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Der Autor diskutiert Möglichkeiten, die Beschäftigungssituation in Südafrika in Kombination mit nachhaltiger Entwicklung zu verbessern. Analysiert werden die Beziehungen zwischen Entwicklung und Kapital, Abfallverwertung und Recyclingprozessen, von unternehmerischen Strategien und Humankapital. Die hohe Zahl arbeitsloser und ungelernter Menschen in Südafrika bedeutet eine krasse Vernachlässigung möglicher Arbeitskapazitäten. Vorgeschlagen wird eine Nutzung dieses Potentials durch den Einsatz brachliegender Arbeitskraft in landesweiten Recyclingprozessen. In der Vergangenheit sind Abfallverwertungsunternehmen in Südafrika gescheitert, weil die Kosten nicht durch die Erlöse gedeckt werden konnten. Hier ist eine unterstützende Politik des Staates notwendig, um mit Recycling befaßte kleine und mittlere Unternehmen zu fördern und entsprechende Märkte zu schaffen. (DÜI-Hlb)

Der Beitrag unterrichtet über die wichtigsten Ergebnisse einer Untersuchung über die Gründe und Auswirkungen von Wanderungsbewegungen und Urbanisierung in Südafrika. Dabei wird den Fragen nachgegangen, (1) ob diese Wanderungen einen ausgleichenden oder einen das Ungleichgewicht verstärkenden Effekt auf die räumliche Verteilung und Einkommensverteilung der Bevölkerung haben; (2) welcher funktionelle Zusammenhang zwischen der Land-Stadt-Wanderung und Verstädterung besteht; und (3) wie die verschiedenen Bevölkerungsgruppen von den Wanderungen betroffen sind. Schließlich werden Entwicklungs- und Industrieländer im Hinblick auf das Phänomen von Wanderung und Urbanisierung miteinander verglichen. Mit Blick auf Südafrika ergibt sich unter anderem: Die betrachteten Prozesse verstärken die bereits vorhandenen Ungleichgewichte; die Urbanisierung hat eine ausgesprochen rassische Komponente; für sich genommen stellt die Urbanisierung in Südafrika einen wichtigen Entwicklungsfaktor dar. (DÜI-Hlb)

Vergleich der Urbanisierungsprozesse in Entwicklungs- und Industrieländern sowie der Auswirkungen auf die Wirtschaftsentwicklung. Frage nach den Lehren für Südafrika und den Besonderheiten wegen der rassischen Zusammensetzung. Gefordert werden schnelle Bemühungen, das Bevölkerungswachstum zu bremsen. (DÜI-Wsl)

The successful and peaceful political transition in South Africa is regarded as a great accomplishment for its people. Unfortunately, democracy was not accompanied by economic growth and policies that could lead to a meaningful quality of life and an acceptable standard of living for all the country's citizens. There is a need for South Africa to reconcile the expectations resulting from the achievement of democracy with the realities of both the problems and the potential of the economy. As South Africa attempts to alleviate poverty through development, it is essential to balance the ever-increasing and often competing demands against limited natural resources. This article formulates some policies and programmes designed to combat poverty at its source. (Dev South Afr/DÜI)