Dancing age(ing): rethinking age(ing) in and through improvisation practice and performance
In: Edition Kulturwissenschaft Band 122
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In: Edition Kulturwissenschaft Band 122
In: Emotions and society, Band 4, Heft 3, S. 307-322
ISSN: 2631-6900
For decades, sociologists have characterised fear as the predominant emotion of late-capitalist societies. How can this be explained? Which determinants underlie the continuing relevance of fear? To answer this question, I draw on insights from modernisation theories and affect theories, which I see as complementing and extending each other. I argue that the former provide a 'structural approach to fear', focusing on fear-generating socioeconomic and cultural transformations, while the latter provide an 'approach to fear's affectivity', focusing on the bodily and relational character of fear as well as its modulation by the current politics of fear. By combining these approaches, both the structural and affective dimensions of significant causes and effects of fear can be illuminated. This allows for the contouring of the late-capitalist 'affect regime of fear' using its structural and affective preconditions, which offers an expanded explanation for the persistence of fear in late-capitalist societies. Therefore, I will first introduce both approaches and outline their mutual extensions. Second, I will reconstruct and combine their insights regarding two significant fear-related phenomena, namely global risks and neoliberal lifestyles. Third, I will illustrate that these are preferentially processed through the affective politics of fear that reinforces politics of securitisation and politics of inequality. Finally, I will summarise the main features of the affect regime of fear and outline how the sociology of fear might benefit from bringing modernisation and affect theories' approaches into dialogue.
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 5, Heft 3, S. 105-112
ISSN: 2196-7962
In: Behavioral sciences of terrorism & political aggression, Band 6, Heft 2, S. 81-101
ISSN: 1943-4480
Much of the recent literature on the violent groups that turn to electoral politics centers on the conditions under which these groups undertake these transitions, the types of groups that are likely to do so, and the moderating implications these transitions have on the groups involved. While the literature offers insights into the costs and benefits associated with a transition to nonviolent forms of politics, there is an apparent gap when it comes to delineating the variety of costs and benefits associated with these transitions, especially from the perspectives of the violent groups that may or may not undertake them. This paper begins to fill this gap in the literature through an investigation of the benefits violent groups may gain from a transition to electoral politics, as well as the costs these transitions may impose. Implications of turning to electoral politics for group legitimacy, popular support, bargaining position, group objectives, and group survival figure prominently among the costs and benefits. Looking at these transitions from the point of view of violent groups, it becomes apparent that even though groups may expect to benefit from this transition, there are many ways in which they do not. Adapted from the source document.
In: Behavioral sciences of terrorism & political aggression, Band 6, Heft 2, S. 81-101
ISSN: 1943-4480
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 18, Heft 34/35, S. 223-235
ISSN: 2702-7864
In: Germanistik
Mit Vollendung der Währungsunion am 01. Januar 1999 wird der europäische Binnenmarkt seine volle Macht entfalten. Die Unternehmen müssen sich frühzeitig auf die strategischen und die technisch-organisatorischen Auswirkungen der Währungsunion auf ihr Unternehmen und den damit verbundenen hohen Anpassungsbedarf vorbereiten, um möglichen Wettbewerbsnachteilen und Ressourcenengpässen zu entgehen. Die Vorbereitungen der Großunternehmen und des Finanzsektors sind schon weit fortgeschritten. Dagegen haben sich die meisten KMU noch nicht ausreichend mit den Konsequenzen der Währungsunion beschäftigt. Aufgrund der Tatsache, daß die Euro-Einführung alle Bereiche des Unternehmens betrifft, ist es erforderlich, sich so früh wie möglich mit dem Thema Euro zu beschäftigen. Der Beschaffungsmarkt wird sich durch die Währungsunion