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Der Streit um die Zulässigkeit von Differenzierungsklauseln geht in eine neue Runde: Während sich die Debatte bislang hauptsächlich auf Tarifklauseln konzentrierte, die zwischen Gewerkschaftsmitglieder und anderen Arbeitnehmern unterscheidet, beschäftigen sich die Gerichte seit einiger Zeit auch mit Tarifverträgen, die Leistungen von der Mitgliedschaft zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt abhängig machen. Damit unterscheiden sog. »Binnendifferenzierungsklauseln« augenscheinlich nur zwischen verschiedenen Gruppen von Gewerkschaftsmitgliedern. Felix Mayer zeigt auf, dass das BAG in seiner viel diskutierten Entscheidung vom 15.4.2015 lediglich über eine Spielart dieser Klauseln entschieden hat und die Grenzen der tarifvertraglichen Ausgestaltungsfreiheit von der jeweiligen konkreten Situation abhängen. Er hinterfragt zudem die bisherigen Begründungsansätze für die Gleichbehandlungskontrolle von Tarifverträgen und erarbeitet hierfür eine neue dogmatische Grundlage.

Nach dem Tod seiner Partnerin verschliesst sich der Philosoph und Reiseschriftsteller Will Buckingham nicht in Gram und Trauer. Im Gegenteil: Er reisst buchstäblich die Türen auf. Für sich, für neue Bekannte, und für Fremde, die zu Freunden werden. Angesichts der Erfahrungen aus der Pandemie und der damit erzwungenen Einsamkeit, aber auch im Lichte der globalen Migrationsströme bringt Will Buckingham in seinem Buch eine Vielzahl an Erkenntnissen aus Philosophie, Anthropologie, Geschichte und Literatur zusammen. Er zeigt uns, wie unsere Traditionen der Begegnung mit anderen die Probleme unserer Zeit entschärfen können. Mit grosser Lust am Erzählen und berührenden Geschichten über Einsamkeit, Exil und Freundschaft IBM von der Antike bis in unsere Zeit, von Birmingham bis Myanmar IBM fragt er sich, wie wir unsere instinktive Fremdenfeindlichkeit beiseitelegen und stattdessen unserer ebenso angeborenen Neugier auf das Andere, das Fremde, das Neue, Geltung verschaffen können. (Verlagswerbung)

Gut lesbare Einführung in die bekanntesten und faszinierendsten Mythen der Erde in chronologischer Abfolge. Behandelt werden zentrale mythische Erzählungen Australiens, der Maori, Sumerer, Ägypter, Chinesen, Indianer, Maya, Azteken, Inka, Griechen, Römer und altnordischen Völker. Sie erzählen vom Ursprung der Menschheit, von einschneidenden Siegen und Niederlagen und vermitteln anschaulich die Essenz des menschlichen Erfahrungsschatzes. Sie beschäftigen sich mit grundlegenden Menschheitsfragen wie die Endlichkeit des Lebens, Geburt, Astrologie oder die Natur als Einheit und versuchen, Unbegreifliches verstehbar zu machen. Auf die Grundzüge der Geschichte der jeweiligen Kultur folgen mythologische und moralische Vorstellungen, Unterschiede im Verständnis der Fabelwesen (z.B. Drachen), zentrale Zeremonien, Tierkreiszeichen, Götter, Helden usw. Am ausführlichsten wird auf Griechen und Römer eingegangen. Als gut nachvollziehbare Darstellung der wichtigsten Mythologien ergänzend zum umfassenderen "Brockhaus - Mythologie" breiter einstellbar

Frankreichs jüngster Präsident gilt als unnahbar, aber auch als sehr charmant und willensstark. Wer ist dieser Mann, der scheinbar aus dem Nichts kam? Was prägte ihn? Wer sind die Menschen an seiner Seite? Welche Rolle wird er für Deutschland und Europa spielen? Anne Fuldas einfühlsam erzählte Biographie zeigt den Menschen Macron in all seinen Facetten und Widersprüchen. Sie vermittelt eindrücklich, mit wem wir es in den nächsten fünf Jahren zu tun haben.

A variety of new psychoactive substances (NPS) are appearing in recreational drug markets worldwide. NPS are compounds that target various receptors and transporters in the central nervous system to achieve their psychoactive effects. Chemical modifications of existing drugs can generate NPS that are not controlled by current legislation, thereby providing legal alternatives to controlled substances such as cocaine or amphetamine. Recently, 3-fluorophenmetrazine (3-FPM), a derivative of the anorectic compound phenmetrazine, appeared on the recreational drug market and adverse clinical effects have been reported. Phenmetrazine is known to elevate extracellular monoamine concentrations by an amphetamine-like mechanism. Here we tested 3-FPM and its positional isomers, 2-FPM and 4-FPM, for their abilities to interact with plasma membrane monoamine transporters for dopamine (DAT), norepinephrine (NET) and serotonin (SERT). We found that 2-, 3- and 4-FPM inhibit uptake mediated by DAT and NET in HEK293 cells with potencies comparable to cocaine (IC50 values 80 μM). Experiments directed at identifying transporter-mediated reverse transport revealed that FPM isomers induce efflux via DAT, NET and SERT in HEK293 cells, and this effect is augmented by the Na+/H+ ionophore monensin. Each FPM evoked concentration-dependent release of monoamines from rat brain synaptosomes. Hence, this study reports for the first time the mode of action for 2-, 3- and 4-FPM and identifies these NPS as monoamine releasers with marked potency at catecholamine transporters implicated in abuse and addiction.

A variety of new psychoactive substances (NPS) are appearing in recreational drug markets worldwide. NPS are compounds that target various receptors and transporters in the central nervous system to achieve their psychoactive effects. Chemical modifications of existing drugs can generate NPS that are not controlled by current legislation, thereby providing legal alternatives to controlled substances such as cocaine or amphetamine. Recently, 3-fluorophenmetrazine (3-FPM), a derivative of the anorectic compound phenmetrazine, appeared on the recreational drug market and adverse clinical effects have been reported. Phenmetrazine is known to elevate extracellular monoamine concentrations by an amphetamine-like mechanism. Here we tested 3-FPM and its positional isomers, 2-FPM and 4-FPM, for their abilities to interact with plasma membrane monoamine transporters for dopamine (DAT), norepinephrine (NET) and serotonin (SERT). We found that 2-, 3- and 4-FPM inhibit uptake mediated by DAT and NET in HEK293 cells with potencies comparable to cocaine (IC(50) values 80 µM). Experiments directed at identifying transporter-mediated reverse transport revealed that FPM isomers induce efflux via DAT, NET and SERT in HEK293 cells, and this effect is augmented by the Na(+)/H(+) ionophore monensin. Each FPM evoked concentration-dependent release of monoamines from rat brain synaptosomes. Hence, this study reports for the first time the mode of action for 2-, 3- and 4-FPM and identifies these NPS as monoamine releasers with marked potency at catecholamine transporters implicated in abuse and addiction.