Die Bedeutung des Internationalen Zivilverfahrensrechts wächst stetig, weil zivilrechtliche Auseinandersetzungen immer häufiger über die Grenze reichen. Das nötige Grundlagenwissen vermittelt die aktuelle Neuauflage des Linke/Hau: Sie navigiert den Leser verlässlich durch ein faszinierendes, aber weites und unübersichtliches Rechtsgebiet, bietet schnelle Orientierung und ein komfortables Werkzeug für die sichere Rechtsanwendung. Abgerundet wird das Werk durch die verständliche Erläuterung von Hintergründen und Zusammenhängen. Die Neuauflage steht vor allem im Zeichen der sog. Brüssel Ia-Verordnung 1215/2012: Sie ist seit Januar 2015 anzuwenden, bringt bedeutsame Neuerungen und wird in den nächsten Jahren das wichtigste Instrument im innereuropäischen grenzüberschreitenden Rechtsverkehr in Zivil- und Handelssachen sein. Die Vorteile des Werks: Verständlicher Überblick über Prinzipien und Strukturen Vertiefende Erläuterung der praxisrelevanten Einzelfragen Anschaulichkeit durch zahlreiche Beispiele Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung, Rechtsprechung und Forschung Insbesondere: ausführliche Darstellung der aktuellen EuGH-Judikatur.
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz eines modellbasierten prädiktiven Regelungsverfahrens zur optimierten Bewirtschaftung von Binnenwasserstraßen. Das primäre Ziel der Wasserbewirtschaftung besteht darin, die Sicherheit und Leichtigkeit der Schifffahrt zu garantieren. Dies erfordert die Beachtung zum Teil sehr restriktiver Grenzwerte für den lokalen Wasserstand (Untiefen, Durchfahrtshöhe unter Brücken). Im Gegensatz zu typischen regelungstechnischen Problemstellungen besteht die Aufgabe der Wasserbewirtschaftung nicht in der Einhaltung eines Sollwertes für den Wasserstand, sondern in der gezielten Ausnutzung des durch die Wasserstandsgrenzwerte definieren Sollwertbereiches zur Umsetzung zusätzlicher Bewirtschaftungsanforderungen (Minimierung der Betriebskosten, Wasserkraftnutzung, Hochwasserschutz, Ökologie). Das Verfahren der modelbasierten prädiktiven Regelung ist für das betrachtete Anwendungsgebiet besonders geeignet, da der zulässige Bereich für die Prozessgrößen bei diesem Verfahren mittels Beschränkungen auf eine sehr direkte Weise zu berücksichtigen ist. Die Ableitung der Steuerentscheidungen erfolgt durch Lösen eines Optimalsteuerungsproblems auf Basis einer modellgestützten Vorhersage des zukünftigen Prozeßverhaltens. In Erweiterung bestehender optimierungsbasierter Ansätze zur Wasserbewirtschaftung wird zur Beschreibung der Prozeßdynamik ein strukturtreues Modell auf Basis der Saint-Venant-Gleichungen eingesetzt. Zur numerischen Lösung dieses hyperbolischen PDE wird ein Finite-Volumen-Verfahren (Godunov-Methode) genutzt. In der Arbeit werden weitere Realisierungsaspekte wie die Kalibrierung des Prozessmodells, die Bestimmung des aktuellen Zustandes, die effiziente Lösung des Optimalsteuerungsproblems unter Echtzeitanforderungen sowie die Auswirkungen einer direkten Berücksichtigung ökonomischer Kriterien im Gütefunktional (z. B. Pumpkosten) auf die im geschlossenen Kreis entstehende Bewirtschaftungsstrategie angesprochen. Nach umfangreichen simulativen Tests wird das entwickelte prädiktive Regelungsverfahren seit September 1998 erfolgreich zur Bewirtschaftung des Mittellandkanals und des Elbe-Seitenkanals eingesetzt. Eine Simulationsstudie für drei Stauhaltungen der Unteren Mosel belegt die Vorzüge einer koordinierten Bewirtschaftung von Stauhaltungen gegenüber dem Einsatz lokaler Regler.
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 59, Heft 10, S. 308
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 57, Heft 12, S. 372
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 55, Heft 12, S. 373
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 53, Heft 8, S. 247
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 52, Heft 2, S. 52-54
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 51, Heft 12, S. 386-387
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 49, Heft 9, S. 280-281
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 50, Heft 8, S. 248