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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 60, Heft 11, S. 625-628
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 10, S. 699-711
ISSN: 0342-300X
"Als Reaktion auf die verschärften Wettbewerbsbedingungen sowie deutlich sinkenden Beschäftigtenzahlen praktizieren Gewerkschaften mit unterschiedlich starker Beteiligung von Betriebsräten erstmals gemeinsam mit Unternehmern und ihren Verbänden industriepolitische Initiativen für den Maschinenbau in Nordrhein-Westfalen. Durch dieses Vorgehen in einem neuen Arbeitsfeld der industriellen Beziehungen, das von Voluntarismus und Kooperation geprägt ist, sollen die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Beschäftigung an den jeweiligen Standorten im Land gesichert werden. Die Landesregierung unterstützt die vielfältigen Initiativen der o. g. Akteure der industriellen Beziehungen aufgrund der angespannten Haushaltslage bevorzugt ideell und weniger materiell. Auch wenn eine äußerst diffizile Anfangsphase den Prozeß der Vertrauensbildung vorübergehend stark beeinträchtigt hat und weiterhin industriepolitische Differenzen - die jedoch nicht unüberbrückbar erscheinen - zwischen den Akteuren von 'Kapital und Arbeit' bestehen bleiben, so lassen sich mittlerwile auch im Maschinenbau Tendenzen hin zur Herausbildung meso-korporatistischer Arrangements zum Zwecke der Innovationsförderung beobachten." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung
ISSN: 0342-300X
Als Reaktion auf die verschärften Wettbewerbsbedingungen sowie deutlich sinkende Beschäftigtenzahlen praktizieren Gewerkschaften mit unterschiedlich starker Beteiligung von Betriebsräten erstmals gemeinsam mit Unternehmern und ihren Verbänden industriepolitische Initiativen für den Maschinenbau in Nordrhein-Westfalen. Durch dieses Vorgehen in einem neuen Arbeitsfeld der industriellen Beziehungen, das von Voluntarismus und Kooperation geprägt ist, sollen die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Beschäftigung an den jeweiligen Standorten im Land gesichert werden. Die Landesregierung unterstützt die vielfältigen Initiativen der o.g. Akteure der industriellen Beziehungen aufgrund der angespannten Haushaltslage bevorzugt ideell und weniger materiell. Auch wenn eine äußerst diffizile Anfangsphase den Prozeß der Vertrauensbildung vorübergehend stark beeinträchtigt hat und weiterhin industriepolitische Differenzen - die jedoch nicht unüberbrückbar erscheinen - zwischen den Akteuren von "Kapital und Arbeit" bestehen bleiben, so lassen sich mittlerweile auch im Maschinenbau Tendenzen hin zur Herausbildung meso-korporatistischer Arrangements zum Zwecke der Innovationsförderung beobachten. (WSI-Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 4, Heft 2, S. 150-164
ISSN: 1862-0035
"Als Reaktion auf einen zunehmend schwierigeren wirtschaftlichen Wettbewerb und
bevorstehende bzw. eingeleitete Umstrukturierungen in den Unternehmen werden in
jüngerer Zeit im Maschinenbau industriepolitische Initiativen von Unternehmern und
ihren Verbänden sowie von Gewerkschaften Gewerkschaften mit unterschiedlich starker
Beteiligung der Betriebsräte praktiziert. Obwohl diese Initiativen auf verschiedenen
Ebenen (Bund, Großregion und Sub-Region) zu finden sind, unterschiedliche Strukturen
aufweisen und die Zusammensetzung der Akteurskreise durchaus variiert, streben sie
durchgängig das übergeordnete Ziel an, durch ein kooperatives Vorgehen die Wettbewerbsfähigkeit
zu verbessern und die Beschäftigung am jeweiligen (deutschen) Standort
zu sichern. Gemeinsame Positionen zu den Wegen, auf denen dieses Ziel konkret zu erreichen
ist, bringen die eingeleiteten Branchendialoge bisher nicht hervor, da durch sie
zumeist "weiche" Ergebnisse, wie eine gewachsene Dialogbereitschaft, entstehen.
Allerdings erweitern sich dadurch erheblich die Chancen, daß "harte" Ergebnisse in
folgenden gemeinsamen Arbeitsschritten erzielt werden und das ausbaufähige Potential
in der Maschinenbauindustrie auf diese Weise hinreichend genutzt wird." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Zukünftige Technologien, Nr. 35
World Affairs Online
In: Graue Reihe der Hans-Böckler-Stiftung, N.F. 102
World Affairs Online
Arbeitnehmerakteure werden sich zukünftig noch verstärkter in Innovationspolitik einbringen und neue innovationspolitische Instrumente nutzen müssen, wenn die damit verbundenen Prozesse partizipativ im Sinne der Beschäftigten gestaltet werden sollen. Bereits heute wird deutlich, dass immer häufiger neue bzw. modifizierte innovationspolitische Instrumente nicht nur auf übergeordneter Ebene diskutiert werden, sondern - wie z. B. Reallabore oder Experimentierräume - in Deutschland auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) -, zunehmend auf betrieblicher Ebene eingesetzt werden. Diese Instrumente und auch das ServLab haben einen ausgeprägt experimentellen Charakter und stellen Arbeitnehmerakteure durchaus vor neue Herausforderungen. Insofern sind diese neuen innovationspolitischen Instrumente frühzeitig für den Arbeitnehmerkontext in Bezug auf ihre Stärken und Schwächen zu reflektieren.[.]
