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Durrheim's core argument appears upon close inspection not to be very convincing, nor his use of rhetoric. His argument is now shown from the—presumably exemplary—four theories, he cites. He unwarrantly strengthens his argument by preselection, overgeneralization, oversimplification, and by confusing and misconceiving key concepts, and using an arbitrary selection of theories. His suggestion that he knows the vast literature of authoritarianism is not substantiated, considering the unbalanced use of citations, some along the line of Jaensch, Ray and Eysenck. Rhetoric is portrayed as an alternative scientific method, but seems in this way rather to regress into a neodogmatic approach devoid of empirical testing and emancipatory content.

"In diesem Beitrag wird ein Kausalmodell zur Erklärung von Staatsautoritarismus vorgestellt und im Rahmen eines weltweiten Vergleichs getestet. Das Konzept des Staatsautoritarismus wird dabei aus den zentralen Elementen eines politischen und eines psychologischen Autoritarismus entwickelt. Es wird ein reliabler und valider Index zur Messung von Staatsautoritarismus für 133 Länder vorgestellt. Vier zentrale Theorien des Staatsautoritarismus werden dargelegt, operationalisiert und empirisch überprüft. Das Ergebnis der Analyse eines Strukturgleichungsmodells zeigt starke Beziehungen zwischen einer hierarchischen Kultur, einer traditionalen Familienstruktur, autoritären Einstellungen, undemokratischen Regierungsformen und Staatsautoritarismus. Es kann gezeigt werden, daß nicht nur autoritäre Regierungen Staatsautoritarismus bedingen, sondern auch eine spezifische politische Kultur des Autoritarismus einen bedeutenden Einfluß hat. Diese politischen und kulturellen Faktoren schaffen Bedingungen unter denen linke und rechte Diktaturen entstehen." (Autorenreferat)