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With this article attempts a comparison of the Greek Constitution of 1975, the constitutions of Germany, USA, Switzerland, Austria, France, UK and Italy on the issue of property relations and general interest, in order to highlight those notified differences relating to these communities and resulted in specific social situations. While the constitutions of the other countries, which are among the most representative democracies of the Western world, are characterized by an increased institutionalization of sociability, the Greek constitution on the issue of general interest takes an antisocial and, at best, neutral attitude. The convergence of the Greek constitution on this issue with the other constitutions is considered a prerequisite for overcoming the crisis and, more generally, for social development. This little effort hopes to contribute to a more social future formulation of the Greek constitution and a corresponding behaviour of Greek society

In Griechenland gilt das Bildungssystem als ein Faktor, der eher zur Spaltung der Gesellschaft als zu ihrer Einigung beiträgt. Dies hängt mit den Entstehungsbedingungen des neuen griechischen Staates im frühen 19. Jahrhundert zusammen: Die griechische Gesellschaft bildete sich damals einerseits aus dem Bildungsbürgertum der Diaspora, andererseits aus den Einheimischen, die nur über einen niedrigen Bildungsstand verfügten. In der Folgezeit wurden diese ungleichen Verhältnisse immer wieder reproduziert. Noch heute gilt für den Zugang zu den Universitäten ein veraltetes Auslesesystem, das sich stärker auf den Privatunterricht als auf die in den öffentlichen Schulen geleistete Arbeit stützt. Die privaten Nachhilfestunden (Phrontisteria) sind Ausgangspunkt für eine rasante Kommerzialisierung der Bildung, die auf das gesamte Bildungswesen ausstrahlt. Die Spaltung der Gesellschaft setzt sich dadurch fort, dass wohlhabendere Familien ihre Kinder nach Möglichkeit im Ausland studieren lassen. Ohne eine grundlegende Modernisierung des Bildungsssystems droht Griechenland sowohl innerhalb der Europäischen Union, wie auch auf dem Weltmarkt den Anschluss zu verlieren. (DIPF/Orig.)