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Besonders in jüngster Zeit ist das Thema Doping in den informativen Überblick. Medien und in der öffentlichen Debatte allgegenwärtig. Doch handelt es sich keineswegs um ein Phänomen der Gegenwart. Es reicht zurück in die Zeit des Kalten Krieges, in der sich Ost- und West-Sportler mit »unterstützenden Mitteln« so der beschönigende Ausdruck in der DDR-Sportmedizin zu Höchstleistungen spritzen wollten. Erstmals wird im vorliegenden Band dieser Aspekt der politischen wie der Sportgeschichte eingehend betrachtet. Im ersten Teil werden unterschiedliche Organisationsformen und Praktiken des (Hormon-)Dopings in Ost- und Westdeutschland dargestellt. Der zweite Teil ist kulturwissenschaftlichen Perspektiven gewidmet: Fragen der Wahrnehmung und Erfahrung der Leistungssteigerung durch Medikamente bei Sportlern und in der öffentlichen Debatte. Dabei wird der Fokus auch international erweitert. Aus einem breiten Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen von der Zeitgeschichte über Psychologie und Philosophie bis hin zur Sportmedizin werden auf diese Weise Einsichten in die Voraussetzungen, Formen und Folgen des Dopings vor dem Hintergrund der Systemauseinandersetzung des Kalten Krieges zusammengeführt.
In: Massenhaftes Töten: Kriege und Genozide im 20. Jahrhundert, S. 320-338
Der Autor untersucht das Sprechen und Schweigen über das Töten am Beispiel der Feldpostbriefe von Wehrmachtssoldaten an ihre Angehörigen im Zweiten Weltkrieg. Er stellt exemplarische Aussagen zu den Bereichen Kriegsgefangene, Partisanenkrieg und Judenmord vor und diskutiert die möglichen Gründe für das Schweigen der Soldaten in Hinblick auf die Frage, was dieses an näheren Erkenntnissen für die Erforschung des Tötens - den "Kern des Krieges" - liefern kann. Der Autor vertritt dabei die These, dass man sich dem Kern des Krieges nicht schon dann hinreichend nähert, wenn das Gewalthandeln zur Sprache gebracht wird, sondern erst dann, wenn dieses unter einer kritischen Perspektive von Leiden betrachtet wird, die den Opferdiskurs, der das Schweigen über das Töten lange bestimmt hat, gegen seine eigenen Intentionen wendet. (ICI2)
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 11, Heft 3, S. 480-482
ISSN: 2194-4032
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 9, Heft 3, S. 487-489
ISSN: 2194-4032
In: Krieg in der Geschichte 1
In: Krieg in der Geschichte 1
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Band 56, Heft 1, S. 1-30
ISSN: 2196-6850
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 1, S. 1-30
ISSN: 0026-3826
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 578-579
ISSN: 0026-3826
In: Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus Band 34
In: Gesamtausgabe
In: Aufsätze und Abhandlungen
In: 1909 - 1918 Bd. 2
Die Ute Daniel zum 60. Geburtstag gewidmeten »Sinngeschichten« dieses Bandes reichen von der Antike bis in die Gegenwart und kommen in unterschiedlicher, mitunter unkonventioneller Form daher. Dabei wird deutlich, wie historische Erfahrungen im Spektrum von Sinneswahrnehmungen, zeitgenössischen Sinnzuschreibungen und heutiger Forschung zum Gegenstand kulturgeschichtlichen Interesses werden.
In: Krieg in der Geschichte Band 60