BASE
In: Politikberatung, S. 299-309
Vor dem Hintergrund der Gestaltbarkeit gesellschaftlicher Entwicklung gewinnt die Frage eine besondere Relevanz, welche Prozesse für das Erfassen zukunftsrelevanter Themen existieren. In dem Beitrag wird der Ansatz der "schwachen Signale" beschrieben. Es handelt sich dabei um früheste Hinweise auf neue Themen. Es wird gezeigt, dass es keinen Königsweg zur Identifikation zukunftsrelevanter Themen gibt. Das Annähern an ein aussichtsreiches Themenfeld erfolgt über die Schritte Identifikation, Bewertung und Wissenstransfer. (GB)
Angesichts veränderter Handlungsanforderungen entstanden durch tiefgreifende Organisationsreformen auf betrieblicher Ebene, verschärfte Wettbewerbsbedingungen und die nachlassende Bindungskraft des Tarifsystems versuchen die überbetrieblichen Akteure der industriellen Beziehungen, ihren Aktionsradius zu erweitern. Empirisch fassbare Initiativen jenseits der traditionellen tarifpolitischen Handlungsfelder finden sich vor allem im Bereich der Industriepolitik. Hier bildet sich komplementär zur Betriebs- und Tarifpolitik ein neues Arbeitsfeld heraus, das im Rahmen der Analyse von Veränderungen im System der industriellen Beziehungen zu berücksichtigen ist, da es auch hier um die Definition von Arbeitsbedingungen und Arbeitsregelungen geht. Diese Entwicklung wird am Beispiel der industriellen Beziehungen in Baden-Württemberg vorgestellt. ; In the face of changing action demands, emerging through profound organisational reforms on the company level, increasing economic competition and the deteriorating strength of the collective bargaining system, trade unions and employer/business organisations are anxious to define and engage in new fields of action. Concrete empirical initiatives of these actors can be found in the area of industrial policy. In this area a new field of work is being developed that is to be taken into account in the analysis of changes in the system of industrial relations since the definition of work conditions and work rules also takes place on this level. This development is being discussed in context of the example of the industrial relations system in Baden-Württemberg.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 1, S. 42-48
ISSN: 0342-300X
"Mit der Industriepolitik scheint im System der industriellen Beziehungen ein neues Arbeitsfeld im Entstehen begriffen zu sein, das komplementär zur Tarifpolitik liegt und damit zu einer weiteren Ausdifferenzierung der industriellen Beziehungen führt. Trotz dieser veränderten Konstellation lassen gewerkschaftliche und verbandliche Akteure in Baden-Württemberg hinsichtlich industriepolitischer Initiativen und Akzentsetzungen noch eine gewisse Zurückhaltung erkennen. Bei der Analyse dieser Entwicklungen ist jedoch zu berücksichtigen, dass es sich um eher langwierige und meist experimentelle Prozesse handelt, die häufig auch von den Akteuren selbst als Suchprozesse begriffen und thematisiert werden." (Autorenreferat)
Regulierung und Strukturierung der Arbeit stehen in engem Zusammenhang. Die Veränderung der tayloristisch geprägten Unternehmensordnungen durch organisatorische Restrukturierungen hatte weitreichende Auswirkungen auf Koordinationsweisen und die Praxis der Arbeitsregulation. Am Beispiel Baden-Württembergs wird aufgezeigt, wie die überbetrieblichen Akteure der industriellen Beziehungen (Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften) auf die Veränderungen in den Unternehmen reagieren und insbesondere, welche Haltungen und Strategien sie in Bezug auf Unternehmen und Beschäftigungsfelder der "New Economy" entwickeln. Schließlich fragen wir danach, ob sich jenseits der Tarifpolitik für die Akteure der industriellen Beziehungen neue Handlungsfelder, etwa im Bereich der Industrie- und Strukturpolitik, erschließen. ; Regulation and structuring of work have a close coherence. The change of the industrial order, until then marked by the paradigm of taylorism, through organisational restructuring has had far reaching effects for the means of coordination and the practice of work regulation. For the example of Baden-Württemberg it is being demonstrated how employer associations and trade unions, as actors of industrial relations, react to the changes on the company level and especially which strategies and attitudes they develop toward companies and employment fields in the "New Economy". Finally, we pose the question if - beyond collective bargaining - new fields of action are sought and developed by the actors of industrial relations in the area of industrial and structural policy.
BASE