Einleitung -- Bisherige Forschung zu Körpergewicht und soziökonomischem Status -- Theoretische Grundlagen -- Daten und Methoden -- Der kausale Effekt von Adipositas auf den sozioökonomischen Status -- Zusammenfassung und Ausblick -- Literaturverzeichnis.
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Recent studies use Fixed Effects (FE) models to estimate the causal effect of obesity on socioeconomic status, the so-called obesity penalty. In this paper, I will illustrate the advantages of using a Difference in Differences (DID) approach as an alternative method of causal analysis. Combining the German National Health Interview and Examination Survey 1998 (GNHIES98) and the German Health Interview and Examination Survey for Adults 2008 (DEGS1) allowed for a panel analysis of 3934 respondents. The dependent variable is a socioeconomic status score that integrates level of education, occupation and household income. The binary treatment variable is abdominal obesity. To estimate the causal effect of the treatment, FE and DID approaches were used. Both the FE model and the DID estimate show no statistically significant causal effect of abdominal obesity on socioeconomic status for adults in Germany. However, both the respondents who became obese and those who stayed non-obese experience a rise in socioeconomic status over time. Nonetheless, the non-obese group had a more substantial increase in socioeconomic status than the obese group. Therefore, the obesity penalty does not necessarily have to be a decrease in socioeconomic status but could instead be a slowed growth or stagnation in status. The advantage of the DID approach is that the development in the control group is explicit. If obese individuals are more likely to have less favorable positive trends in socioeconomic status over time than other individuals, using DID estimates demonstrates the obesity penalty more effectively than using only FE models.
Forschendes Lernen ›boomt‹ – international und im deutschsprachigen Raum. Gestartet in den 1970er Jahren erfährt es in diesem Jahrtausend nicht nur eine hochschulpolitische Renaissance: Hand in Hand mit aktuellen theoretischen Überlegungen entsteht eine neue Praxis Forschenden Lernens. Diese einzufangen und sie verfügbar zu machen, ist Anliegen des vorliegenden Bandes. Von den reichhaltigen vorliegenden Erfahrungen bündelt dieses Buch über 30 Formate und Methoden aus über 20 Hochschulen. Sie verstehen sich als Empfehlungen aus der Praxis für die Praxis: Wie lassen sich Studierende für Forschung gewinnen? Welche Formate unterstützen dabei, die Forschungsprozesse im eigenen Fach besser zu verstehen? Wie können Hochschulen trotz enger Curricula und knapper Zeitressourcen Raum geben für Forschendes Lernen? Wie lässt sich die (interdisziplinäre) Zusammenarbeit gestalten? Wieviel Praxisbezug verträgt das Forschende Lernen? Wie lässt sich studentische Forschung sichtbar und öffentlich machen? Welche Formate unterstützen Lehrende in ihrer eigenen Kompetenzentwicklung? Wie können wir gemeinsam die Hochschulen verändern? Viele der Beiträge in diesem Buch verdanken sich Initiativen und Projekten, die im Rahmen des »Gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre« – kurz Qualitätspakt Lehre – entstanden sind.
Das deutsche allgemeinbildende Schulsystem mit seiner frühen Stratifizierung (Allmendinger 1989) wird als relativ rigide angesehen und es wird häufig angenommen, dass die im Anschluss an die Grundschule gewählte Schulart den weiteren Bildungsweg größtenteils vorbestimmt. Doch gilt dies auch heute noch, nachdem seit einigen Jahren der Besuch von Fachoberschulen und Berufs- oder Fachgymnasien stark angestiegen ist und die Hochschulreife nicht nur über das traditionelle Gymnasium erworben wird? Und wichtiger noch: Können benachteiligte Gruppen – vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien oder mit Migrationshintergrund – von diesen Veränderungen profitieren und ihren Abstand zu begünstigten Gruppen im Bildungsverlauf reduzieren? Diese zweite Frage ist unter bildungspolitischen Gesichtspunkten von erheblicher Relevanz, wenn Bildungspolitik den Anspruch hat, benachteiligten Gruppen im Bildungssystem größere Chancen zu eröffnen. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für die Geburtsjahrgänge 1983 bis 1995 nach.
Das deutsche allgemeinbildende Schulsystem mit seiner frühen Stratifizierung (Allmendinger 1989) wird als relativ rigide angesehen und es wird häufig angenommen, dass die im Anschluss an die Grundschule gewählte Schulart den weiteren Bildungsweg größtenteils vorbestimmt. Doch gilt dies auch heute noch, nachdem seit einigen Jahren der Besuch von Fachoberschulen und Berufs- oder Fachgymnasien stark angestiegen ist und die Hochschulreife nicht nur über das traditionelle Gymnasium erworben wird? Und wichtiger noch: Können benachteiligte Gruppen - vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien oder mit Migrationshintergrund - von diesen Veränderungen profitieren und ihren Abstand zu begünstigten Gruppen im Bildungsverlauf reduzieren? Diese zweite Frage ist unter bildungspolitischen Gesichtspunkten von erheblicher Relevanz, wenn Bildungspolitik den Anspruch hat, benachteiligten Gruppen im Bildungssystem größere Chancen zu eröffnen. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für die Geburtsjahrgänge 1983 bis 1995 nach.
Undergraduate Research (UR) can be defined as an investigation into a specific topic within a discipline by an undergraduate student that makes an original contribution to the field. It has become a major consideration among research universities around the world, in order to advance both academic teaching and research productivity. Edited by an international team of world authorities in UR, this Handbook is the first truly comprehensive and systematic account of undergraduate research, which brings together different international approaches, with attention to both theory and practice. It is split into sections covering different countries, disciplines, and methodologies. It also provides an overview of current research and theoretical perspectives on undergraduate research as well as future developmental prospects of UR. Written in an engaging style, yet wide-ranging in its scope, it is essential reading for anyone wishing to broaden their understanding of how undergraduate research is implemented worldwide.
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