12 Ergebnisse
Sortierung:
In: Przegla̜d zachodni: czasopismo Instytutu Zachodniego w Poznaniu : kwartalnik. [Polnische Ausgabe], Band 61, Heft 2, S. 250-251
ISSN: 0033-2437
In: Osteuropa, Band 51, Heft 6, S. 750
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 47, Heft 4, S. 414
ISSN: 0030-6428
In: Sammlung Harrassowitz
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 57, Heft 5, S. 261
ISSN: 0030-6428
In: Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen N.F., Bd. 12
In: Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse, Folge 3, Bd. 271
World Affairs Online
In: Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen
In: Folge 3, Philologisch-Historische Klasse 203
In: Heft ... einer vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages herausgegebenen Schriftenreihe über Themen, die den Landtag betreffen oder für seine Abgeordneten von Interesse sind, 22
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Balkanologie 56,1 (2020)
Schlözer, seines gewaltigen und facettenreichen Œuvres und seines politischen Engagements wegen im ausgehenden 18. Jahrhundert eine der bekanntesten Persönlichkeiten über die Grenzen des römisch-deutschen Reichs hinaus, repräsentierte einen Wissenschaftlertyp, der seine Prioritäten auf das disziplinierte Erkunden (kultur-)historischer Fakten und Datenbeschaffung setzte. Er war kein einfacher, kein »diplomatischer« Gesprächspartner, wurde von vielen gerade wegen seiner mutigen Direktheit bewundert; er galt als ein Hoffnungsträger, dessen Kritik viele Erwartungen weckte. Doch seine Wirkmächtigkeit währte – erstaunlicherweise – nicht bis ins Revolutionsjahr 1789. Zwischen die Stühle neu formierter politischer Gruppierungen geraten, setzte nun vielmehr sein Rückzug ein.
BASE
Schlözer, seines gewaltigen und facettenreichen Œuvres und seines politischen Engagements wegen im ausgehenden 18. Jahrhundert eine der bekanntesten Persönlichkeiten über die Grenzen des römisch-deutschen Reichs hinaus, repräsentierte einen Wissenschaftlertyp, der seine Prioritäten auf das disziplinierte Erkunden (kultur-)historischer Fakten und Datenbeschaffung setzte. Er war kein einfacher, kein »diplomatischer« Gesprächspartner, wurde von vielen gerade wegen seiner mutigen Direktheit bewundert; er galt als ein Hoffnungsträger, dessen Kritik viele Erwartungen weckte. Doch seine Wirkmächtigkeit währte – erstaunlicherweise – nicht bis ins Revolutionsjahr 1789. Zwischen die Stühle neu formierter politischer Gruppierungen geraten, setzte nun vielmehr sein Rückzug ein.
