen Zugang zu den relevanten Krankenhäusern darstellen sowie andererseits explizite Modellierung von Krankenhausschließungen als Konsequenz der Umsetzung der Mindestmengenregelung in unterschiedlichen Szenarien vorsehen.
BASE
Pflegeheim Rating Report 2011: Boom ohne Arbeitskräfte?
Bei dem vorliegenden Pflegeheim Rating Report 2011 handelt es sich um den dritten nach 2007 und 2009. Hauptziel ist die Verbesserung der Transparenz im deutschen Pflegemarkt - mit Fokus auf der stationären Pflege. Daraus abgeleitet ergibt sich der Anspruch, den Entscheidungsträgern auf den verschiedenen Ebenen (Pflegeheimen und deren Geschäftspartnern, Politik, Krankenversicherungen, Banken und Investoren) empirisch abgesicherte Erkenntnisse über diesen Markt an die Hand zu geben. Für die aktuelle Ausgabe hat sich die Datenlage im Vergleich zu 2009 deutlich verbessert, was zusätzliche Analysen ermöglichte. Die Zahl der untersuchten Jahresabschlüsse konnte auf 538 gesteigert werden - sie umfassen insgesamt 1 702 Pflegeheime. Auch konnten wieder die amtlichen Daten des Statistischen Bundesamts aller rund 11 000 Pflegeheime und 12 000 ambulanter Dienste untersucht werden. Schließlich war es erstmals möglich, Pflegenoten von etwa 5 000 Heimen mit diesen Daten zu verknüpfen, um daraus den Zusammenhang zwischen Qualität und Preisniveau zu prüfen - wohl wissend, dass die Pflegenoten noch weiter verbessert werden können.
BASE
Pflegeheim Rating Report 2009: Konsolidierung voraus!
Bei dem vorliegenden Pflegeheim Rating Report 2009 handelt es sich um den zweiten seit 2007. Hauptziel ist die Verbesserung der Transparenz im deutschen Pflegemarkt - mit Fokus auf der stationären Pflege. Daraus abgeleitet ergibt sich der Anspruch, den Entscheidungsträgern auf den verschiedenen Ebenen (Pfl egeheimen und deren Geschäftspartnern, Politik, Krankenversicherungen, Banken und Investoren) empirisch abgesicherte Erkenntnisse über diesen Markt an die Hand zu geben. Für die aktuelle Ausgabe hat sich die Datenlage im Vergleich zu 2007 deutlich verbessert, was zusätzliche Analysen ermöglichte. Einerseits können wir nun auf die amtlichen Daten aller rund 11 000 Pflegeheime von Dezember 2007 und aus früheren Jahren zugreifen, sodass neben zahlreichen Untersuchungen zum Status quo auch Trends dargestellt werden können. Darauf aufbauend wurden die Projektionen zur Zahl der Pflegefälle verbessert. Außerdem konnte die Zahl der untersuchten Jahresabschlüsse auf fast 400 gesteigert werden - sie umfassen insgesamt 1052 Pflegeheime. Damit lassen sich insbesondere Auswirkungen eines Mindestlohns analysieren. Schließlich war es uns erstmals möglich, Daten eines MDK auszuwerten und mit den Vergütungssätzen der Pflegeheime ins Verhältnis zu setzen, um daraus einen Zusammenhang zwischen Qualität und Preisniveau abzuleiten.
BASE
Forschungsprojekt "The volume-outcome relationship of hospital services: An evaluation of causal effects, minimum-volume standards and access (MINVOL)": Endbericht - September 2015 : Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung : Projektbericht
In: RWI Projektbericht