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Vom Leben gezeichnet: Tagebuch eines Endverbrauchers
Wenn schon die Politiker nicht ein noch aus wissen - wie soll man da als Endverbraucher im Reform- und Haushaltskassendickicht noch einen klaren Kopf behalten? Mit der Lebenserfahrung eines geschulten Beobachters erklärt Harald Martenstein, was wir von den täglichen Konfusionen zu halten haben: Er sinniert über den Zusammenhang von Alterspyramide und Fusspilz, diskutiert mit seinem Kind über hochpreisige Handy-Modelle, fragt sich, ob er ein Gewichtsproblem hat, und erzählt von den bürokratischen Labyrinthen der Deutschen Rentenversicherung. (Verlag)
Die Mönchsrepublik: Erotik in der deutschen Politik von Adenauer bis Claudia Nolte
In: Reclam-Bibliothek 1609
AUTOREN DER FREIHEIT
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Heft 1, S. 55
ISSN: 0459-1992
Die Spaßgesellschaft: warum sie so verhaßt ist und wie man sie kritisieren könnte
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 56, Heft 9/10, S. 906-911
ISSN: 0026-0096
Der Essay versucht, folgende These zu belegen: Die Spaßgesellschaft ist in den Augen ihrer Kritiker immer "zynisch", zersetzend, im Grunde ein Komplott mit dem Ziel, den Ernst abzuschaffen. Die Kulturkritik an der Spaßgesellschaft ist eine Fluchtburg eines spezifischen "sozialen Radikalismus". Die Grundaussage dieser Radikalen lautet: Was gut ist für die Leute, weiß ich besser als sie selber. Was gut ist für die Welt, weiß nur eine kleine Elite von Eingeweihten. Auffällig ist hier eine Angst vor Vermischung. Wieder und immer wieder wird eine saubere Trennung von "Spaß" und "Ernst" gefordert, ein Reservat für "Würde" und "Stil", eine Art "stilistisches Apartheidsystem". Es ist eine "Haltung der Herrschaft, die Wert darauf legt, dass sich das Dienstpersonal gefälligst im Gesindehaus aufhält". Der Autor plädiert für eine Sozialkritik", die auf der Seite der kleinen Leute steht; sie müsste sich mit dem Gedanken abfinden, "dass ein neues Wellness-Center, eine neue Skihalle, eine dumme kleine Fernsehshow oder der Auftritt eines bekifften Entertainers zivilisatorische Errungenschaften sind, die sich das Volk nach ein paar hundert Jahren Rackerei ganz einfach verdient hat." (ICA)