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Usus aquarum: Interdisziplinäre Studien zur Nutzung und Bedeutung von Gewässern im Mittelalter
Im Mittelalter kam es durch neue Formen der Nutzung der Gewässer, insbesondere die Errichtung von Mühlen und damit verbundene wasserbauliche Maßnahmen, zu großen Veränderungen für Landschaft und Umwelt wie Siedlungsgefüge und soziale Strukturen. Der Band geht diesen Veränderungen nach. Die im Gefolge des hochmittelalterlichen Landesausbaus erfolgten gravierenden Veränderungen der Nutzung der Gewässer zeigen sich auf unterschiedliche Weise: in Schriftzeugnissen, archäologischen Funden und Befunden sowie in geographischen Namen. Die meisten Beiträge des Bandes widmen sich den Wassermühlen, u. a. auch ihren Benennungen; außerdem wird die Rolle von Flüssen als Verkehrswege beleuchtet. Geographisch liegt der Fokus vorrangig auf den Flussgebieten von Oder und Weichsel, weiterhin aber auch auf denjenigen von Elbe, Rhein, Main und Donau sowie auf Transsilvanien.
Nation, Sozialismus, globaler Kalter Krieg: die slowakische und kroatische Kulturpolitik in Afrika und Asien in den 1970er-Jahren
In: Forschungen zur Geschichte und Kultur des östlichen Mitteleuropa 57
Maioten und Maiotische archäologische Kultur: Zum Zusammenhang von Begriffen
In: Studia Universitatis Babeş-Bolyai. Historia, Band 67, Heft 2, S. 81-94
ISSN: 2065-9598
"Der Begriff "Maioten"" ergibt sich aus der Lokalisierung verschiedener Völkerschaften an den Ufern des Asowschen Meeres (Maiotis) durch antike Autoren. Die Identifizierung der archäologischen Kultur begann in den 1930er Jahren mit der Entdeckung von Siedlungen und Nekropolen entlang des unteren und mittleren Kubanflusses; deren Untersuchung ermöglichte die Rekonstruierung der sesshaften Lebensweise der lokalen Bevölkerung. In Anbetracht der Hauptzüge dieser Siedlungen (so z. B. besondere Formen von Grabritualen oder spezifische Töpfereigattungen) umfasst das Verbreitungsareal der maiotischen archäologischen Kultur den mittleren Lauf des Kuban und die Vorberge des nördlichen Kaukasus. Dieses Gebiet ist viel größer als der Bereich, der von den schriftlichen Quellen beschrieben wird. Seine "kulturellen Eigenheiten"" sind auf die geographischen Besonderheiten und das wirtschaftliche Potential der Gegend zurückzuführen. In diesem Sinne sollte die "maiotische Kultur"" eher "archäologische Kultur des Kuban"" benannt werden. Schlüsselworte: Maioten, archäologische Kultur, Kubangebiet, Forschungsgeschichte "
Kriegsbedingt zerstört - wissenschaftlich rekonstruiert: die Prussia-Sammlung aus dem Königsberger Schloss
In: Oskar-Halecki-Vorlesung 2021
Das Armenische Kaufmannshandbuch des Łukas Vanandec'i (1699)
In: Armenier im östlichen Europa Band 7