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In: Elitenwandel in der Moderne v.11
Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sind bis heute ein bevorzugtes Feld der Adelsforschung. Im Unterschied zum Adel im Westen und Süden Deutschlands waren die Besitzwechselanteile bei den Rittergütern des ostelbischen Adels im 18. und 19. Jahrhundert relativ hoch. Sie gelten noch heute Teilen der Forschung als zentrale Indikatoren dafür, dass sich der ostelbische Adel um 1900 im "Todeskampf" befunden hätte. Dirk H. Müller weist in seiner Studie nach, dass die hohen Besitzwechselanteile auf dem Gütermarkt Brandenburgs und Pommern
In: Reihe: Politik- und Gesellschaftsgeschichte 43
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 49
In: Publikationen zur Geschichte der Abeiterbewegung
In: Publikationen zur Geschichte der Arbeiterbewegung
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 39, Heft 3, S. 363-377
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 32, Heft 3, S. S399
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 30, Heft 3, S. 453
ISSN: 0046-8428
In: Arbeiterschaft in Deutschland 1914-1918: Studien zu Arbeitskampf und Arbeitsmarkt im Ersten Weltkrieg, S. 155-178
Wenn die Berliner Metallarbeiter ihre politischen Kampforgane in der Kriegszeit als Räte bezeichneten, so geschah das in Anlehnung an die vorausgegangene und in Deutschland in groben Zügen bekannte russische Entwicklung. Unabhängig davon hatte sowohl die organisatorische Form der entscheidenden Rätebewegung als auch ihre Zielsetzung vor dem November 1918 eigenständige Traditionen in der deutschen Arbeiterbewegung aufzuweisen. Direktdemokratisch legitimierte Vertrauensleute sind vor, neben und innerhalb gewerkschaftlicher Organisationen nachweisbar und bilden einen integralen Bestandteil der deutschen Arbeiterbewegung und der in ihr entstehenden Rätebewegung. Andererseits war die Rätebewegung der Novemberrevolution durch eine organisatorische Gemengelage gekennzeichnet, in der plebiszitäre, repräsentative und gemeinbündlerisch vermittelte Delegationen miteinander verquickt waren. (WB)
In: Auf dem Wege zur Massengewerkschaft: die Entwicklung der Gewerkschaften in Deutschland und Großbritannien 1880-1914, S. 299-310
Die syndikalistische Richtung in der deutschen Gewerkschaftsbewegung entstand aus der Gegnerschaft gegen die Zentralisierung der lokalen Gewerkschaftsverbände. Der Lokalismus wandte sich insbesondere gegen den Verlust der örtlichen Streikautonomie. Im Streikfall war die Generalversammlung der Arbeiter ihre oberste Instanz. Die Versammlungsbewegung erhielt in der Zeit des Sozialistengesetzes immer mehr Zulauf, da sie weniger Angriffsflächen bot als ein Zentralverband. Das Nebeneinander von syndikalistischen und Freien Gewerkschaften erläutert der Autor am Beispiel Berlins, wo Metallarbeiter, Maurer und Zimmerer einen ausgeprägten Lokalismus betrieben. Seit 1897 gab es die Freie Vereinigung als lokalistische Dachorganisation. Mit dem Beschluß des SPD-Parteitags von 1907, der die gleichzeitige Mitgliedschaft in SPD und Freier Vereinigung für unvereinbar erklärte, begann sich dann das Ende von Syndikalismus und Lokalismus in Deutschland abzuzeichnen. (HOE)
In: Handwerker in der Industrialisierung: Lage, Kultur und Politik vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert, S. 627-636
Im Rahmen der Diskussion um die Kontinuität zwischen Gesellenorganisation und frühen Gewerkschaften untersucht der Autor die Arbeit und Organisation der Berliner Zimmergesellen. Deren Binnenstruktur bestand hauptsächlich aus einem Vorstand, dem die Verwaltung der Kranken- und Invalidenkasse oblag. Der selbstverwaltete Zweig der Berliner Zimmergesellen überstand zwar die Ausdehnung der Gewerbe- und die Einführung der Koalitionsfreiheit, doch beim Thema Lohnverhandlungen zeigten sich die Schwachstellen. Die gescheiterten innungsinternen Lohnverhandlungen 1868 und nach dem erfolgreichen Streik 1869 markieren den Übergang von der handwerklichen zur gewerkschaftlichen Interessenvertretung der Zimmerer. Die zünftige Gesellenkasse lebte danach als eigenständige selbstverwaltete Organisation weiter fort. (HOE)
In: Solidarität und Menschenwürde: Etappen der deutschen Gewerkschaftsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, S. 57-68
Der Autor untersucht das Problem, wieweit in der deutschen Gewerkschaftsbewegung vor 1914 der Syndikalismus eine Rolle gespielt hat. Zumindest einige Definitionskriterien des Syndikalismus gelten auch für die frühe deutsche Gewerkschaftsbewegung in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts. Zu diesen syndikalistischen Merkmalen zählen versammlungsdemokratische Entscheidungs- und Delegationsstrukturen, örtlich und beruflich begrenzter Organisationsrahmen, genossenschaftliche Experimente und Zukunftsperspektiven. Die von den Lokalisten 1897 gegründete "Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften" blieb vergleichsweise unbedeutend. Der Wandel der politischen Ausrichtung der lokalistischen Gewerkschaftsbewegung führte zur Abkehr einer sich primär politisch verstehenden Gewerkschaft, die den Kampf für materielle Interessen für sekundär hielt. Statt dessen entstand eine "kompromißlose Propagandaorganisation", welche für die dem französischen Syndikalismus entlehnte Kampfform der direkten Aktion eintrat. Aus dem politischen Lokalismus, der in der Tradition der frühen Gewerkschaftsbewegung stand, entwickelte sich der deutsche Syndikalismus der Weimarer Zeit. Die "Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften" war am Vorabend des Ersten Weltkrieges nur noch "ein Verband von Diskutier- und Propagandavereinigungen". (WJ)
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 39, Heft 1, S. 75
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 35, Heft 1, S. 157
ISSN: 0046-8428
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 33, Heft 3, S. 451
ISSN: 0046-8428