Management der Globalisierung: Akteure, Strukturen und Perspektiven
In: FHW-Forschung 44/45
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In: FHW-Forschung 44/45
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In: Wissenschaft in der Verantwortung
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In: Discussion papers 91,2
In: Discussion papers 88,12
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 67, Heft 10, S. 66-76
ISSN: 0006-4416
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 72, Heft 3-4, S. 42-46
ISSN: 2194-3621
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Elmar Altvater was a renowned political economist and professor at the Otto-Suhr-Institute of Freie Universität Berlin from 1970 until 2006. Until his death in 2018 he was a point of reference for several generations of students, left-wing academics and politicians, trade union activists, representatives of civil society organizations in Germany, across Europe and in Latin America. He became one of the few academics in Germany who based the analysis of contemporary economic and political developments on a critical reading of Marxian approaches to understand the historical cycles of growth, recession and crisis in modern capitalism. The following text attempts to sketch some elements of a remarkable leftist intellectual history of the Federal Republic of Germany through the prism of Elmar Altvater while referring to some of the political initiatives Elmar Altvater was involved in and touching on some of the most important topics he has dealt with: the causes and consequences of the numerous debt crisis; the role of neoliberalism which emerged in the course of crisis of world finance since the late 1970s; the impact of "finanzialization" on social cohesion and politics at national, European and international level and, most importantly, his attempt to analyze the degradation of nature as the "price of progress" - on the basis of an ecologically expanded critique of political economy.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 6, S. 420-420
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 7, S. 505-512
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 7, S. 505-512
ISSN: 0342-300X
"Die nachfolgenden Überlegungen erläutern eine These, die bei vielen Zeitgenossinnen und Zeitgenossen auf Unverständnis, Widerspruch oder sogar entschiedene Abwehr stoßen wird. Verkürzt lautet sie: Der Kapitalismus befindet sich auf dem absteigenden Ast. Denn er steckt nicht nur in einer tief greifenden, strukturellen Krise seiner Akkumulationsdynamik, welche sich in einem säkularen Niedergang von Investitionen im Verhältnis zu den erzielten Gewinnen und daher in einer Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums ausdrückt. Dies ist die Krise des Kapitalismus als sozioökonomisches System. In einer existenziellen Krise befindet sich der Kapitalismus im dritten Jahrhundert seiner Existenz aber vor allem als ein ökologisches Weltsystem - und für diese Krise gibt es, anders als für die zyklischen Akkumulationskrisen, keine systemimmanente Lösung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Die globale Einhegung: Krise, ursprüngliche Akkumulation und Landnahmen im Kapitalismus, S. 206-225
In: Kapitalismustheorie und Arbeit: neue Ansätze soziologischer Kritik, S. 389-409
Der Beitrag fragt nach den Herausforderungen, vor denen eine arbeitssoziologische Kapitalismuskritik steht, und geht im zweiten Kapitel dem Verhältnis von Wachstumskritik und Kapitalismuskritik nach. Die Autorin widmet sich in ihrem Beitrag insbesondere der Frage, ob der Kapitalismus angesichts ökologischer Verwerfungen weiterhin in der Lage ist, Kritik, insbesondere ökologische Wachstums- und Fortschrittskritik, zu integrieren. Die Autorin votiert für eine Öffnung der Arbeitssoziologie gegenüber ökologisch motivierter Kapitalismuskritik, welche die bio-physischen Grenzen kapitalistischer Akkumulation thematisiert und den systemischen Beschleunigungs- und Expansionszwang dieses Gesellschaftstyps hinterfragt. Sie kommt zu dem Schluss, dass Wachstumskritik als Kapitalismuskritik viele normative Leitbilder in Frage stellen müsste, die den modernen Kapitalismus tragen und uns zur Gewohnheit geworden sind. (ICB2)
In: Exit: mit Links aus der Krise, S. 129-137
Angesichts des herrschenden Umgangs mit der Krise muss sich die Linke nach Meinung der Autorin die Frage stellen, wie sie die reale Macht des Neoliberalismus in Wirtschaft und Politik ernsthaft herausfordern will. Fest steht, dass dabei die "Macht der Ideen", die den Siegeszug der Neoliberalen angeleitet und zum Erfolg geführt haben, durch nicht minder mutige Utopien gebrochen werden muss. Dies gilt für das Paradigma des Wettbewerbs und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie für die Fixierung auf Steigerung von Effizienz und Produktivität. Beide Paradigmen müssen entzaubert und durch zukunftstaugliche Alternativkonzepte ersetzt werden. Für ein anderes Paradigma, das im neoliberalen Diskurs die Rolle der Erbsünde spielt, für den Protektionismus nämlich, gilt hingegen, dass dieser entdämonisiert werden und im Rahmen einer Strategie der De-Globalisierung neue Bedeutungsinhalte erhalten müsste. Für das zentrale Wachstumsparadigma, das der Neoliberalismus mit anderen Ansätzen der Schulökonomie teilt, steht nichts Geringeres auf der Tagesordnung als der ebenso unvermeidliche wie überaus schwierige Versuch, ein zukunftstaugliches Gegenmodell gesellschaftlicher Produktion und Verteilung zu entwickeln und durchzusetzen. (ICI2)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 58-81
ISSN: 0945-2419
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 55, Heft 5, S. 65-73
ISSN: 0006-4416
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