Der Betriebsrat als normative Referenzgruppe für innovatives Verhalten: empirische Untersuchungen der Bedingungen und der Wirkung auf das innovative Verhalten der Mitarbeiter
In: Rostocker Beiträge zur Wirtschafts- und Organisationspsychologie 6
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In: Rostocker Beiträge zur Wirtschafts- und Organisationspsychologie 6
In: Rostocker Beiträge zur Wirtschafts- und Organisationspsychologie Nr. 2
Für die Förderung von Innovation in deutschen Unternehmen stellt sich die Frage: Was können Betriebsräte tun, um Mitarbeiter zu innovativem Verhalten zu bewegen? Der vorliegende Beitrag setzt an dieser Stelle an und bildet einen ersten Schritt zur Klärung dieser Fragestellung. Ziel des Beitrags ist es, ein theoretisches Modell zu entwickeln, das als Grundlage für eine systematische empirische Erforschung der Frage nach dem Einfluss des Betriebsrates auf das innovative Verhalten der Mitarbeiter dienen kann. Dabei wird zuerst der Stand der Forschung zur Förderung innovativer Verhaltensweisen der Mitarbeiter aufgearbeitet und überblickartig dargestellt. Danach wird kurz die Rolle des Betriebsrates bei betrieblichen Innovationen diskutiert. Im Zentrum steht die Frage, welche Möglichkeiten der Betriebsrat prinzipiell hat, um Innovationen im Unternehmen zu fördern.
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 205
In: Wirtschaft und Finanzen
Mit einer Äußerung des Bundespräsidenten Horst Köhler zur Jahreswende 2005/2006 ist wieder Schwung in die öffentliche Debatte um finanzielle Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland gekommen. Unter dem Stichwort "Investivlohn" wird seitdem eine Diskussion um eine verbesserte staatliche, v.a. steuerliche Förderung der finanziellen Beteiligung von Mitarbeitern an ihrem Unternehmen geführt. In der Debatte mit Beiträgen aus Politik, Wissenschaft, Tarifparteien und Wirtschaft bleibt aber vielfach unklar, was unter finanzieller Beteiligung und Investivlohn verstanden wird und in welchem Zusammenhang diese Konzepte stehen. Die Literaturstudie analysiert vor allem die von Politik und Tarifparteien präferierten Beteiligungskonzepte und stellt Ideen, Grundlagen und Instrumente der finanziellen Beteiligung und des Investivlohns dar. Wesentliche Entwicklungstrends zur Verbreitung und Bedeutung finanzieller Beteiligung werden zusammengefasst und Schlussfolgerungen für die Unternehmenspraxis diskutiert. Zusätzlich wird ein Überblick über Regelungen und praktische Erfahrungen in Großbritannien, Frankreich und den USA gegeben. Für die Untersuchung wurden einschlägige Veröffentlichungen zum Thema, aktuelle Diskussionsbeiträge aus der Tagespresse sowie Positionspapiere der politischen und überbetrieblichen Akteure gesichtet und mit Blick auf die Fragestellung ausgewertet. Die Studie enthält systematische Verweise auf weiterführende nationale und internationale Literatur.
BASE
In: Rostocker Beiträge zur Wirtschafts- und Organisationspsychologie Nr. 5
Innovationen bestimmen die Zukunftsfähigkeit und somit das langfristige Überleben eines Unternehmens. Sie sind die Resultate einer Reihe innovativer Verhaltensweisen verschiedener betrieblicher Akteure. Zur Beantwortung der Frage, wie innovatives Verhalten in Unternehmen zustande kommen, wurde vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Ansätze – wie der Ausstauch- und Ressourcentheorie – der Innovationsprozess in der vorliegenden Studie als Tauschgeschäft im Sinne eines Gebens und Nehmens zwischen der Organisation auf der einen und Mitarbeitern auf der anderen Seite verstanden und untersucht. Mit dem Ziel sowohl aus Sicht der Mitarbeiter als auch der des Unternehmens Vorstellungen über mögliche Tauschbeiträge zu identifizieren, wurden teilstrukturierte Interviews mit Betriebsräten, Führungskräften, Innovationsmanagern und Mitarbeitern in sechs verschiedenen Unternehmen aus der Metall- und Elektrobranche durchgeführt.
In: Jahrbuch Medienpädagogik
Social cohesion: communication and consensus. Whether it is social networks, television, radio or newspapers, the media influence our perception of the world and our understanding of society. One question here is what significance media have in the context of social cohesion. Media can make an important contribution to social cohesion. However, there are also developments that jeopardise this. This volume presents a selection of theoretical, empirical and practice-oriented perspectives on the question of how structures of interpersonal and (partially) public communication and the media as a whole strengthen social cohesion, but also challenge it.; Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Kommunikation und Konsens Ob es sich um soziale Netzwerke, Fernsehen, Radio oder Zeitungen handelt, Medien haben Einfluss auf unsere Wahrnehmung der Welt und unser Verständnis für die Gesellschaft. Eine Frage hierbei ist, welche Bedeutung Medien im Kontext gesellschaftlichem Zusammenhalt haben. Medien können einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt leisten. Jedoch gibt es auch Entwicklungen, die diesen gefährden. Der vorliegende Band zeigt eine Auswahl an theoretischen, empirischen und praxisorientierten Perspektiven zur Frage auf, wie Strukturen interpersonaler und (teil-)öffentlicher Kommunikation sowie Medien insgesamt gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, aber auch herausfordern.