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Rüstung und Frieden: Argumente für eine neue Sicherheitspolitik
In: Rororo 7821
In: rororo-Sachbuch
World Affairs Online
Die politischen Entscheidungsbedingungen und die Konkurrenz der militärischen und nichtmilitärischen Interessen bei dem trinationalen Rüstungsprogramm MRCA
Klappentext: Seit 1976 wird das deutsch-britisch-italienische Kampfflugzeut MRCA Tornado produziert. Am Beispiel dieses 50-Milliarden-Programms werden die Bedingungen der westdeutschen und europäischen Rüstungspolitik untersucht.
Zur gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik in der Europäischen Union
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1/2, S. 27-34
ISSN: 0479-611X
"Im Vertrag über die Europäische Union vom 7. Februar 1992 wurde die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) zur zentralen Aufgabe der künftigen Integrationspolitik erklärt. Dennoch lehnen sich die für die Implementierung vorgesehenen Konzepte an die frühere Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ) an. Auch Maastricht I beläßt die gemeinsame Außenpolitik strikt innerhalb des intergouvernementalen Bereichs. Die EU-Kommission hat folglich in der GASP nur geringe Bedeutung. Die Bilanz der gemeinsamen Außenpolitik wird von den 'europäischen Ruinen' auf dem Balkan bestimmt. Aber auch in anderen Bereichen sind nur rudimentäre Erfolge zu verzeichnen. Wichtige Resultate, wie die Konferenz zur 'euro-mediterranen Zusammenarbeit' in Barcelona, bewegen sich hauptsächlich im außenwirtschaftlichen Zuständigkeitsbereich der alten EG. EU-Gremien beklagen, daß es keinen Durchbruch in Richtung einer wirklichen GASP gegeben hat. Im Grunde ist nicht eine einzige Vorasussetzung für eine förderative Außenpolitik erfüllt: Gemeinsame Interessen sind nicht definiert; das Haushaltsverfahren ist zu schwerfällig; der Europäischen Union fehlt die rechtliche Identität; es fehlt an der klaren Aufgabenteilung zwischen den zahlreichen EU-Gremien, und vor allem gibt es keinen politischen Willen, tatsächlich eine gemeinsame substantielle Außenpolitik zu betreiben, weshalb wichtige Beschlüsse auf dem umständlichen Weg der Einstimmigkeit gefällt werden müssen. Für eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, die diesen Namen verdient, müßten die EU-Staaten ihre Identität aufgeben. Dazu sind die nationalen Eliten jedoch nicht bereit." (Autorenreferat)
Zur Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik in der Europäischen Union
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2/1996
ISSN: 0479-611X
Zur Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik in der Europäischen Union
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 1-2, S. 27-34
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Volksuniversität 1991 - Antiamerikanisch - warum eigentlich nicht?
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 11, S. 47-53
ISSN: 0863-4890
Reform oder Ueberwindung des Blocksystems?: Kritische Anmerkungen zur Konventionalisierungs- Diskussion
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 39, Heft 11-12 (FH-extra 6), S. 16-22
ISSN: 0015-9999
Weder Abschreckung noch Verteidigung: Zur militärischen Funktion der Bundeswehr damals und heute
In: Friedensanalysen: Vierteljahresschrift für Erziehung, Politik und Wissenschaft, Heft 14, S. 234-253
ISSN: 0344-3132
World Affairs Online
Der sowjetische Moratoriumsvorschlag: Propaganda oder letzte Chance?
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 36, Heft 4, S. 2-3
ISSN: 0015-9999
World Affairs Online
Hat Salt Drei noch eine Chance?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 41, S. 3-25
ISSN: 0479-611X
Hat SALT III noch eine Chance?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 30, Heft 41, S. 1-26
ISSN: 0479-611X