verändern. Ein erleichterter Marktzugang, erhöhte Preistransparenz sowie der Wegfall der Kosten für Währungsumtausch und Kurssicherung werden das Angebot an Waren und Dienstleistungen erhöhen und attraktiver machen. Die Unternehmen können diese Vorteile zur Optimierung des Einkaufs nutzen, indem sie neue und günstigere Bezugsquellen -eventuell im Ausland- in Anspruch nehmen. Die Währungsunion hat auch Konsequenzen für die Produktion. Hinsichtlich der Produktgestaltung- und Qualität muß sich die Produktion auf veränderte Kundenbedürfnisse einstellen. Eventuell müssen auch Änderungen der Verpackungsgrößen bzw. der Abfüllmengen -aufgrund neuer Schwellenpreise- vorgenommen werden. Durch die Euro-Einführung werden die bisherigen Preisschwellen nicht mehr erreicht. Die durch die Umrechnung entstehenden Euro-Preise entsprechen nicht dem heutigen Denken der Kalkulation und der Preisbildung. Es müssen neue Preisschwellen durch Auf- oder Abrunden der Preise erreicht werden. Denkbar ist auch eine Erreichung neuer Preisschwellen durch Produktverbesserungen und neue Servicekomponenten. Durch die Währungsunion erhöht sich die Preistransparenz. Dies hat zur Folge, daß die bisherigen Preis- und Vertriebsstrategien eventuell hinfällig werden. Ferner öffnen sich neue Märkte, die für die Unternehmen die Frage aufwerfen, ob die heutigen Vertriebswege in Zukunft noch relevant sind oder ob neue Märkte mit neuen Produkten erschlossen werden sollten. Die Umstellung von Bilanz und G. u. V. kann frühestens zum ersten Abschlußstichtag nach dem 31. Dezember 1998 erfolgen. Bis spätestens zum 31.Dezember 2001 müssen die Unternehmen das gesamte Rechnungswesen auf Euro umgestellt haben. Die Bilanz wird anhand einer Euro-Umstellungsbilanz durch einfache Transformation auf Euro umgestellt. Die entstehenden Rundungsdifferenzen können erfolgsneutral als Eigenkapital verrechnet werden oder im Jahr ihrer Entstehung erfolgswirksam erfaßt werden. Die durch die Euro-Einführung entstehenden Kosten werden im Normalfall als Aufwand im Jahr ihrer Entstehung erfaßt. In der Kosten- und Leistungsrechnung werden sich die währungsbedingten Transaktionskosten sowie die Kosten für die Absicherung der Wechselkursrisiken reduzieren. Dagegen müssen die Kosten für die Euro-Umstellung in diesem Rechenwerk berücksichtigt werden. Aufgrund der unwiderruflichen Wechselkursfixierung wird die Kalkulationsbasis stabiler. Im internen Reporting ist auf eine klare Kennzeichnung der verwendeten Währung während der Übergangsphase zu achten. Die Mitarbeiter sollten konkret über die Auswirkung der Euro-Einführung auf ihren Arbeitsplatz, ihre Arbeitsumgebung und ihre Abteilung informiert werden. Sie bedürfen einer auf ihre jeweiligen Aufgaben zugeschnittenen Schulung, da spätestens ab dem 01. Januar 2002 alle Mitarbeiter dazu übergehen müssen, mit dem Euro zu arbeiten. Bei der Umstellung der Lohn- und Gehaltszahlungen ist zu beachten, daß -aufgrund der Individualarbeitsverträge- die Mitarbeiter einer Umstellung auf Euro vor dem 01. Januar 2002 zustimmen müssen. Ab dem 01. Januar 1999 findet der Euro auf dem Geldmarkt, im Verkehr zwischen Zentral- und Geschäftsbanken sowie im bargeldlosen Zahlungsverkehr Verwendung. Ab diesem Zeitpunkt werden die deutschen Kreditinstitute den Service der Konvertierung aller unbaren Zahlungen zwischen DM und Euro anbieten. Die Unternehmen können in der Übergangsphase wählen, ob sie ihr Konto auf Euro umstellen oder weiterhin in DM führen. Die statistische Meldepflicht gemäß Außenwirtschaftsverordnung bleibt bei Auslandszahlungen bestehen. In allen Informations- und Steuerungssystemen des Unternehmens muß die DM durch den Euro ersetzt werden. Das Euro-Symbol muß auf die Tastatur gelegt werden. Der gesamte IT-Bereich ist der veränderten Situation anzupassen, eventuell sind veraltete Systeme zu ersetzen. Das Unternehmen muß ein Umstellungsszenario wählen, welches in allen verwendeten EDV-Systemen eingesetzt werden kann. Um einen reibungslosen Verlauf der Umstellung zu gewährleisten, kann Standardsoftware eingesetzt werden, die eine Euro-Fähigkeit gewährleistet. Aufgrund der Euro-Einführung besteht kein Grund zur einseitigen Auflösung von Verträgen, wenn diese dem Recht eines Mitgliedlandes oder eines europäischen Landes unterliegen. Auch ab dem 01. Januar 1999 muß die zur Zahlung verpflichtete Partei in DM zahlen, wenn dies im Vertrag vereinbart ist. Jedoch können sich die Parteien einvernehmlich auf eine Währungseinheit einigen. Ab dem 01. Januar 2002 werden alle Bezugnahmen, die auf nationale Währungseinheiten lauten, automatisch als Bezugnahmen auf den Euro gewertet. Eine Erfüllung in nationaler Währung ist nicht mehr zulässig. Anpassungsbedarf kann vorliegen, wenn z. B. in den Verträgen ein Referenzzinssatz verwendet wurde, der ab dem 01. Januar 1999 nicht mehr existiert. Gleiches gilt für Verträge mit Drittstaaten. Nahezu alle Bereiche sind von der Umstellung betroffen. Deshalb muß das Unternehmen eine Betroffenheitsanalyse der einzelnen Unternehmensbereiche anfertigen, um eine vollständige Erfassung des Anpassungsbedarfs zu gewährleisten. Die sachgerechte Durchführung der Umstellung kann mit Hilfe eines Euro-Projektes vollzogen werden. Die Euro-Umstellung ist mit Kosten verbunden, die in die entsprechende Planung einbezogen werden sollten. Die Kosten werden in den einzelnen Unternehmen in unterschiedlicher Höhe anfallen. Die strategischen und die technisch-organisatorischen Auswirkungen der Währungsunion sollten nicht losgelöst voneinander betrachtet werden, da sie im Zusammenhang stehen. Zuerst sollten die strategischen Grundüberlegungen angestellt werden, die eventuell dazu führen, daß betriebliche Abläufe, Produkte oder Funktionen verändert werden, woraus sich dann Rückkopplungen auf den technisch-organisatorischen Bereich ziehen lassen, welche möglicherweise zu einer neuen Infrastruktur im Unternehmen führen. Den anfallenden Kosten stehen eine Reihe von Einsparungseffekten gegenüber. Zum einen fallen die Transaktionskosten weg, zum anderen kann die Euro-Einführung durch Überprüfung der bestehenden Wertschöpfungskette des Unternehmens zu einer Effizienzsteigerung führen. Die Euro-Einführung bedingt eine Optimierung der betrieblichen Abläufe sowie eine Überprüfung, gegebenenfalls Anpassung von Produkten und deren Qualität, um auf die von der Währungsunion hervorgerufenen neuen Anforderungen vorbereitet zu sein.
In: New directions in terrorism studies
The role of terrorism in twenty-first-century warfare is a critical reflection on the major armed conflicts occurring during the 1990s and the first decade of the Twenty First Century. Conflicts in Bosnia, Kosovo, Chechnya, Iraq, Afghanistan, and Syria all involved the use of terrorism by one or more groups. Turning to the future, the book asks what does this mean for violent conflicts yet to come? Using a variety of case studies, Weinberg and Martin provide a systematic and comprehensive analysis of the role played by terrorism as a stand-alone tactic as well as one used to ignite broad-scale conflict, asking whether terrorist violence occurs during the early stages of an insurgency, as a leading indicator of a wider conflict, or if it is employed throughout the conflict's duration? The work also poses the question on what occasions does terrorism tend to occur as an armed conflict begins to subside, and when, in other words, is it a trailing indicator? This book is the product of Weinberg and Martin's thorough investigations into the role and timing of terrorist violence in multi-dimensional conflicts. It is an essential text for understanding the role that acts of terror play in contemporary warfare and future conflicts. -- Provided by publisher
In soziologischen Zeitdiagnosen wird Angst zum charakteristischen Gefühl westlicher Gegenwartsgesellschaften erklärt. Dabei wird Angst einerseits als Folge, andererseits als Ursache aktueller gesellschaftlicher Spannungen und krisenhafter Entwicklungen interpretiert. Im Beitrag werden beide Befunde beleuchtet. Anschließend werden kritische Einwände gegen die Zeitdiagnosen aufgegriffen und deren fehlende konzeptuelle, theoretische und empirische Fundierung problematisiert. Dies verdeutlicht den bestehenden Forschungsbedarf hinsichtlich des gegenwärtigen gesellschaftlichen Stellenwerts der Angst. Auf dieser Grundlage wird abschließend für eine interdisziplinäre gesellschaftswissenschaftliche Angstforschung plädiert, die dazu beitragen kann, den vielfältigen sozialen, politischen und kulturellen Bedeutungen der Angst in gegenwärtigen Gesellschaften auf die Spur zu kommen.
BASE
In: Oxford Research Encyclopedia of Politics
"Suicide Terrorism Theories" published on by Oxford University Press.
In: Democracy and security, Band 10, Heft 2, S. 156-173
ISSN: 1555-5860
In: Terrorism and political violence, Band 28, Heft 2, S. 236-253
ISSN: 1556-1836